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Das Ende

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"Lieber ein Ende mit Schrecken...."
Veröffentlicht am 22. Juni 2017, 4 Seiten
Kategorie Sonstiges
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Über den Autor:

Ich liebe das Leben, diskutiere gern und mache gern Spaß. Respekt und Ehrlichkeit sind mir wichtig. Mein Buch "Die Liebe trifft das Leben" ist am 6.2.15 erschienen.
Lieber ein Ende mit Schrecken....

Das Ende

DAs Ende

Wenn ich bei Zeiten gehe,

gehe ich dann zur richtigen Zeit?

Wenn ich eine Entscheidung treffe,

betrifft sie hauptsächlich mich?

Finde ich nicht bald eine Lösung,

lösen sich unsere Probleme nicht.

Ist es nicht ganz und gar lächerlich,

dass ich nicht mehr Lachen kann?

Zwischen uns herrscht Stillstand,

und die Stille ist unerträglich laut.

Ich kann nicht rückwärts gehen, weil

ich mit dem Rücken zur Wand stehe.

Darf ich aus all dem ausbrechen,

bevor es mir das Genick bricht?

Was wurde aus unserer Liebe,

in die ich einst so verliebt war?

Das gemeinsame Leben ist ein

einsames Nebeneinander geworden.

Was bleibt mir letztlich von uns,

wenn ich nicht mehr bleiben kann?

Am Ende werde ich mich erinnern,

ich möchte mich jedoch nicht nur

an das Ende erinnern.





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Über den Autor

Darkjuls
Ich liebe das Leben, diskutiere gern und mache gern Spaß. Respekt und Ehrlichkeit sind mir wichtig. Mein Buch "Die Liebe trifft das Leben" ist am 6.2.15 erschienen.

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Rajymbek 
Es ändert sich die Liebe nicht, es ändern sich die Personen, die sie leben, Marina.

VLG Roland
Vor langer Zeit - Antworten
matzetino Das trifft Mitten in meine Gefühlswelt liebe Marina.
Ohne Worte.

Liebste Grüße
Martina
Vor langer Zeit - Antworten
Koraline Hallo Marina,

ein wundervoller Text, der mich betroffen zurücklässt.
Ich finde es toll, wie sich ein roter Faden durch diese Zeilen zieht und du immer wieder einen Bezug zur vorherigen Zeile herstellst.

LG
Koraline
Vor langer Zeit - Antworten
Magnolie 
Liebe Marina,
beklemmende und traurige Zeilen, die hoffentlich nicht dein Leben betreffen. Möge die Liebe und das Glück dir hold sein.
Herzlichst
Manu
Vor langer Zeit - Antworten
LightningDream Bedrückende Zeilen, von denen ich so sehr hoffe, dass sie nicht autobiographisch sind, liebste Marina. Schweigen kann härter zuschlagen, als verletzende Worte, und gemeinsam einsam sein ist ein Zustand, der sich auf Dauer nicht ertragen lässt. Man neigt dazu, auszuhalten und auf bessere Zeiten zu hoffen, auch aus Angst vor den Konsequenzen, die eine Trennung mit sich bringt, wie z. B. das alleine sein. Wer siegt, ob Herz oder Kopf, liegt alleine in den Händen der Betroffenen. Essentiell ist "reden, zuhören, reden ..."
Du siehst, wieder einmal regt dein Werk an, nachzudenken und zu philosophieren...
GlG Msrtina
Vor langer Zeit - Antworten
baesta Klingt sehr zerrissen. Immer schwankend zwischen JA und NEIN. Am Ende muss man sich jedoch entscheiden für Licht oder Dunkeheut.

LG Bärbel
Vor langer Zeit - Antworten
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