Kurzgeschichte
Welt der Hexen - Welt der Menschen

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"Viel Spass ;)"
Veröffentlicht am 08. April 2017, 16 Seiten
Kategorie Kurzgeschichte
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Über den Autor:

Körperlich 53, aber doch innen auch irgendwie ein bisschen Kind - manchmal auch ein bisschen arg was wohl zum Teil auch an meinen diversen Krankheiten liegt. Ich schreibe gerne Bücher um mich von der Welt ein bisschen abzulenken die ich zu einem grossen Teil nicht verstehen kann, und auch grösstenteils gar nicht will. Das führt dazu dass in meinen Büchern einerseits viel von mir zu finden ist, und doch spielen auch viele andre Elemente in ...
Viel Spass ;)

Welt der Hexen - Welt der Menschen

Vorwort

Die Geschichte darf gerne weiterverwendet werden wenn 1) Kein Geld damit verdient wird 2) Der Name der Autorin bei jeder Veröffentlichung DEUTLICH genannt wird (Susanne Weinsanto aka JeanneDarc) 3) Ich bei weitergehenden Verwendungswünschen VORHER gefragt werde. Das Bild stammt von Pixabay und darf laut dortiger Lizenzinfo frei für kommerzielle und nicht kommerzielle Projekte verwendet werden.!

Welt der Hexen-Welt der menschen

Die Hexen lebten schon lange in ihrer eigenen Welt. Sie hatten den Kontakt zu den Menschen abgebrochen, da diese meist der Meinung waren, dass Hexen böse sind. Die Hexen versuchten verzweifelt den Menschen klar zu machen, dass es gegen jede Hexenehre verstößt böse zu sein. Doch die Menschen konnten, oder wollten, die Hexen nicht hören und verstehen. Und wenn man immer ungerechtfertigten Vorurteilen ausgesetzt ist, so wie die Hexen, dann wird man sich irgendwann zurückziehen. Und genau das hatten die Hexen getan.

In der Hexenwelt herrschte Friede und alle achteten die Natur, es gab keinen Streit. Wenn es irgendwo Probleme oder Meinungsverschiedenheiten gab, dann wurde darüber gesprochen.

Die Hexen hatten sich die Möglichkeit bewahrt in die Menschenwelt zu sehen, und je mehr sie von der Menschenwelt zu Gesicht bekamen, umso weniger wollten sie mit diesen noch Kontakt haben. Überall gab es Kriege, Streit, Meinungsverschiedenheiten und jeder dachte nur an sich.

So eine Welt war für echte Hexen einfach nur grausam. Ja, in der Hexenwelt gab es sogar

Horrorfilme, in denen eine Hexe in die Menschenwelt entführt wurde, und dort das für Hexen schlimmste Grauen erleben musste, das sich eine Hexe vorstellen konnte. Viele hundert, nein, viele tausend Jahre lebten die Hexen in Harmonie, während die Menschen immer mehr in Kriegen und Chaos versanken.

Eines Tages fand ein Wissenschaftler aus der Menschenwelt zufällig den Eingang zur Hexenwelt, der in einem Gully Deckel war. Irgendjemand hatte diesen Gully Deckel entfernt und so fiel der Wissenschaftler, mit dem Namen Ferdinand Gerstenkorn, in diesen Gully Deckel, was auch nur deshalb klappte, weil er so klein und schlank war.

Zuerst war Ferdinand überrascht, dass er nicht in einer stinkenden Kloake gelandet war, sondern in einer Welt die auf den ersten Blick eher den Anschein hatte, als wäre sie das Paradies.

Ferdinand schaute sich vorsichtig in dieser Welt um, immer sehr darauf bedachte nicht gesehen zu werden, was ihm auch gelang. Nachdem er sich einige Stunden umgesehen hatte, ging er wieder zurück zu dem Gully und kletterte nach oben. Er setzte sich auf eine Bank und dachte nach. Je mehr er nachdachte, umso wütender wurde er. Wie konnte das nur sein, dass es eine friedliche Welt gab. Das durfte nicht sein. Er musste sich etwas einfallen lassen um diese friedliche

Welt schnell und möglichst nachhaltig zerstören. Nachdem er eine Weile nachgedacht hatte fiel ihm die Lösung ein. Wahrscheinlich war er genau deshalb Wissenschaftler geworden, weil es seine Aufgabe war diese seltsame friedliche Welt zu zerstören. Glücklicherweise arbeitete er im medizinischen Bereich und nachdem er einige Zeit geforscht hatte rief er laut „Heureka, ich hab’s“ schaute sich danach aber sogleich um ob ihn jemand gehört hatte. Schließlich wollte er nicht dass sein Forschungsergebnis zu früh an die Öffentlichkeit kam. Er hatte einen bisher unbekannten Botenstoff entdeckt. Serotonin und Dopamin waren ja schon länger bekannt, doch dieser Botenstoff, den er entdeckt hatte

konnte auch über die Haut aufgenommen werden und machte schon in geringer Menge äußerst aggressiv.

Er nahm sein Fläschchen, in dem seine Errungenschaft war und machte sich wieder auf den Weg zu dem Gully, in dem er vor einigen Tagen diese seltsame friedliche Welt vorfand.

Nachdem er wieder im Gully war, ging er wieder in diese seltsame Welt und wieder achtete er darauf, dass ihn niemand sah. Das war jetzt besonders wichtig, denn er wollte das was er da in seinem kleinen Fläschchen hatte möglichst viel verbreiten und das möglichst noch an irgendwelchen Plätzen wo

die größte Chance bestand, dass es bald eines der Lebewesen die hier lebten, wer immer das auch sein mochte, anfasste. Bald schon hatte er sein Fläschchen leer und ging nach Hause, legte sich ins Bett und wartete ob und wenn ja was passieren würde. In der Hexenwelt unterdessen hatten schon einige die Gegenstände berührt, die mit der Flüssigkeit des Wissenschaftlers benetzt worden waren.


Erst merkte man es noch nicht, doch bald schon wurde den Hexen klar dass hier etwas nicht stimmte. Auf einmal gab es wieder Streit und es dauerte nicht lange bis es auch wieder Neid, Eifersucht, Zwietracht, und all die anderen Eigenschaften in der Hexenwelt gab,

die es eigentlich schon lange nicht mehr geben durfte.

Auch die Oberhexe Belzana merkte, dass hier etwas nicht mit rechten Dingen zuging. Nachdem sie die Hexen befragt hatte und ihr klar wurde, dass diese alle bestimmte Gegenstände berührt hatten, ließ sie diese untersuchen. Und wie es sich für eine Hexe gehörte, konnte sie auch Spuren sichtbar machen die eigentlich schon lange weggewischt sein mussten. Und so fanden sie heraus, dass die Flüssigkeit mit der die Gegenstände benetzt wurden einen Virus enthielt der bösartig macht. Da wusste die Oberhexe dass hier etwas passieren musste, denn, bei dem Gedanken musste sie fast ein

wenig lachen: „Wenn hier nicht bald was geht, und wir dieses Virus besiegen, dann geht hier bald gar nichts mehr, und die Hexenwelt wird nie wieder so sein wie sie war.“

Sofort wurden alle Medizinhexen einberufen schnellstmöglich ein Gegenmittel gegen dieses Virus zu finden. Obwohl sie sich sehr anstrengten brauchten sie dafür einige Wochen.

In dieser Zeit wurden die Hexen immer aggressiver und böser, und inzwischen gab es sogar Mord, und einen Mord zu begehen war bisher für Hexen absolut unvorstellbar gewesen. Irgendwann hatten sie es geschafft,

herauszufinden wo diese Aggressivität herkam, und schon machten sie sich daran ein Gegenmittel zu entwickeln welches dann schnellstmöglich an die Hexen verteilt wurde. Jetzt wurden die Hexen wieder friedlich und freundlich. Glücklicherweise konnte auch das Gegenmittel über die Haut aufgenommen werden und es reichten schon geringe Mengen aus, um die Wirkung des Mittels von Ferdinand aufzuheben.

Ferdinand wollte einige Wochen später nachsehen, ob es ihm gelungen war die Welt, die andere Welt zu vernichten und so ging er wieder in den Gully Deckel. Diesmal wurde er jedoch von einer Hexe gesehen und als diese dann auch noch Spuren von der

Flüssigkeit an den Händen von Ferdinand sah, da wusste sie, dass er der Übeltäter war. Und auch Ferdinand war jetzt klar, dass es sich hier um die Welt der Hexen handelte. Schnell, sehr schnell rief die Hexe, die Ferdinand als erstes gesehen hatte die anderen Hexen zusammen, und Ferdinand wurde verfolgt und hinter ihm schossen magische Leuchtkugeln und Blitze und anderes aus den Händen der Hexen. Mit viel Glück konnte er die Hexen abhängen und als er endlich wieder in der Menschenwelt war dachte er sich: „Na gut, ich konnte diese Wesen nicht vernichten, aber dafür werde ich es überall weiter verbreiten, dass sie böse sind.

Die Hexen gingen wieder zurück in ihr Hexenreich und sperrten den Zugang für die Menschen für immer und endgültig ab. Und auch die Hexen durften das Hexenreich niemals mehr verlassen. Und so vergaben sich die Menschen eine große Chance viel von den Hexen zu lernen. Die Hexen lebten bald schon wieder so friedlich wie es sich für Hexen gehört, während die Menschen weiterhin nur an sich selbst dachten, und Kriege und Streit in ihre Welt trugen.

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Hörbuch

Über den Autor

JeanneDarc
Körperlich 53, aber doch innen auch irgendwie ein bisschen Kind - manchmal auch ein bisschen arg was wohl zum Teil auch an meinen diversen Krankheiten liegt.
Ich schreibe gerne Bücher um mich von der Welt ein bisschen abzulenken die ich zu einem grossen Teil nicht verstehen kann, und auch grösstenteils gar nicht will.
Das führt dazu dass in meinen Büchern einerseits viel von mir zu finden ist, und doch spielen auch viele andre Elemente in meine Bücher mit rein.

Ich bin mittlerweile in einigen Anthologien vertreten, daher zieht es mich auch nicht runter, wenn jemand meine Geschichten mal nicht mag. Geschmäcker sind nun einmal verschieden. Und wenn sie niemandem gefallen würden, hätten es nicht einige Geschichten von mir in Bücher hinein geschafft


Ausser Bücher schreiben spiele ich Keyboard, und habe so einiges an Handpuppen.
auch auf meinem Profilbild ist normalerweise eines zu sehen.


und zum schluss noch was mich inspiriert : Eigentlich das Leben und was in diesem so passiert,
das kann manchmal ein Lied sein oder ein Erlebnis, oder auch ganz was anderes...
Beim Schreiben mag ich gerne Country Music (Classic Country) während ich sonst mehr Liedermacherinnen höre wie z.b. mein muskalisches Idol Juliane Werding.
Ich bin gerade sehr stolz darüber dass ich im Keyboardunterricht nach gerade mal 1 Jahr mich nun erstmals an einem Lied von meinem Idol versuchen darf.
Was die schriftstellerischen Erfolge angeht - nunja - der eine oder andre Wettbewerb wurde mitgemacht und das beste was ich erringen konnte war ein 2.Platz (nicht hier auf mystorys) schaun wir mal wie sich mein Leben weiter entwickelt, obwohl, es ist eigentlich nicht ganz, aber fast, egal, denn das Leben schreibt die besten Bücher, ich schmücke sie nur aus und schreibe sie dann auf
Meine Vitag im Net Verlag: http://www.net-verlag.de/weinsanto-susanne.html

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