Titel
So denkt man sich doch Weise, leise
in die Jugendzeit hinein.
Fühlt Gelebtes und Gehörtes vom vertrauten Ort ,Daheim.
Schwingt im Sinnen ,nimmt sich wahr.
Bricht das Schweigen ,auch als Paar.
Nimmt schwerelos die Tücken hin ,
wo man einst noch Panik fing.
Und so altert grau der Zeitraum,
faltet Blatt um Blatt.
Schreibt Gefühle nieder,
wo man einst noch tanzen tat.
Senkt die Lider , wirkt so müde.
Taktvoll kreist die Hüfte.
Wimpernschlag ,wirkt nicht mehr prüde.
Sinnlichkeit ,fliegt durch die Lüfte.
Und das Paradoxe daran,
das man nichts dran ändern kann.
Wer`s nur versucht ,es aufzuhalten
wird scheitern und im Herz erkalten.
Es ist die Zeit der Wandelung,
steht im Gesicht geschrieben.
Wer sich nicht mehr ersehen kann,
der wird sich auch nicht lieben.
Und wer sich hasst,weil er so rastet,
kann nichts bewegen,was ihn freut.
Soll sich schenken,was auch immer,
damit`s ihm leichter fällt,
ab heut.
Gibt viel zu sagen ,in diesem Alter.
Und viel zu seh`n,das ist ganz klar.
Denn nur wer Wege gehn will,
geht sie.
Der Andere stockt und macht sich rar.