„Die Füße fühl’n sich ausgetrickt’
Wenn stecken sie in Strümpf’ gestrickt
Als ständen sie, in Ruh und Hetze
Auf einem grobgeknüpften Netze!“
„Wie eine Massage!“, hör ich versunken
Von meiner Freundin hinten unken
„Da könnt man Steine, Sägespäne
Auch in die Schuhe tun, bequeme
Die Füße kämen, gut und schlecht
Dann sicher auch zu ihrem Recht
Zumindest es sich dann gut hüpft!“
Die Antwort mir noch schnell entschlüpft
„Man könnte aber …“, hör ich bieder
Von eben meiner Freundin wieder
„… stattdessen Kaffeebohnen legen
Weil sie die Füße unten pflegen“
„Natürlich“, lache ich erfrischt
Vom Witz, der mir da aufgetischt
„Und nach dem Gang, wo man spaziert
Wird das, was platt ist, gleich dosiert
Zum Kaffeefilter hinbemüht
Und leckrer Kaffee dann gebrüht …
Und der Gast, wen man will linken
Der darf die leckre Plörre trinken …“
Wir lachen laut ins Zimmer rein
Genau beseh’n - wär’s echt gemein
Wobei – wir wissen’s SICHER nicht
Wo Narrheit schweigt und Wahrheit spricht …