TRänendichte
Lippen wie
zinnoberrote Gedanken
an Lust
und Vergänglichkeit.
Das Leben,
die Kinder.
Die Scham,
der Schmerz.
Viele Versprechen.
Aufbewahrt in Erinnerungen.
Katalogisiert
in Tränendichte ohne Trost.
Die Männer,
die Väter.
Die Angst,
der Schmerz.
Lachen
wie stumme Schreie.
Gedichte ohne Worte,
im Dunkeln zu lesen.
Die Frauen
die Mutter.
Die Gewalt,
der Schmerz.
Blumen
gebunden zu Kränzen.
Endgültig und leise.
Wie der Wind,
der die Ähren nicht biegt
und Herz
mehr berührt.