Kurzgeschichte
Glückskater Melo

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Glückskater Melo

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Ihr kennt Glückskatzen? Diese buntgetigerten oder farblich fleckigen Katzen oder Kater mit dem Mischfell und den vielen Fellfarben? Doch warum heißen Glückskatzen eigentlich Glückskatzen? Das habt ihr euch sicherlich dann auch schon gefragt. Nun, genau weiß ich es nur von Melo. Melo war ein schöner staatlicher Kater und er war eine Glückskatze ääh Kater. Melo war ein liebes Tier und mochte seinen Besitzer und Dosenöffnermensch sehr sehr gerne; wie auch umgekehrt. Melo war aber in dieser Beziehung etwas besonderes. Er brachte seinem Besitzer

und auch anderen Menschen oft große Freude durch sein tun. Sei es auch nur die Milch aufzuschlappern der lieben Frau Heinkjes oder sich von den Kindern im Untergeschoss streicheln zu lassen. Immer war etwas Gutes dabei und brachte demjenigen meist ehrliches großes Glück und Freude.

Nun ist das mit dem glückbringen bei Katzen so eine Sache. Wärend sie es tun passiert nichts besonderes aber danach kann sich eine dieser besonderen Katzen. Den eben sogenannten Glückskatzen sich daran erfreuen das ihr ein weiterer bunter Flecken im Fell wächst. Mal ein brauner und ein schwarzer oder was auch

immer. So bringen es manche sogar besonders gerne und je mehr sie es tun desto mehr haben sie Farbveränderungen und Flecken im Fell. Graue und schwarze Katzen sind demnach aber nicht schlecht oder gar böse meist - das ist bestimmt Vorurteil. Es gehört eben viel dazu eine Glückskatze zu sein, glückbringen kann wohl nicht jeder - wie auch Glück bekommen, und so ist es eben etwas ganz besonderes. Wie die Natur der Katze eben auch.

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Text:

2017 © Simon Käßheimer