Gedichte
Weltfrauentag 2017

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"Plakative Blindmacher verwischen Gleichberechtigung"
Veröffentlicht am 12. März 2017, 10 Seiten
Kategorie Gedichte
© Umschlag Bildmaterial: Patrizia Tilly - Fotolia.com
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Mein Seelenherz führt meine Lyrikfeder - will Liebe wie Achtsamkeit für wichtige Themen und Begegnungen ans Alltagslicht schöpfen. Zu Dir - der sich Zeit nimmt zum Lesen wie Fühlen. DANKE und eine interessante Entdeckungsreise zwischen und in den Gedankenwortzeilen. Ehrenamtlich für Poesie-Begegnung in Augsburg sowie Freundes- und Förderkreis Blaue Blume Kaufbeuren Mein aktuelles Buch heißt "LebensFARBspuren" ISBN-Nr.: ...
Plakative Blindmacher verwischen Gleichberechtigung

Weltfrauentag 2017

Weltfrauentag 2017

 

Feminismus heute liegt zwischen
nackten Brüsten die nach Freiheit laut rufen
wie zu schmal aufdioktrinierte Modellmaße beheimatet.


Will Frau sich heute
so auf pure Äußerlichkeiten reduzieren lassen?


Dürfen Komplimente ausdrücklich
auf die Klugheit - Witz und innere Werte
ausgerichtet sein,
als auf das Kleid, Figur oder Make-up?


Heißt es nicht für jede Einzelne von uns
durch Wort - Handlung - Vorbild
aktive Teilhabe daran zu haben?


Gesündere Ideale formen?


Wortbilder - Hinterfragen - authentisches Sein -
wichtige Werte, Gesetze und Daseinsberechtigungen
verantwortungsvolle Realität zu schaffen...


Im Hier und Jetzt
lebendig - klug - vielfältig - objektiv

 neue bessere Wege gehen.
Berufe wie Berufungen wirklich zugänglich

zu machen.


Klarheit gewinnen - wo Ungleichgewicht wie
schnöde Manipulation gesundes Frausein ausbremsen.


Im Alltag - wo genau treffen wir auf Grenzen?


In uns selbst wie im Umfeld?


Wo wollen - können - dürfen - müssen wir
im Jetzt und Hier
deutliche Position

beziehen,
damit VERÄNDERUNG vollzogen wird?


Bewegung - Inhaltswerte - Frauenkraft
Emanzipation keine oberflächliche Worthülse

 sein darf.


In welchen Lebensbereichen wollen wir Rechte - Gleichberechtigung erlangen?


Wer - wenn nicht wir selbst -

treten täglich dafür ein?


Wo können wir schon Erfolge und Wandlung feststellen?


Hier wie Weltweit bedarf es steter

unermüdlichem Einsatz,
für mehr Grundrechte - Würde - Sicherheit - Individuellem Sein dürfen.
Gleichstellung erfahrene NORMALITÄT sein wird.


Hand in Hand.
Gedanken - Gefühle - Worte - Taten

in Gesellschaftsfluss
vorurteilsfrei - nachhaltig - greifbar einbringen.


Feminismussaat im Morgen intelligent

 aufgehen kann.

Beate Loraine Bauer
hat das Copyright auf diesem Text.

März 2017

Weltfrauentag 2017

Feminismus heute liegt beheimatet zwischen
nackten Brüsten die nach Freiheit laut rufen
wie zu schmal aufdioktrinierte Modellmaße.

 
Will Frau sich heute
so auf pure Äußerlichkeiten reduzieren lassen?


Dürfen Komplimente ausdrücklich
auf die Klugheit - Witz und innere Werte
ausgerichtet sein,
als auf das Kleid, Figur oder Make-up?


Wie entscheidest Du Dich für Dich?


Heißt es nicht für jede Einzelne von uns
durch Wort - Handlung - Vorbild
aktive Teilhabe daran zu haben?


Intaktere Ideale formen?


Wortbilder - Hinterfragen - authentisches Sein -
wichtige Werte, Gesetze und Daseinsberechtigungen
verantwortungsvolle Realität zu schaffen...


Im HEUTE
lebendig - klug - vielfältig - objektiv  neue bessere Wege gehen.
Berufe wie Berufungen wirklich zugänglich

 zu machen.
Klarheit gewinnen - wo Ungleichgewicht wie
schnöde Manipulation gesundes Frausein

ausbremsen bis einsperren.


Im Alltag - wo genau treffen wir auf Grenzen?


In uns selbst wie im Umfeld?


Wo wollen - können - dürfen - müssen wir
im Jetzt und Hier
deutliche Position beziehen,
damit VERÄNDERUNG vollzogen wird?


Bewegung - Inhaltswerte - Frauenkraft
Emanzipation keine oberflächliche Worthülse

sein darf.


In welchen Lebensbereichen wollen wir Rechte - Gleichberechtigung erlangen?


Wer - wenn nicht wir selbst -

treten täglich dafür ein?


Wo können wir schon Erfolge

 und Wandlung feststellen?


Hier wie Weltweit bedarf es steter

unermüdlichem Einsatz,
für mehr Grundrechte - Würde - Sicherheit - Individuellem Sein dürfen.


Gleichstellung erfahrene NORMALITÄT sein wird.


Hand in Hand.


Gedanken - Gefühle - Worte -

Taten in Gesellschaftsfluss
vorurteilsfrei - nachhaltig - greifbar einbringen.


Damit Feminismussaat im Morgen intelligent aufgehen kann.


Copyright Beate Loraine Bauer

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Hörbuch

Über den Autor

Loraine
Mein Seelenherz führt meine Lyrikfeder -
will Liebe wie Achtsamkeit für
wichtige Themen und Begegnungen
ans Alltagslicht schöpfen.
Zu Dir - der sich Zeit nimmt
zum Lesen wie Fühlen.
DANKE und eine interessante
Entdeckungsreise zwischen
und in den Gedankenwortzeilen.

Ehrenamtlich für Poesie-Begegnung in Augsburg sowie Freundes- und Förderkreis Blaue Blume Kaufbeuren
Mein aktuelles Buch heißt "LebensFARBspuren" ISBN-Nr.: 978-3-96409-116-1

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Enya2853 Auch wenn dein Geschriebenes drei Jahre zurückliegt, hat es immer noch Gültigkeit.
Frauen sind weltweit stärker von (sexueller) Gewalt und Armut betroffen als Männer. Immer noch unterrepräsentiert in Politik und Wirtschaft, erheblich bei den Führungsrollen.
In Deutschland zeigt sich die Benachteiligung nicht nur im Lohn, sondern auch in der Wissenschaft. Obwohl Frauen ebenso häufig ein wissenschaftliches Studium wie Männder beginnen, machen sie selten Karriere. Männlich geprägte Leistungsdefinitionen und Lücken in der Familienpolitik sind nur zwei der Ursachen.

In vielen anderen Ländern sieht es noch schlimmer aus, immer noch gibt es viele Mädchen, denen der Zugang zu Bildung (Schule) verwehrt wird.

Ja, du hast absolut recht. Frauen müssen Position beziehen - immer wieder. Selbst dafür eintreten, dass sich etwas ändert, auch wenn es nur langsam geht.
Welchen Mut haben die Frauen damals am 19. März 1911 bewiesen. Millionen von ihnen in verschiedenen Ländern gingen auf die Straße, um gegen Unterdrückung und für Gleichstellung zu demonstrieren.

Solange wir überhaupt um dieses Thema diskutieren müssen, ist die Gleichstellung noch fern.
Ja, gemeinsam, "Hand in Hand" (nicht nur am Frauentag) - das darf nicht aufhören.

Danke für deinen Beitrag.

Lieben Gruß
Enya
Vor langer Zeit - Antworten
Gast Dankeschön fürs Lesen und Kommentieren...ja - leider noch sehr aktuell, da heißt es noch deutlicher einzustehen.
Es gibt in der Vergangenheit viele starke Frauen - ohne die wie manches im Heute nicht als Selbstverständlichkeit leben könnten.
Diesen Prozess für die Gleichstellung- Hand in Hand - einzutreten benötigt Mut und Kraft, es zeigt uns aber auch - das wir es schaffen können.
Es gibt noch einiges auf der Agenda Gleichstellung wo diese nicht Realität erlangt hat.
Dein Kommentar berührt mich. Danke!
Liebe Grüße
Loraine
Vor langer Zeit - Antworten
Frieden37 Viel öfter sollten wir den Blick auf die Frauen und ihre Lebensbedingungen richten.
Vor langer Zeit - Antworten
Bleistift 
"Weltfrauentag 2017..."
Im Artikel 3 Absatz (2) des Grundgesetzes
der Bundesrepublik Deutschland ist die
Gleichberechtigung von Mann und Frau
verankert und daher bindend festgeschrieben.
Was aber nicht heißt, dass sie an allen Bereichen
des gesellschaftlichen Lebens auch schon vollständig
umgesetzt ist. Ich denke da an gleichen Lohn für gleiche
Arbeit, an Positionen im Management von Konzernen und
in Aufsichtsräten, an die ungleichmäßige Lastenverteilung
im Haushalt u.v.a.m...
Da gibt es also noch viel Nachholebedarf, um den Artikel 3
in diesem Lande nachhaltig mit Leben zu erfüllen,
auch wenn er de jure zwar offiziell schon vollzogen wurde,
aber de facto in der Praxis nur sehr schleppend und oftmals
auch noch gegen althergebrachten maskulinen Widerstand durchgesetzt werden muss...
Was die Welt seit langen schon absolut nicht mehr braucht
ist die Vorherrschaft eines Geschlechtes über das andere.
Und da muss sich in der Welt noch sehr vieles ändern...
Ich denke, dass sich dieser Internationale Frauentag
hervorragend dazu eignet, um permanent daran zu erinnern,
dass die praktische Umsetzung der Gleichberechtigung
in aller Welt selbst auf lange Sicht hin, stets mit riesigen
Kraftanstrengungen verbunden sein wird,
den guten Willen dazu natürlich immer vorausgesetzt...
LG
Louis :-)


Vor langer Zeit - Antworten
Loraine Ja - lieber Louis ,
schafft Klarheit wo es noch so fehlt... denken
wir an Frauenarmut in der Rente und und
Wir die Gesellschaft sind im Hier und Heute
die aktiven wie VERANTWORTLICHEN
die Weichen ändern - verbessern können.
Vorbild sind und Wegbereiter für das Morgen.
Danke Dir sehr für Deinen klugen guten
Kommentar.
Wenn sich das eine Geschlecht über das
andere erheben muss - kann es nie in Augenhöhe sein...
Hab einen schönen Tag.
Bachwellengrüße zu Dir
Loraine
Vor langer Zeit - Antworten
erato 
ICH, also wir Frauen
halten zusammen....
was soll dann noch gesagt werden?
Ich liebe sie - und das ist gut so... :-))
GgghG Thomas
Vor langer Zeit - Antworten
Loraine Lieber Thomas,
wir Dich auch...smile...
Danke Dir sehr.
LG Loraine
Vor langer Zeit - Antworten
Gast Bereits meine Großeltern, Jahrgänge 1906 und 1907 lebten gleichberechtigt nebeneinander. Damit bin ich seit meiner Kindheit vertraut...

Daher fällt es mir ehrlich gesagt schwer, mich an der "Emanzipation der Frau" zu reiben.

Und wenn sich frau so manches gefallen lässt von Macho & Co. KG, sorry das muss nicht sein!

Einzig die traditionelle Rolle in manchen Ländern - und ich denke dabei u.a. an die Beschneidungsrituale - da gehört aufgeräumt!

Deine Worte, liebe Loraine sind wie immer interessant und wohlgeformt.

Liebe Grüßle von Heidrun
Vor langer Zeit - Antworten
Loraine Liebe Heidrun,
zuerst mal herzlichen Dank fürs Lesen und Kommentieren. Da waren Deine Großeltern besondere Menschen - da dies zu ihrer Zeit eher selten war und doch waren sie sich innerlich der Wichtigkeit bewusst. Ja und wenn man solche Wertessenz vorgelebt wurde braucht es kein reiben....
Beschneidung, Zwangsheirat usw. sollten im Heute nicht mehr vorkommen müssen.
Danke und einen gesunden guten Tag
wünscht
Loraine
Vor langer Zeit - Antworten
Rajymbek 
Gleichberechtigt als Menschen, aber mit den gewissen Unterschieden. Frauen bleiben stets auch die Ergänzung zum Mann.

VLG Roland
Vor langer Zeit - Antworten
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