Gedichte
Vertrauen

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"Vertrauen"
Veröffentlicht am 14. Januar 2009, 4 Seiten
Kategorie Gedichte
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Über den Autor:

Die Ahnung, das Gefühl, der Reiz eines Augenblicks sickert in mein Herz und bildet aus tränenreichen Worten einen See, der, wenn er überläuft, in Kaskaden, Verse schmiedet, die zum Verstand fließen wie ein weiser Strom und sich ins Meer ergießen. Die Hand ist sein Delta, Schreibt auf, was der Fluss von seiner Reise erzählt. (Roland Pöllnitz)
Vertrauen

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Leben Menschen miteinander,

Stellen sie sich Regeln auf,

Jeder möchte nur die Wahrheit,

Lügen nimmt man nicht in kauf.

 

Auch will man sich stets verlassen,

Was der andre tut und spricht,

Unabhängig von der Gruppe

Ist das eine Adelspflicht.

 

Alle sollen sich verhalten,

Ungezwungen, frei und echt,

Niemand sollte sich verbiegen,

Keiner sei des andren Knecht.

 

Ist Vertrauen erst geschwunden,

Kehrt es häufig nie zurück;

Wut und Trauer bleiben übrig,

Anarchie nur bleibt zurück.

 

(c) Rajymbek 01/2009
 
 

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Hörbuch

Über den Autor

Rajymbek
Die Ahnung, das Gefühl, der Reiz eines Augenblicks sickert in mein Herz und bildet aus tränenreichen Worten einen See, der, wenn er überläuft, in Kaskaden, Verse schmiedet, die zum Verstand fließen wie ein weiser Strom und sich ins Meer ergießen. Die Hand ist sein Delta, Schreibt auf, was der Fluss von seiner Reise erzählt. (Roland Pöllnitz)

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Rajymbek Re: vertrauen -
Zitat: (Original von Gast am 22.04.2011 - 22:19 Uhr) ... ein wunderschönes und wahres gedicht...danke, dass ich diese zeilen lesen durfte


Danke, schade dass du deinen Namen nicht hinterlassen hast.

Liebe Ostergrüße
Roland
Vor langer Zeit - Antworten
Gast vertrauen - ... ein wunderschönes und wahres gedicht...danke, dass ich diese zeilen lesen durfte
Vor langer Zeit - Antworten
Rajymbek Re: Das A und O -
Zitat: (Original von Janara am 05.03.2009 - 12:14 Uhr) einer dauerhaften Beziehung
LG
Jana


Du sagst es, meine Liebe. Vielen Dank.
Vor langer Zeit - Antworten
Janara Das A und O - einer dauerhaften Beziehung
LG
Jana
Vor langer Zeit - Antworten
Rajymbek Re: Vertrauen -
Zitat: (Original von Traumwelten am 15.01.2009 - 15:17 Uhr) Lieber Roland,

es gibt einen sehr schönen Spruch: "Aus dem kleinsten Samenkorn des Zweifels entspringt ein mächtiger giftiger Baum des Übels. Deine Reise endet, gescheitert am goldenen Prüfstein des Vertrauens."

Lieben Gruß
Eva


"Prüfe dich an der Menschheit. Den Zweifelnden macht sie zweifeln, den Glaubenden glauben." - Franz Kafka

"Nur zwischen Glaube und Vertrauen ist Friede." - Friedrich Schiller

Danke für für deinen netten Kommentar, Eva
LG Roland
Vor langer Zeit - Antworten
Traumwelten Vertrauen - Lieber Roland,

es gibt einen sehr schönen Spruch: "Aus dem kleinsten Samenkorn des Zweifels entspringt ein mächtiger giftiger Baum des Übels. Deine Reise endet, gescheitert am goldenen Prüfstein des Vertrauens."

Lieben Gruß
Eva
Vor langer Zeit - Antworten
Rajymbek Re: Vertrauen -
Zitat: (Original von Gast am 15.01.2009 - 07:32 Uhr) Tolles Gedicht ,Du hast Recht,wenn Vertrauen zerstört ist, kann man dann jemals wieder Vertrauen? Es wird schwer sein, dem Menschen nochmal zu glauben.Aber die Hoffnung soll man nie aufgeben. lg. Helga


Mag sein, liebe Helga, aber is ist schwer. Denn dazu ist es notwendig, über einen längeren Zeitraum, Worte und taten in Übereinstimmung zu bringen, keine falsches Zeugnis abzulegen und vor allem so zu sein, wie man tatsächlich ist. Und manchmal bin ich mir nicht sicher, ob der jetzige Zustand der wahre ist oder der vergangene.

LG Roland
Vor langer Zeit - Antworten
Gast Vertrauen - Tolles Gedicht ,Du hast Recht,wenn Vertrauen zerstört ist, kann man dann jemals wieder Vertrauen? Es wird schwer sein, dem Menschen nochmal zu glauben.Aber die Hoffnung soll man nie aufgeben. lg. Helga
Vor langer Zeit - Antworten
MarianneK Re: Re: Vertrauen ... -
Zitat: (Original von Rajymbek am 14.01.2009 - 19:43 Uhr)
Zitat: (Original von MarianneK am 14.01.2009 - 11:17 Uhr) Ob in der Politik oder im eigenen Leben, wenn das Vertrauen einmal zerstört ist, kann sehr viel zerstört werden und ganz selten wieder hergestellt werden.

Lieben Gruß Marianne


Da entstehen zwangsläufig Fragen wie. Wie wirkt sich ein Vertauensbruch eigentlich auf die Psyche aus? Kann man sowas wieder reparieren oder ist es unwiderruflich zerstört? Warum wird Vertrauen zerstört? Gibt es dafür gute Gründe? Kann zerstörtes Vertauen durch Verzeihen wieder hergestellt werden?

Was meinst du?


Ich weiß es nicht, ich kann nur von mir ausgehen. Ich habe zwar verziehen, aber ich habe Angst wieder zu vertrauen. Unterschwellig ist die Angst da wieder so verletzt zu werden und deswegen halte ich Abstand.
Vor langer Zeit - Antworten
Rajymbek Re: Vertrauen, -
Zitat: (Original von mukk am 14.01.2009 - 15:36 Uhr) Vertrauen ist das Wichigste - erst auf Vertrauen können sich Liebe, Freundschaft, Arbeitsgemeinschaft ... und, und, und... aufbauen.
Ich bin leider viel zu blauäugig- sprich vertrauensselig - und habe schon oft draufgezahlt.
Trotzdem: ich hoffe und vertraue immer wieder, weil ich an das Gute im Menschen glaube.
Mit lieben Grüßen
Mukk


Liebe Mukk,

Für viele Menschen gehört der Austausch privater Informationen zu einem guten Klima. Sie fühlen sich wohler und können besser mit anderen Menschen kommunizieren, wenn sie deren persönliche Lebensumstände kennen. Doch wer zu viele Informationen über sich Preis gibt, macht sich damit auch zur Zielscheibe für Klatsch und Intrigen. Und vielleicht ist es auch so, wer zu viel von sich im Internet preisgibt, öffnet den Plagiatoren Tür und Tor.

LG Roland
Vor langer Zeit - Antworten
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