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Ein Plädoyer für die Liebe - 2. Kapitel - Warum

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"Liebe ist der Sinn des Lebens"
Veröffentlicht am 20. Februar 2017, 6 Seiten
Kategorie Ratgeber
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http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Schon etwas älter, hoffentlich damit auch ein wenig erfahrener. Es gibt im Grunde einen Wunsch, der in meinem Buch zum Ausdruck kommt. Würde mich freuen, wenn die Gedanken, die ich da niederschreibe, Anklang finden. Schön, dass es diese Site gibt :)
Liebe ist der Sinn des Lebens

Ein Plädoyer für die Liebe - 2. Kapitel - Warum

Warum ?

Ja wie komme ich darauf, dass es die Liebe ist, die der Schlüssel sein kann. Da gibt es verschiedene Gründe. Zunächst einmal ist sie da, irgendwann haben Menschen begonnen, sie zu spüren, sie ist sicher nicht auf Menschen beschränkt, irgendwo in der Evolution ist sie entstanden, woher auch immer dieses Gefühl gekommen sein mag. Es ist ein wenig spirituell, aber dabei kann ich es erst mal belassen. Woher sie kommt, warum sie da ist, das können wir vermuten, vielleicht spüren, wobei wir uns gerade in der sogenannten westlichen Welt seit der Aufklärung mit Gefühlen etwas schwer tun, vermutlich sind sie in der Vergangenheit zu

oft missbraucht worden.

Ich habe sie selbst erfahren, von meinen Eltern, von meiner Familie, von meiner Frau und meinen Kindern, von Freunden und Bekannten, ja mitunter auch von Unbekannten, mal mehr mal weniger - ein großes Glück, das hoffentlich jedem irgendwie und irgendwann mal zu Teil wird.

Ich kann sie geben, so gut ich es vermag, auch das ist mal mehr, mal weniger, aber ich habe ja ein Leben Zeit, um daran zu arbeiten :). Wenn ich es schaffe, macht es mich glücklich und das ist Ansporn genug, es immer wieder zu versuchen.

Liebe ist ein genialer Konfliktlöser, weil sie das Wohl des Gegenübers im Auge hat.

Ich denke, dass die Art von Liebe, die ich

meine, mit dem altgriechischen Begriff „Agape“ ganz gut beschrieben ist. Es ist die selbstlose Art, die absolut nichts fordert, sondern glücklich macht, weil es ihr Ziel ist, dem Anderen etwas Gutes zu tun, freundlich zu sein, zu verstehen, zu verzeihen,…...

Stellt sich natürlich recht schnell die Frage, wenn das so ist, warum machen wir uns Menschen denn so oft unglücklich, warum gibt es so viele Konflikte, die sich nicht lösen lassen oder wenn mal der ein oder andere gelöst wird, schon wieder der nächste auftaucht.

Auch das lässt sich sicher aus der Geschichte und des Zustandes unserer Welt in der Gegenwart erklären. Seit Anbeginn der Welt besteht ein täglicher Kampf ums Überleben,

nur der fitteste überlebt. Die Evolution basiert darauf.

Kampf und Liebe stehen irgendwie im Widerspruch, ich kann und will nicht bekämpfen, was ich liebe. Die Natur hat uns aber Aggressionstrieb und Kampfbereitschaft mitgegeben, sonst würde es die Spezies Mensch nicht geben. Aggression und Kampf findet sich überall, wir benötigen den Tod anderer Lebewesen, um zu überleben. Der Kampf hört aber auch an der Speziesgrenze nicht auf, wir kämpfen innerhalb unserer Spezies. Wir kämpfen um Ressourcen, diese sind derzeit nicht ausreichend für alle da, zumindest so wie sie aktuell verteilt sind. Theoretisch scheint genug für alle da zu sein, aber es ist offensichtlich, dass es immer noch

viele gibt, die nicht genug für ihre Grundbedürfnisse haben.

Nun kann man sagen, weil es nicht genug für alle gibt, bleibt es beim Kampf, für die Liebe ist kein Raum. Aber man kann es auch versuchen, sich anzustrengen, dass es nicht so bleibt. Dazu gehört ganz sicher auch Verzicht, der nicht leichtfällt. Ja da kann es die Auffassung geben: Das Leben ist ein Kampf, der Stärkere wird überleben und hat das Recht, sich zu nehmen, was er will. Wenn andere auf der Strecke bleiben, ist das deren Problem.

Die Frage allerdings, die ich stellen möchte, ist: Macht das wirklich Sinn, macht das überhaupt glücklich???

Dazu dann hoffentlich demnächst mehr….

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Über den Autor

klawi
Schon etwas älter, hoffentlich damit auch ein wenig erfahrener. Es gibt im Grunde einen Wunsch, der in meinem Buch zum Ausdruck kommt. Würde mich freuen, wenn die Gedanken, die ich da niederschreibe, Anklang finden.
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sugarlady Liebe ist schwer greifbar,
man muss sich gut um sie kümmern, sonst pustet sie der Wind davon :))
Liebe Grüße Andrea
Vor langer Zeit - Antworten
klawi Sie steckt immer in uns drin, manchmal tun wir uns nur schwer, sie (wieder) zu finden :)
Vor langer Zeit - Antworten
Miranda Hallo Klawi,
was aber geschieht, wenn man sich nicht selbst lieben kann? Nur wer sich selbst liebt, und akzeptiert kann man anderen etwas, oder auch viel davon abgeben. Ich meine nicht die narzistische Selbstliebe, ich meine Zufriedenheit mit sich im Reinen sein. Viele...sehr viele Menschen sind mit sich und/ oder ihrer Situation nicht zufrieden, sie neiden anderen Erfolg, Glück, Geld u.s.w. sie tun mir leid. Ich z. B. bin auch nicht immer glücklich, versuche aber stets zu helfen, wo ich kann. Dabei halte ich mich keineswegs für einen " Gutmenschen", ich bin ein Zweifler, ein Grübler und trotzdem friedlich, und auch ich glaube an die Macht der Liebe.
In diesem Sinne...liebe Grüße
sigrid
P.S. Danke fürs Abo.
Vor langer Zeit - Antworten
klawi Ja da hast du recht. Sich selbst so zu nehmen wie man ist und auch die "Fehler" zu akzeptieren, ist wichtig. Da muss selbst immer weider dran arbeiten :)
Vor langer Zeit - Antworten
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