Titel
Stumm , so sitzen sie im Kreis
wird alles vorgeschrieben.
Essenszeit in der Gruppe
Freiheit,fern geblieben.
Ratlos,immer wartend
kommt Besuch,nur wann?
Stund um Stund
Zeit wird lang.
Und dann kommt sie
diese gute Fee.
Woll`n Sie Kaffee oder Tee?
Türen schliessen
Fenster kippen
Füße einsam,nur noch wippen.
Und dann kommt sie
diese Frage.
Woll`n Sie an die frische Luft.
Die Belohnung ist der Duft.
Und nur einzeln ohne Austausch
geht die Reise in den Garten.
Abwechslungsreiches muss noch warten.
Und schon spät
die Tische voller Essen.
Steh`n die rollend Stühle
Reih und Glied,
lang gesessen.
Finster wird`s wie jeden Abend
kommt im Fernseh`n alt Kamelle.
Hol`n sie raus die schweren Decken,
trinken Wasser heilend`Quelle.
Und so kommt der nächste Morgen,
beginnt mit neuem Wind.
Steht die Neue in der Schwelle.
Fragt ,wer die Leute da wohl sind.
Interessiert sich,setzt sich auch mal nieder.
Hört oft zu und singt mal Lieder.
Bringt ein Lachen in die Zimmer,
trotz des Stresses jeden Tages.
Sie ist die Neue,die es spürt,
was die Alten rührt.....
Trotz der Hektik und Verbotes,
Nimmt sie mit was wichtig ist.
Es ist die Auszeit,paar Sekunden
zuhör`n um zu geben.
Das ist das,was man hier vermisst.
Und so steh`n die Stunden nicht mehr ruhig.
Man erwartet ihre Frohnatur.
Sie setzt sich offen für sie ein,
bleibt stur.
Ihr gedankt sei in jedem Wort,
das da kommt von ihnen,
Die da bleiben,weil sie ihre Freiheit
hatten in der jungen Zeit.
Und nun im Prozess der Zeit mitrennen,
Vom Einst gern reden,und der Weil,die da noch bleibt.....