Kurzgeschichte
Die letzte Puppe

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"Abschied mit der Kindheit"
Veröffentlicht am 08. Mai 2017, 4 Seiten
Kategorie Kurzgeschichte
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Über den Autor:

Ich schreibe schon sehr lange, auch wenn das früher mehr sporadisch war. Es geht meistens um die nostalgische Prosa: Kurzgeschichten, Erzählungen, kleine Dialoge usw. Es hat angefangen, wie Edelsteine sammeln: es war als ob ich etwas sehr Schönes entdeckt habe und es war in mir drin. Und ich musste es rauslassen: aufschreiben. Sich genau zu erinnern ist etwas sehr Kostbares. Etwas verarbeiten, akzeptieren, ist wie eine direkter Kontakt zur ...
Abschied mit der Kindheit

Die letzte Puppe

Die letzte Puppe

Eine Puppe im litauischen Trachtgewand. Die Erinnerung ist so süß wie Weihnachten in der Kindheit.

Die Puppe hatte schulterlange schwarze Zöpfe, in die bunte farbenfrohe Bänder eingeflochten waren. Sie trug eine weiße bauschige  Bluse, gestreiften Wollrock und eine Schürze drüber. Die Puppe stand auf der großen Singer-Nähmaschine als Deko, weil ich die schon als Backfisch zur Weihnachten bekommen habe, nämlich in der 5. Klasse. Mit den Puppen habe ich zu dieser Zeit abgeschlossen. Wo ist die verblieben? Wahrscheinlich hat meine Mutter die

Puppe an meine kleinen Cousinen verschenkt.

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Hörbuch

Über den Autor

Marita
Ich schreibe schon sehr lange, auch wenn das früher mehr sporadisch war. Es geht meistens um die nostalgische Prosa: Kurzgeschichten, Erzählungen, kleine Dialoge usw. Es hat angefangen, wie Edelsteine sammeln: es war als ob ich etwas sehr Schönes entdeckt habe und es war in mir drin. Und ich musste es rauslassen: aufschreiben. Sich genau zu erinnern ist etwas sehr Kostbares. Etwas verarbeiten, akzeptieren, ist wie eine direkter Kontakt zur eigenen Seele. Das ich die Edelsteine zu verabeiten lernen muss, dass verstehe ich. Aber diese Art von Arbeit macht mir Spaß!

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HansJoachim Trauerst du sehr deiner Puppe nach?
Sicher,sie war deine erste und da hängt man immer sehr dran,weil sie ja ein Teil deiner Kindheit war.Ich nehme an,das du eine neue bekommen hast.Auf jeden Fall ist sie jetzt wohl in guten Händen.
Auch meine erste Carrerabahn ist nicht mehr da....;-))
lieben Gruß
hansjoachim
Vor langer Zeit - Antworten
Marita Lieber hansjoachim, es war meine letzte. Ich habe sie mit 12 Jahren bekommen und spielte zu dieser Zeit nicht mehr mit den Puppen. Trotzdem mochte ich sie sehr. Deshalb ist die Puppe, wahrscheinlich, auch in Erinnerung gebleiben.
Wegen der Carrerabahn tut mir sehr leid)))
Vielen Dank für dein Kommentar und das Coin-Geschenk!
Vor langer Zeit - Antworten
Lindenblatt 
Da fällt mir auch meine Lieblingspuppe ein, die ich seit meiner Kindergartenzeit ins Herz geschlossen hatte und noch einige Jahre damit spielte. Mit meiner ziemlich großen Puppe, die lange, dunkle Haare trug, spielte ich nicht so gern, sie blieb einfach ungenutzt liegen. Und ich weiß auch nicht, wo sie dann später abgeblieben war, obwohl sie auch sehr hübsch aussah. Aber meine kleine Lieblingspuppe besitze ich noch heute.
Danke für Dein Buch an diese Erinnerung.
Lieben Gruß
Linde
Vor langer Zeit - Antworten
Marita Liebe Linde,
mit Interesse habe ich dein Kommentar gelesen. Jeder hat da so seine Kindheitserinnerungen. Ich beneide dich, dass du noch deine Lieblingspuppe besitzt.
LG
Marita
Vor langer Zeit - Antworten
Bleistift 
"Die letzte Puppe..."
Liebe Marita,
Nicht das deine Geschichte schlecht geschrieben wäre,
aber deiner Puppengeschichte fehlt etwas.
Ich vermisse, wenn schon kein versöhnliches,
dennoch aber ein wenigstens annehmbares Ende... ...smile*
LG
Louis :-)
Vor langer Zeit - Antworten
Marita Lieber Louis, danke für deine Offenheit und das du dir die Zeit genommen hast. Aber: Was verstehst du unter annehmbarem Ende? Gib mir bitte ein paar Vorschläge. Für mich ist es eine Geschichte, die ich vor 9 Jahren unterwegs nach Litauen geschrieben habe. Es ist eine Erinnerung. Meinst du, vielleicht, dass ich das als Grund erwähnen sollte?
LG
Marita
Vor langer Zeit - Antworten
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