Fluch
Ich kann nicht schreiben, auf mir lastet ein Fluch
Ich kann nicht Musik hören, nicht lesen ein Buch
Ich kann nicht wandern draußen über Stock und Stein
Ich kann auch nicht wirklich glücklich sein
Denn mein Herz, mein Verstand, sie sind bei dir
Ich denke, ich fühle, will dich haben bei mir
Ich will mit dir reden, wenn die Sonne da ist, solange es tagt
Und will noch bei dir sein, wenn der Mond sich hervorwagt
Ohne dich, bin ich nur die Hälfte
Bin ich nicht vollkommen
Mein Herz schlägt für dich
Mein Leben ist zerronnen
Ich brauche dich, ich liebe dich
Bis die Zeit vergeht
Und es gibt niemanden
Der das versteht
III
Ach was soll ich sagen mein Herz,
auch mich zerreißt der Schmerz,
soweit weg zu sein von dir
das weckt Sehnsucht in mir
aber ich lebe und werde aufrecht gehen
und leben für den Moment,
an dem wir uns wiedersehn'
IV
Oh Liebe,
fließt durch meine Adern
Aus Liebe zu dir
muss ich mit Worten hadern
muss ich reimen,
Zeile an Zeile
und das mit Sorgfalt
und nicht mit Eile
Aber schlimm ist das nicht
da es ja nicht nur Worte sind
sondern das mein Herz
überhaupt erst zu schlagen beginnt
wenn ich dir schreibe
und für dich reime.
Und was am Ende noch zu sagen bliebe
ich hoffe du weißt, dass ich dich liebe
VIII
Ich träume von dir am Tage,
beim Sonnenschein
und bei Nacht
wenn kaum ein Licht fällt herein
Oh lieblicher Engel, hold und wunderbar
Ich liebe dich,
das ist keine Lüge
das ist wahr.
Und auch wenn du weit entfernt
Dich zur Ruhe legst
So wache ich über dich
Bis du wieder aufstehst
Und auch danach
Bin ich leis’ an deiner Seite
Begleite dich bei nah
Und in die Weite.
Und doch beschütze ich nur das,
was ich nie von mir wegschiebe,
das was ich liebe
das bist du mein holder Stern:
ich hab dich furchtbar gern
Wort zur Liebe
Ein Wort das gekommen
Ist bald verschwommen
Und das, was dann noch bliebe
Ist Zuneigung und Liebe
Und mit Hilfe jener beiden
Kann man vergessen und vergeben
Und nach schöneren Momenten streben
VII
Oh ich hab den Himmel berührt
Er trägt wunderbare Farben
Ich habe mein Herz verloren
An die schönste Frau der Welt
Und ich glaube auch das ihre zu haben
Nun bin ich glücklich, voller Liebe
Was ich jetzt, glückselig, niederschriebe
Und hoffe ich kann in Worte fassen
Was andere verpassen
Aber keine sorge, für jeden
Gibt es eine Liebe
Die Welt gehört heut’ mir
Auch wenn ich sie morgen weiter schiebe
Und hört, dieses Gedicht ist nicht perfekt
Ist nicht vollkommen
Aber trotzdem habe ich es denke ich
Ganz gut hinbekommen
Wenn nicht, dann soll jemand anders
Über die Liebe schreiben
Ich werde dann, beim lieben bleiben.