An die Träumer
Dass Träumer stets ein Traum verfolgt;
geschrieben steht es auch im All,
sodass man es nur glauben kann,
greift man auch selbst nach seinem Stern.
Oh Menschen, die ihr lebend seid,
verliert der Kindheit Träume nicht.
Die Kindheitsfeen, sie sterben nicht,
wenn sie von Träumern stets verfolgt.
Oh Menschen, ihr verbannet seid,
greift ihr den euren Traum im All
nicht und erloschen ist der Stern,
der niemals wieder funkeln kann.
Der Träumer nicht mehr atmen kann,
sieht er das seine Sternlicht nicht.
Er angelt keinen andern Stern,
zu sehr wird er von ihm verfolgt;
von seinem Stern, versteckt im All.
Oh Träume, ihr verloren seid!
Oh Träumer, ihr verloren seid!
Die Seele nicht mehr leben kann;
ganz ohne ihrem Stern im All,
so ohne Träume geht es nicht
und stetig werdet ihr verfolgt
von eurem immer eurem Stern.
Im größten Chaos steckt meist der Stern;
oh Sterne, ihr verstecket seid!
von Träumern ewiglich verfolgt.
Was Suchen, Sehnen richten kann,
das glauben viele trotzdem nicht,
doch ihre Sterne sind im All.
Die Träume funkeln stets im All
du, Träumer, suchst den deinen Stern
und findest ihn trotz Suchen nicht.
Oh Träume, ihr verschollen seid!
Was Warten alles richten kann,
wenn dich die Hoffnung stets verfolgt…
Verfolgt von Hoffnung stets im All
kann jeder finden seinen Stern;
seid Träumer und verzweifelt nicht.
© Rosedelapoesie 7. Mai 2017