Gedichte
Mutterliebe

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"Zum Muttertag für alle Mütter dieser Welt"
Veröffentlicht am 04. Mai 2017, 4 Seiten
Kategorie Gedichte
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http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Die Ahnung, das Gefühl, der Reiz eines Augenblicks sickert in mein Herz und bildet aus tränenreichen Worten einen See, der, wenn er überläuft, in Kaskaden, Verse schmiedet, die zum Verstand fließen wie ein weiser Strom und sich ins Meer ergießen. Die Hand ist sein Delta, Schreibt auf, was der Fluss von seiner Reise erzählt. (Roland Pöllnitz)
Zum Muttertag für alle Mütter dieser Welt

Mutterliebe

Mutterliebe

Das Muttersein beginnt mit Liebe und Zärtlichkeit, meist in der Nacht, es ist das allergrößte Wunder, das neue Leben wird entfacht. Behütet von der wahren Liebe, reift nun im Bauch ein neues Kind, es spürt die Wärme eines Herzens, bevor sein Leben neu beginnt. Geburt als Lichtstrahl tiefer Liebe, ein neuer Mensch erblickt die Welt, die Freude ist nicht zu bezahlen, so etwas kriegt man nicht für Geld. Behütet von der Mutterliebe, gedeiht das Kind im süßen Glück, mit Innigkeit und großer Wärme wird es erwachsen Stück für Stück.


Ein Leben lang schenkt Mutter Liebe, das Kind nimmt diese dankbar an, es sind die Herzen unzertrennbar, weil Liebe man nicht trennen kann. Auf ewig bleibt die tiefe Liebe, so lange schlägt das Mutterherz, und kommt dereinst einmal das Ende, dann weint das Kind im tiefen Schmerz.


(c) Rajymbek 05/2017

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Über den Autor

Rajymbek
Die Ahnung, das Gefühl, der Reiz eines Augenblicks sickert in mein Herz und bildet aus tränenreichen Worten einen See, der, wenn er überläuft, in Kaskaden, Verse schmiedet, die zum Verstand fließen wie ein weiser Strom und sich ins Meer ergießen. Die Hand ist sein Delta, Schreibt auf, was der Fluss von seiner Reise erzählt. (Roland Pöllnitz)

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matzetino Ein sehr schönes Muttertagsgedicht.

Liebe Grüße
Martina
Vor langer Zeit - Antworten
Rajymbek 
Schönen Dank, Martina.

VLG Roland
Vor langer Zeit - Antworten
Lyders Schön ,echt schön, aber auch ein bisschen banal...jedenfalls im Vergleich zu dem, was ich sonst so von Dir lese
Vor langer Zeit - Antworten
Rajymbek 
Wer die Schönheit der Banalität nicht begreift, wird auch die Trivialität des Komplexen nie verstehen können. Furcht vor Banalität ist auch ein Teil von Furcht vor dem Leben. Der Begriff Schönheit hat ja nicht unbedingt damit zu tun, dass alles glatt und ölig ist. Zwinker

VLG Roland
Vor langer Zeit - Antworten
Darkjuls Sehr schöne Gedanken von Dir. LG Marina
Vor langer Zeit - Antworten
Rajymbek 
Vielen Dank, Marina, ein Muttertagsgedicht muss schon sein.

VLG Roland
Vor langer Zeit - Antworten
Apollinaris Das wird mein Muttertagsgedicht 2017! :-)
Vor langer Zeit - Antworten
Apollinaris Super Gedicht Roland! :-)

Simon



Vor langer Zeit - Antworten
Rajymbek 
Vielen Dank, Simon, darfst du gern verschenken. Freu

VLG Roland
Vor langer Zeit - Antworten
pekaberlin Das ist großartig, Roland!
Für die beiden, für meine Entwicklung wichtigsten Menschen, meine Mutti und mein Opa, habe ich bisher noch kein Gedicht verfassen können. Alle Versuche scheiterten an dem hohen Anspruch und der Tiefe dieser Beziehungen. Ich kann ihnen einfach nicht mit Worten gerecht werden.
Aber das hier, ist nahe dran.
Auch wenn ich den Muttertag, wegen seines Urhebers und dessen Gedankengut verachte, ich bevorzuge den achten März, eine solche Huldigung hat jede Mutter dieser Welt verdient.
Chapeau und liebe Grüße
Peter
Vor langer Zeit - Antworten
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