sugarlady Meine Güte, da hab ich jetzt Gänsehaut bekommen. Jeder Mensch, hat gerade einmal ein Leben, deshalb sollte man es pflegen. Mutiger Schritt, wenn Leute so etwas machen. Wäre nix für mich, zum Glück! Gerade ältere Menschen, haben eine Depression, die nicht so einfach geht. L.G. Andrea |
strandgigant Ein spannendes Thema. In unserem Leben dreht es sich ja darum, die Pole vom Leben und Sterben in Einklang zu bringen, einen tief persönlich gefärbten Einklang. Ich habe den Text gerne gelesen, bis zum Satz, Du müsstest nun abbrechen. Aus diesem Satz schlussfolgere ich, dass Du Autobiografisch schreibst. Du beginnst mit der lexikalen Erläuterung des Wortes Suizid und auf der fünften Seite beginnst Du eher sachlich, beobachtend, scheinbar ohne Wertung, das finde ich gut, doch dann, als es um Deine Mutter geht, wirst Du klar parteiisch und persönlich, das kenne ich vom eigenen Schreiben auch, da wo es weh tut, werden wir parteiisch, bewertend, zynisch etc. Darüber sollte man sich im Klaren sein. Wie willst Du schreiben? Autobiografisch? Als Beobachter mit Abstand, der versucht das Geschehene zu dokumentieren? Oder auch deutlich parteiisch und selbstmitleidig, vielleicht als Akt der Bewältigung, dieser traumatischen Erlebnisse? Oder alles auf einmal? Die Frage, warum einem Menschen dieses Thema so massiv begegnet finde ich interessant auch mit Blick auf die eigenen Erlebnisse, Unfälle etc. Ich hoffe, ich bin nicht unhöflich oder übergriffig. Mich interessieren Lebensgeschichten und die Fragen dahinter. Mir ist das Thema in meinem Leben auch begegnet. Wenn ich als Leser im Text keine klare Haltung des Autors erkennen kann, keine Absicht, nur ein Sammelsurium an scheinbar Erinnertem, wird es aus meiner Sicht langweilig und so ist es auch keine Kurzgeschichte sondern ein autobiografischer Text. Besten Gruß DA |
Darkjuls Wenn Menschen entscheiden, ihrem Leben ein Ende zu bereiten, ist das für uns Zurückbleibende meist schwer nachzuvollziehen und zu fassen. Wir fühlen uns hilflos und verlassen. Haben wir den Hilferuf überhört oder die Zeichen übersehen? Schuldgefühle plagen uns. Doch es ist und war nicht unsere Entscheidung und sollte respektiert werden als die ihre. Die Unsicherheit bleibt, mit der wir zu leben lernen müssen. Ein Thema über das viel mehr nachgedacht werden sollte, finde ich. Haben wir nicht das Recht, unserem Leben selbst ein Ende zu setzen? Herzlichst Marina |
Carina Ein schweres Thema an das Du mit Mut herangehst. Das Buch lässt sich gut Lesen. Doch was ich vermisse ist der "Rote Faden". Ich hätte gern weiter gelesen doch das ende kam Prompt. Man kann nun sagen; klar bei so einem Emotionalen Thema. Ich Denke die Geschichte eignet sich prima als Buch mit mehren Kapiteln. Sollte es eine Kurzgeschichte sein die für sich alleine Steht, dann ist sie nicht ganz "Rund" da eine kleine Ein und Aus Leitung fehlt. Dennoch nicht ist das Buch nicht schlecht. Ich wünsche Dir weiterhin viel Freude am Schreiben. Gruß Carina |