Das, was man nicht haben kann...
Als du gehst nimmst du alles mit,
nur mich und meine Gefühle lässt du zurück.
Schau dir lange nach,
und auf dem ganzen Stück,
blickst du nicht ein einziges Mal mehr zurück.
Und jetzt will ich schreien,
denn die Vergangenheit erschlägt mich,
liege jede Nacht im Bett allein.
Ich hasse es – aber nein!
Nein, ich denke nicht an dich.
Komisch, wie leicht es geht sich selbst was vor zu machen…
Aber wen will ich schon belügen?
Bin doch ein Meister im selbstbetrügen.
Und ja, ich bade in der Vergangenheit,
bin schlaflos vor Müdigkeit.
bin wie ein Ast im Sturm, ganz ohne Halt
Bin wie ein Schiff auf offenem Meer,
er schaukelt viel zu sehr,
finde kein Halt.
Da sind 1000 Fragen,
die mich plagen.
Ich kenne nicht eine einzige Antwort.
Weiß nur: Du bist fort.
Manchmal denke ich, ich spiele verrückt,
es ist als fehle ein Stück,
es ist wie ein Tanz ins Leere, ohne Musik,
wie ein Himmel, an dem es keine Sterne gibt.
Manchmal da beginne ich dich zu hassen.
Wie konntest du mich nur so glücklich sein lassen?
Jetzt kann ich dieses „Was wäre wenn…“-Spiel nicht mehr
lassen.
Und jetzt gebe ich mein Bestes,
um dich zu vergessen:
Ich lache mit allen mit,
amüsiere mich, mit aufgesetztem Gesicht.
Tanze wild und ausgelassen,
dabei könnte ich alles um mich herum nur hassen.
Und ich spiele dass alles gut ist,
jetzt und hier,
dass ich nicht an dich denke,
dabei versuche ich mich nur krampfhaft abzulenken.
Immer wieder sage ich mir: Lass ihn gehen!
und hoffe dennoch auf ein Widersehen.
Oh man…
Warum will man immer das, was man nicht haben kann?