Liebe ist ein Wort, doch ist es auch ein Gefühl, das sich ausbreitet und ausdehnt in die Unendlichkeit. Liebe ist der Klang einer Melodie. Der Klang der Melodie verbirgt sehr viel Kraft, Glückseligkeit, Liebe und Freude. Es ist der Klang des Göttlichen in der Melodie. Alles was ist, ist Liebe.
Die Liebe, die ihr spürt zu eurem Bruder Jesus Christus, ist eingegangen in das Gedächtnis der Menschen durch sein Handeln, durch sein Werk, durch seine Worte, doch nicht zuletzt durch seine Liebe. Die Liebe hat ihn so unvergesslich gemacht. Die Liebe war sein Wesen. Er spricht zu den Menschen
und sagt, ich liebe euch.
Der Heilige Geist ist die Botschaft Gottes, die zu den Menschen spricht. Es wird nicht erkannt, dass es der Heilige Geist ist, der zu ihnen spricht und sie sagen, ich bin es ja gar nicht wert, den Heiligen Geist zu empfangen. Ihr empfangt alle den Heiligen Geist, doch ihr könnt ihn nicht wahrnehmen als solchen. Der Heilige Geist ist in jedem einzelnen. Macht eure Herzen auf und ihr werdet ihn sehen, spüren und fühlen können. Es gibt kein Lebewesen, das nicht umhüllt ist von diesem Heiligen Geist, doch wird er nicht wahrgenommen. Sie sprechen: Ich bin nicht wert, den Heiligen Geist zu
empfangen. Und doch beten sie in der Kirche um diesen Heiligen Geist. Sie denken, das sind Gebete, doch sie werden nicht wahr. Jedes Gebet, das ausgesandt wird mit offenem Herzen, wird angenommen und euch bereichern. Wenn ihr eine Bitte aussprecht, so werdet ihr sie erfahren können.
Der Heilige Geist ist immer und überall in euren Herzen. Spürt das Herz und denkt nicht, ihr seid es nicht wert, vom Heiligen Geist empfangen zu werden. Ihr seid ja schon ein Teil Gottes. Wie solltet ihr es nicht wert sein, vom Heiligen Geist empfangen zu werden? Kein einziger Mensch auf dieser Erde hat nicht diesen Heiligen Geist in sich.
Wenn ihr die Herzen öffnet, dann könnt ihr es fühlen. Der Heilige Geist ist der Geist Gottes, der ausgesandt wird in die Menschenherzen. Er sendet euch die Liebe in die Herzen. Und dennoch wird diese Liebe nicht angenommen in dem Bekenntnis, ich bin es ja gar nicht wert, ich habe viele Sünden begangen. Ihr geht in die Beichte und beichtet eure Sünden, doch in Wahrheit habt ihr sie immer noch, wenn ihr sie nicht loslässt. Wenn ihr nicht glaubt, dass der Heilige Geist die Sünden aufnimmt.
Ihr sitzt oft in diesen Beichtstühlen und versucht eure Sünden loszuwerden. Manchmal denkt ihr, was habe ich eigentlich für eine Sünde? Sollte ich
beichten? Ist es wirklich eine Sünde? Ihr seid gar nicht so klar, was eine Sünde ist.
Was ist eine Sünde? Die Lüge ist für euch eine Sünde. Das heißt, ihr könnt die eigene Wahrheit nicht erkennen. So du lügst, hast du eine Sünde begangen.
Was ist nach euren Vorstellungen noch eine Sünde?
Die Unkeuschheit. So du unkeusch bist, hast du eine Sünde begangen. So begebt ihr euch in ein Gefängnis, das da heißt, ich bin keusch. Es ist meine Aufgabe keusch zu sein, um dem Vater, dem Herrn gefallen zu können. Ich möchte ihm dienen und ich bin keusch. Ich verdränge meine eigenen Gefühle.
Der Vater spricht, wie solltet ihr euch öffnen können, wenn ihr eure eigenen Gefühle verdrängt? Ich habe euch dieses Geschenk gegeben, damit ihr euch öffnen könnt, ihr könnt euch in einem Gefühl erleben, das Wallungen hervorruft, Wallungen bis zum Ekstatischen. Doch ihr versperrt euch und sagt, ich bin keusch. Doch in Wahrheit seid ihr nur verkrampft. Jedem einzelnen habe ich Gefühle in der Sexualität gegeben, die es ermöglichen, sich auszuweiten. Mit diesem Gefühl könnt ihr euch selbst verlieren. In dem Loslassen der Kontrolle könnt ihr erkennen, ich kann mich ausdehnen ins Unendliche.
Was heißt es, Sexualität zu leben? Was ist Sexualität? Fortpflanzungstrieb, doch es ist viel mehr. Es ist dieses Gefühl der Kraft und Stärke, die dahinter verborgen ist. Wenn ihr euch einsperrt, sperrt ihr euch in eure eigene Kleinheit ein. Ihr könnt nicht erkennen, dass ihr eigentlich eine große Kraft versperrt. Ich bin keusch. Ich bin keusch, spricht die Kirche. Die Kirche hat dieses Gebot gemacht. Ich bin nur für den Vater da. Ich werde keine Familie haben. Ich bin keusch.
Doch er öffnet sich nur nach oben und verschließt sich nach unten. Das bedeutet, es ist ein Ungleichgewicht in seinem Leben. Er dehnt sich nach oben
aus, der Geist wird hell, doch er lebt auch in einem Körper. Der Körper verkümmert immer mehr und der Anteil des Körpers, welches das Gefühl birgt, kann sich nicht ausbreiten. Er breitet sich im Geist aus und es wird immer größer und heller. Doch es ist ein Ungleichgewicht, wenn der Körper verkümmert. Es wird unterdrückt und eingeschlossen, dieses rücksichtslos Triebhafte ist den Menschen nicht dienlich.
Doch ich sage euch, gerade im Triebhaften könnt ihr eure Gefühle öffnen und euch ausdehnen in die Unendlichkeit. Ihr könnt spüren, es ist ein Gefühl, das ihr im normalen Zustand
gar nicht erreichen könnt, weil ihr gar nicht loslassen könnt.
Viele lernen das Loslassen durch den Akt der Liebe. Es ist eine schöne Bereicherung, den Akt der Liebe zu vollziehen im Lösen vom alltäglichen, fließen zu lassen. In dieser Erfahrung steckt sehr viel Kraft und Energie. Ein Potential, welches euch in den dritten Punkt erheben kann, in die dritte Ebene. Und ihr könnt sehen, es ist der Akt, der euch in die Weite bringt, sich auszudehnen und sich zu freuen.
Doch ihr könnt es nicht erreichen, wenn ihr es erzwingen wollt. Es geht nur, indem ihr loslasst. Es geschieht einfach. Dinge, die man erzwingen möchte,
werden nicht real werden. Man kann nichts wirklich erzwingen. Du kannst es äußerlich erzwingen, doch im Inneren kannst du nichts erzwingen. Im Inneren kannst du nur frei sein, um etwas zu erreichen.
Das Sein in der ewigen Liebe ist ein freies Bewegen in der Willenlosigkeit, ein willenloser Zustand. Ich will nichts erreichen, sondern: Ich bin. Ich will nichts erfahren. Ich bin. Ich will nichts erleben - Ich bin.
In dem Zustand der tiefsten Ruhe und des tiefsten Seins werdet ihr euch erheben. Das heißt, die Wogen bewegen sich nach innen und in der Mitte ist absolute Ruhe. In dieser absoluten Ruhe
geschehen Dinge einfach von selbst. Die absolute Ruhe ist ein Zustand der Glückseligkeit, der Freiheit, ein Ausdehnen in alle Ebenen. Die absolute Ruhe ist das Glück des ewigen Lebens. Die absolute Ruhe ist das Nichts, das ihr erlebt, wenn ihr zurückkehrt. Viele wünschen sich nach dem Tod den Zustand der Ruhe, dieses absolute Nichts. Der Ursprung der Seele ist das Sein. Nichts haben, wollen, dürfen, müssen. Nichts. Gar nichts. Es ist der Zustand, der euch in die Ausdehnung bringt.
Nichts bedeutet nicht wirklich Nichts. Es ist eine große Erfahrung, in diesem Nichts zu verweilen. Bin ich? Bin ich
nicht? Der Zustand sich zu bewegen in dem Nichts ist der Zustand einer absoluten Ruhe. Ihr könnt hierbleiben solange ihr wollt. Das Lösen aus diesem Nichts bedarf nur eines einzigen Gedankens. Irgendwann wird ein Funke kommen, der euch aus diesem Nichts herausbringt und in den nächsten Zustand treibt. Dieser nächste Zustand ist vielleicht ein Wiedergeborenwerden, ein Überwechseln in eine andere Dimension oder auf einem anderen Planeten. Es gibt viele Möglichkeiten. Ihr seid in der Klarheit, wenn ihr in diesem Nichts seid, welche Möglichkeiten ihr habt.
Diesen Zustand könnt ihr auch erreichen,
wenn ihr euch wirklich hingebt in der Sexualität. Sich für einen Menschen zu öffnen bedeutet, eine große Hingabe. Sich wirklich zu öffnen ist die größte Hingabe, die ihr euch auf Erden ermöglicht.
In dem Schenken der Liebe wird die eigene Liebe noch viel größer werden. Die Liebe wächst und vermehrt sich, je mehr du sie verschenkst. Du wirst sie zurückbekommen, von jedem einzelnen. Vielfach.
Ihr habt uns in der Keuschheit eure Liebe gegeben. Ich gehe in die Verbindung mit dem Heiligen Geist. Ihr
habt dies getan und sehr viele Erfahrungen gesammelt in diesem Bereich. Ich öffne mich nur für den Vater im Himmel. Er ist es wert, meine Liebe in der Vollkommenheit, in der Gänze zu bekommen. Doch ist es nur ein Teil. Es ist ebenso Glückseligkeit und Freude. Doch ihr habt das Leben nur halb gelebt, weil es den anderen Teil ausschließt. Doch spürt ihr in euch den Drang in der Sexualität, in der Triebhaftigkeit. Woher kommt dieses Drängen immer wieder. Ich bin es nicht wert, sagt ihr dann wiederum, den Heiligen Geist zu empfangen. Und doch bittet ihr darum. Es ist ein Widerspruch in eurem Glauben. Auf der einen Seite
öffnet ihr euch für den Heiligen Geist. Und dann sagt ihr: Ich bin ein Sünder, ich bin es gar nicht wert, den Heiligen Geist zu empfangen, weil ich sündhaft bin. Dann empfängt ihr diesen Heiligen Geist und ihr könnt ihn gar nicht spüren. Ihr könnt ihn gar nicht aufnehmen, weil ihr denkt, ich bin es ja gar nicht wert, diesen Heiligen Geist zu bekommen. Ihr betet weiter um den Heiligen Geist, der längst in euch ist und ihr erkennt ihn nicht.
Der Heilige Geist, was ist das? Es ist der Heilige Geist der Teil eurer Seele, der euch verbindet mit dem Vater, mit dem Licht, mit dem Allein. In jedem
einzelnen Menschen ist diese Verbindung vorhanden. Doch ihr sprecht: Ich bin es nicht wert, geliebt zu werden. Ihr öffnet euch nicht vor den anderen. Und so ihr dies doch tut, so macht ihr es oft nur körperlich. So lebt ihr manchmal nur euren Trieb aus. Ihr öffnet euch, aber nur den Körper und dann ist die Seele verschlossen. Wenn die Verbindung nach oben nicht da ist, werdet ihr nur körperlich die Öffnung spüren. Doch der seelische Bereich ist nicht da. Der seelische Bereich in der Vereinigung ist ein wichtiger Aspekt, die seelische Öffnung, um aufzusteigen in die Vollkommenheit, in die Einheit, in das Ganze was ist, in das Erkennen, in
die Erleuchtung.
Ich sage euch, es ist die Erleuchtung, die ihr erreichen könnt durch eure Öffnung im Körperlichen, im Geistigen, im Seelischen. Ihr werdet euch sehen in eurem eigenen Licht, in eurer eigenen Liebe. Erleuchtung bedeutet, sich zu sehen im eigenen Licht. Viele gehen schwere Wege, um die Erleuchtung zu erreichen, doch wie kann ich sie bekommen? Sie beginnen sich zu kasteien. Sie beginnen asketisch zu leben, und denken, die weltlichen Sünden behindern mich an der Erleuchtung! Sie ziehen sich zurück in die Einsamkeit. Sie erleben viele wundersame Dinge im Inneren. Doch
wiederum fehlt der Teil Außen. Der Teil im Außen ist der Grund, warum ihr auf die Erde gegangen seid. Ich sage euch, Erleuchtung ist ein Zustand, der euch in eurem eigenen Licht zeigt. Ihr werdet euch sehen, so wie ihr wirklich seid, in eurem eigenen Licht. Die erste Reaktion wird sein, dass ihr lacht, indem ihr seht, ich bin mir so klein vorgekommen. Wie konnte ich diese Kraft überhaupt nur verbergen? Wie war es möglich, diese Größe zu verbergen? Und ihr werdet erkennen, was es für eine Anstrengung war, euch in die Kleinheit zu zwängen. Ich bin es ja gar nicht wert, den Heiligen Geist zu empfangen.
Wenn ihr die Erleuchtung erreicht, werdet ihr erkennen: Ich bin groß und göttlich! Ich bin das Licht und die Liebe, ein göttlicher Teil vom Ganzen. Das Ewige Sein wird euch führen. Euer Licht wird euch führen. Das Erkennen der Liebe wird euch aus den Kerkern befreien. Das Erkennen von der Güte Gottes wird euch demütig machen und trotzdem werdet ihr in eure Größe gehen können.
Demut ist das Gegenteil von Hochmut. Hochmut ist ein Zustand, in dem ihr sagt, ich bin der Größte. Doch nicht die Größe, die ihr wirklich seid, werdet ihr meinen, sondern eine Größe, die ihr euch
selbst auferlegt, die kein Fundament trägt. Je hochmütiger ihr werdet, umso tiefer könnt ihr wieder abstürzen. Doch in die wirkliche Größe zu gehen bedeutet, sich frei zu machen von allem, was ist. Es ist der Zwang, sich in in ein System zu pressen. Füge dich dem Teil der Gesellschaft, befolge die Gesetze, integriere dich in der Ordnung. So bist du ein funktionierendes Glied in der Kette. So wirst du funktionieren wie die Gesellschaft es möchte. Doch einem großen Teil der heutigen Gesellschaft fehlt die Selbsterkenntnis. Es fehlt ihnen der Teil der Liebe, Freude, Größe und Güte.
Sie sind im Kettenrad verfangen und denken, ich werde mich bewegen und dem großen Rad dienen. Dieses große Rad ist Teil eurer Gesellschaft, welche die Strukturen eurer Gesellschaft hervorbringt. Es ist eine Entwicklung, die ihr euch aufgebaut habt, für eine funktionierende Gesellschaft. Doch diese Gesetze wurden in eurer Kleinheit gemacht. Ihr habt die Größe nicht gefühlt. So habt ihr die Gesetze geschaffen, um euch zu orientieren. Gesetze sind gut, um das gesamte gesellschaftliche Leben zu organisieren. Es würde nicht funktionieren, wenn es keine Gesetze gäbe. Ich aber sage euch, wenn ihr euch öffnet für die Liebe, so
braucht ihr keine Gesetze mehr. Das Gesetz der Liebe beinhaltet alles. Alles fließt im Strom. Keiner schwimmt gegen den Strom.
Die Menschen studieren die Gesetze nach Vorschriften und Paragraphen. Sie verstehen dieses Deutsch nicht einmal mehr, weil die Sprache schon so kompliziert ist. Sie benötigen einen Übersetzer, um die Bedeutung zu erkennen. Es ist schwierig, in euren Paragraphen die Gesetze zu erkennen. Es ist so verwickelt, ihr könnt es gar nicht mehr durchblicken. Ihr habt es sehr geschickt eingefädelt, indem ihr gesagt habt, je komplizierter der Paragraph, je unverständlicher die Gesetze, umso
manipulierbarer werden die Menschen. Es gibt ein paar Menschen, die diese Gesetze durchschauen, diese Paragraphen. Sie können sie deuten in diese oder jene Richtung, denn es ist ja kein klarer Satz in dem Gesetz. Ihr könnt euch drehen und wenden, wie ihr möchtet.
Wenn ein Mensch vor euch steht und euch belehrt: Der Paragraph ist das, woran du dich zu halten hast! Und der andere sagt: Ich verstehe ihn ja gar nicht. So wird er die Gesetze in der Art und Weise deuten, wie es für ihn richtig ist. Doch ist es auch für dich richtig? Wirst du dich an sein Wort halten nur, weil es für ihn richtig ist?
Wenn du dich öffnest, wird dein Herz dir sagen, ob es richtig ist oder nicht.
Die Paragraphen habt ihr erfunden. Ihr schreibt Gesetzesbücher und niemand versteht es. Ihr habt euch da wirklich kluge Worte ausgeklügelt, doch es sind leere Worte, ohne Inhalt, ohne Sinn. Es sind nur leere Worte. Worte, wenn sie leer sind, können den Menschen nicht erreichen. Sobald man sie ausspricht, gehen sie auf wie eine Sprechblase. Keiner hat Sinn, Inhalt und Ausdruck dieses Wortes verstanden. Leere Worte bringen euch in Verwirrung.
Ihr sagt, wir haben Gesetze, wir müssen uns nach den Vorschriften halten. Doch wir verstehen sie nicht. Ihr besucht
Menschen, die diese Gesetze studieren. Doch fragt sie ehrlich: Verstehst du es wirklich? Verstehst du den Inhalt, ist es wirklich deine eigene Überzeugung? Du kannst in seinem Blick die Wahrheit erkennen. Ist es wirklich seine eigene Überzeugung, was er den ganzen Tag spricht?
Die Richter urteilen, was gut und was böse ist. Menschen, welche die Gesetze gemacht haben. Was gehört verurteilt? Wie viel bekommst du für diese Sünde? Wie viel hast du zu erleiden?
Das oberste Gesetz ist das Wort, das zählt! Das oberste Gesetz habt ihr euch selbst gemacht. Ich kann es nicht verstehen, doch ich muss es annehmen,
es ist das Gesetz! In euren Herzen werdet ihr einen Widerspruch entdecken, wenn es nicht in der eigenen Überzeugung ist. Im Großen und Ganzen wisst ihr aus tiefstem Herzen, was es bedeutet, wenn ihr euch für die Liebe öffnet. So könnt ihr erkennen, welches Wort in diesen Gesetzen nur leere Worte sind, welche Worte angefüllt sind mit Liebe. Ja es sind auch viele Worte mit Liebe angefüllt und diese könnt ihr erkennen. Doch in Wahrheit braucht ihr keine Gesetze. Jeder hat sein eigenes Gesetz im Herzen, das besagt, ich bin die Liebe. Ich bin die Wahrheit. Ich habe die Wahrheit in mir. Ihr könnt die Wahrheit erkennen,
wenn ihr eure Herzen öffnet.
Schlagt die Gesetzestafeln zu! Schlagt sie zu, wenn ihr sie nicht versteht! Durch euer Gefühl werdet ihr verstehen, das Fühlen braucht keine Worte, es braucht keine Erklärung. Es ist ein Zustand der Klarheit ohne Worte. Es ist ein Zustand des Weitblicks ohne Worte, ohne Erklärung. Es ist die Klarheit in der Liebe. Es ist die Klarheit in dem Sein. Alles was ist, ist Liebe.
Alles ist Veränderung.
Nichts ist und bleibt so, wie es ist.
Nichts ist wirklich so, wie es ist!
Das universelle Gesetz ist das Gebot Gottes, welches sagt, ihr seid Licht
und Liebe. Öffnet eure Herzen, öffnet euer Gefühl. Ihr könnt euch ausdehnen und in die Weite gehen. Ihr könnt euch klein machen und in die Enge gehen. In der Dunkelheit ist Finsternis, Not und Verzweiflung. Das Gesetz des universellen Seins ist das Gesetz der Liebe und dennoch ist es möglich, sich in die andere Seite zu richten. Ich möchte auch das erfahren. Doch irgendwann werdet ihr zurückkehren in die Liebe.
Es bleibt nichts so, wie es ist. Es ist nichts so, wie es scheint. Alles ist Bewegung vom einen Pol in den anderen. Die Schwankungen sind manchmal sehr hoch. Nimm den Lauf der Dinge einfach
an und erkenne: Ja, ich erlebe gerade den Teil. Ich will ihn so erleben.
Wenn ihr euch in der Größe erleben wollt, so öffnet eure Herzen. Euer Herz zu öffnen ist das einzige, um die Wirklichkeit im Hintergrund zu erkennen. Denkt nicht, ihr seid es nicht wert, den Heiligen Geist zu empfangen. Ihr tragt ihn bereits in euch. Jeder einzelne trägt diesen Heiligen Geist in sich. Der Vater im Himmel schickt euch diese Liebe. Er liebt euch aus tiefstem Herzen.
Gott zum Gruße. In Liebe. In Freude. In Demut. In Klarheit.
In der Allgegenwärtigkeit des Allmächtigen Vaters.