Fantasy & Horror
Lolas grosse Liebe - #Forumsbattle 62

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"Liebe Liebenden und nicht-liebenden -viel Spass ;)"
Veröffentlicht am 04. Juni 2017, 18 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Körperlich 53, aber doch innen auch irgendwie ein bisschen Kind - manchmal auch ein bisschen arg was wohl zum Teil auch an meinen diversen Krankheiten liegt. Ich schreibe gerne Bücher um mich von der Welt ein bisschen abzulenken die ich zu einem grossen Teil nicht verstehen kann, und auch grösstenteils gar nicht will. Das führt dazu dass in meinen Büchern einerseits viel von mir zu finden ist, und doch spielen auch viele andre Elemente in ...
Liebe Liebenden und nicht-liebenden -viel Spass ;)

Lolas grosse Liebe - #Forumsbattle 62

Vorwort

Die Geschichte darf gerne weiterverwendet werden wenn 1) Kein Geld damit verdient wird 2) Der Name der Autorin bei jeder Veröffentlichung DEUTLICH genannt wird (Susanne Weinsanto aka JeanneDarc) 3) Ich bei weitergehenden Verwendungswünschen VORHER gefragt werde. Das Bild stammt von Pixabay und darf laut dortiger Lizenzinfo frei für kommerzielle und

nicht kommerzielle Projekte verwendet werden.!

Lolas Grosse Liebe

Schon seit sie denken konnte, fühlte sich Lola nicht wohl. Alle anderen in ihrem Umfeld waren, wie es sich für Hexen nun einmal gehörte, freundliche Wesen, die andren Menschen halfen. Auch Lola kannte das erste Gebot der Hexen, dass man niemandem schaden durfte, weil alles was man tat, dreifach zu einem zurückkehren würde.

Doch irgendetwas veranlasste Lola dazu andere Gedanken zu haben. Wie gerne würde sie einmal Amok laufen und möglichst viele Menschen, Hexen, und alle anderen

lebendigen und halbtoten Wesen töten, sogar Zombies wollte sie versuchen zu töten. Dieser Wunsch jemanden zu verletzten oder, noch besser, zu töten, war so stark, dass er sie bis in die Nacht und in ihre Träume verfolgte. Sie liebte es, sich zu streiten. Schon als sie im Kindergarten war, suchte sie immer nach einem Grund, um einen Kampf gegen wen auch immer zu führen, oder sonst etwas zu tun, womit sie anderen schaden konnte. Oh war das ein gutes Gefühl, als sie einmal ein Messer fand und damit auf die Straße rannte. Gegenüber von dem Kindergarten war ein Weingeschäft. Sie stürmte in das Geschäft und versuchte alle Kunden, die sich gerade darin aufhielten mindestens zu

verletzen, wobei ihr töten noch lieber gewesen wäre. Ihre Eltern hatten sie mehrfach zu irgendwelchen Seelenklempnern geschickt, doch auch das änderte nichts an ihren geheimsten Wünschen. Manchmal mussten ihre Eltern regelrecht mit ihr kämpfen, damit sie wenigstens zu dem Seelenklempner ging. Sie hielt davon gar nichts. War das denn ihr Problem, dass sie sich so gern prügelte, stritt und andere verletzte? Nein, das war immer nur das Problem der anderen. Wer nicht angegriffen werden wollte, der musste eben schauen, dass er rechtzeitig abhaut, und wenn er es nicht schaffte, dann hatte dieser eben Pech.

Lola wusste, dass die anderen ihre Gedanken und ihre Wünsche überhaupt nicht verstanden. Aber auch das war nicht ihr Problem, sondern eben das der anderen. Eines Tages fand sie ein Buch mit seltsamen Zeichen und Formeln und da sie auch sehr neugierig war probierte sie die Sprüche aus. Und was war das doch für ein feines Buch. Damit konnte sie die anderen noch mehr ärgern und noch mehr Böses tun.


Glücklicherweise wusste sie aus der Hexenschule, dass Zaubersprüche immer

zurückgenommen werden, indem man den entsprechenden Zauberspruch rückwärts las. Mit einem der Zaubersprüche wuchsen ihr Eselsohren, bei einem anderen wurde ihre Nase plötzlich ganz lang und dick. Mit wieder einem anderen Spruch fing sie an zu schweben. Als sie ein wenig durch das Buch blätterte, fiel ihr auf, dass ein einziger Spruch in Rot geschrieben war und außen rum, gewissermaßen als Rahmen um den Spruch stand „Attention, Don’t use it“ Attention, don’t use it“ Lola kannte diese Worte nicht, die da neben dem Spruch standen und dachte: „Na, egal, so schlimm wir das schon nicht sein,

vielleicht bedeutet das rote ja sogar was Gutes.“ Als sie den Spruch zu Ende gelesen hatte, gab es einen lauten Knall und eine riesige Dampfwolke und bis sich der Dampf verzogen hatte, konnte sie nichts erkennen.



Als sie endlich wieder etwas sehen konnte, sah sie ein Wesen, das ganz rot war, mit 2 dunklen Hörnern auf dem Kopf, schwarzen Augen, und einem Schwanz, dessen Ende ein schwarzes Herz war.




Lola war sofort klar, dass das nur der Teufel sein konnte, und sie offensichtlich jetzt in der Hölle war. Der Teufel sprach : „Hallo, Lola, schön dass Du auch hier bist.“ Da fing es Lola dann doch ein wenig zu gruseln an.Woher wusste dieses rote Etwas wer sie war?

In die Hölle wollte sie eigentlich doch nicht, daher sprach sie „ Herr Teufel, ich muss Ihnen was beichten.“


Der Teufel schaute auf einen Monitor, auf dem gerade eine grüne Sonne hinter einem

schwarzen Horizont aufging und man merkte, dass er jetzt gerne dort gewesen wäre bei der grünen Sonne und dem schwarzen Horizont, dennoch fragte er: „Lola, was willst du mir den beichten? Bitte sag nicht „sie“ zu mir, das kann ich gar nicht leiden.“ Und Lola antwortete: „Ich weiss, dass Du weisst, dass es mir großen Spass macht andere zu verletzen und am liebsten sogar zu töten, aber eigentlich will ich das nicht, beziehungsweise doch, aber nur aus einem einzigen Grund......“




Der Teufel runzelte die Stirn und sagte: „Lola, jetzt werde ich aber neugierig...“ Lola sprach:

„Weisst Du, ich habe schon als kleines Kind viel von Dir gelesen, und auch wenn ich nie in die Hölle wollte, von Dir war ich immer begeistert, und ich musste mir ja etwas einfallen lassen, damit ich später nicht in den Himmel zu dem ollen Langweiler mit dem weißen Bart komme und nur auf einer zugigen weißen Wolke Harfe spielen darf, nein, ich wollte schon immer zu Dir, aber eben nicht in die Hölle, und der Grund ist, ich trau mich kaum es zu sagen....... ich habe mich

schon als Kind in Dich verliebt.“ Lola sah daraufhin. wie der Teufel anscheinend leichter wurde, denn anders konnte sie sich seinen Aufstieg um viele Meter, bis unter die Decke nicht erklären.


Der Teufel überlegte sich ob Lola das vielleicht nur sagte, weil sie scharf auf sein Vermögen war, das sich immerhin auf einige Trilliarden Dollar belief. Doch sein wahres Vermögen waren eigentlich seine Seelen, die bei ihm waren.




Als der Teufel sehr weit oben war, sah sie, wie

er wieder ganz langsam herunter kam und als er wieder unten war sprach er zu Lola: „Lola, ich glaube, ich habe einen großen Fehler gemacht, nur weil ich wütend war, dass mich der alte Langweiler, wie Du ihn nennst, verstoßen hat, ist das kein Grund die gesamte Menschheit ins Verderben zu schicken. Das hätte von Anfang an eigentlich eine Sache alleine zwischen mir und dem alten Langweiler bleiben sollen, aber ich denke Du kennst das auch....wenn man mal wütend ist, dann gehen einem eben schnell mal die Gäule durch und man macht unsinnige Dinge“



Lola sagte

„Ohja, im Grunde war das bei mir ja auch nicht anders, ich wollte nur deswegen immer andere Menschen verletzten und töten, weil meine Eltern immer mich misshandelt haben, und ich zu schwach war, mich gegen meine Eltern zu wehren.“ Lola und der Teufel unterhielten sich noch einige Zeit, dann befreiten sie alle gepeinigten Seelen aus der Hölle, gingen hnaus und sperrten das Tor der Hölle für immer zu. Als sie oben auf der Erde angekommen waren, riefen sie den alten Langweiler, wie sie ihn immer noch nannten, an und sagten ihm,

dass die Liebe, das Gute und damit er endlich gesiegt hatte im Kampf zwischen Gut und Böse. Dieser konnte es kaum fassen, weil er sich aber so sehr darüber freute kam er selbst auf die Erde, brachte seinen Sohn mit, den heiligen Geist, und auch seine Tochter, die bisher noch niemand kannte. Der Teufel, Gott und Lola und all die anderen nahmen sich in den Arm und sagten wie aus einem Mund: „Na endlich hat die Liebe und das Gute für immer gesiegt.

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Hörbuch

Über den Autor

JeanneDarc
Körperlich 53, aber doch innen auch irgendwie ein bisschen Kind - manchmal auch ein bisschen arg was wohl zum Teil auch an meinen diversen Krankheiten liegt.
Ich schreibe gerne Bücher um mich von der Welt ein bisschen abzulenken die ich zu einem grossen Teil nicht verstehen kann, und auch grösstenteils gar nicht will.
Das führt dazu dass in meinen Büchern einerseits viel von mir zu finden ist, und doch spielen auch viele andre Elemente in meine Bücher mit rein.

Ich bin mittlerweile in einigen Anthologien vertreten, daher zieht es mich auch nicht runter, wenn jemand meine Geschichten mal nicht mag. Geschmäcker sind nun einmal verschieden. Und wenn sie niemandem gefallen würden, hätten es nicht einige Geschichten von mir in Bücher hinein geschafft


Ausser Bücher schreiben spiele ich Keyboard, und habe so einiges an Handpuppen.
auch auf meinem Profilbild ist normalerweise eines zu sehen.


und zum schluss noch was mich inspiriert : Eigentlich das Leben und was in diesem so passiert,
das kann manchmal ein Lied sein oder ein Erlebnis, oder auch ganz was anderes...
Beim Schreiben mag ich gerne Country Music (Classic Country) während ich sonst mehr Liedermacherinnen höre wie z.b. mein muskalisches Idol Juliane Werding.
Ich bin gerade sehr stolz darüber dass ich im Keyboardunterricht nach gerade mal 1 Jahr mich nun erstmals an einem Lied von meinem Idol versuchen darf.
Was die schriftstellerischen Erfolge angeht - nunja - der eine oder andre Wettbewerb wurde mitgemacht und das beste was ich erringen konnte war ein 2.Platz (nicht hier auf mystorys) schaun wir mal wie sich mein Leben weiter entwickelt, obwohl, es ist eigentlich nicht ganz, aber fast, egal, denn das Leben schreibt die besten Bücher, ich schmücke sie nur aus und schreibe sie dann auf
Meine Vitag im Net Verlag: http://www.net-verlag.de/weinsanto-susanne.html

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Tintenklecks da war viel Schönes dabei :-) an Deiner Geschichte, aber auch viel Zuckerguß drauf. Doch den Versuch wars wert :-D
LG vom Klecks
Vor langer Zeit - Antworten
Luxuria Wenn man so sehr liebt, dass man bereit ist alles zu tun, um dem Liebsten nahe zu sein.

LG Luxuria
Vor langer Zeit - Antworten
matzetino Sie fing so gut an... und dann wurde es mir persönlich zu schnulzig für die Themenvorgabe..
Dennoch ein wohlverdienter 6. Platz.

Liebe Grüße
Martina
Vor langer Zeit - Antworten
welpenweste liebe JeanneDark,
Gruselgeschichten scheinen nicht Deine Stärke zu sein. Man hat den Eindruck, dass Du Dich mühsam bemüht hast dem Thema gerecht zu werden.
Günter
Vor langer Zeit - Antworten
Kornblume leider hat dieser Zusatnd nicht lange angehalten Das Tor zur Hölle steht im Moment so weit offen ,dass die halbe Menschheit darin spazierengeht und sich den Teufel darum schert, das auf der Erde überall Höllenfeuer brennen.
Eine typische JeanneDarc Geschichte. Bin gespannt wie die Jury sie bewertet.
Grüße an Dich schickt die Kornblume
Vor langer Zeit - Antworten
mohan1948 Gruselgeschichte war es keine, doch vielleicht ist viel Wahres daran?
Liebe Grüße
Hannelore
Vor langer Zeit - Antworten
schnief Eine nette Geschichte, aber ehrlich gesagt, richtig gegruselt habe ich mich nicht.
LG Manuela
Vor langer Zeit - Antworten
JeanneDarc Das hatte ich mir schon fast gedacht - so grusel ist nicht so meins ;) aber egal -dabei sein ist alles..
Vor langer Zeit - Antworten
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