Fantasy & Horror
Komm, tanz für mich

Komm, tanz für mich Sie ist so schön, so voller Anmut und ihre Augen, voller Glut – so jung und schon verdorben, durch Lüsternheit der alten Männer, die ihrer Macht sich wohl bewusst. Sie ist ein Kind – den Jahren nach, doch weiß sie ihren Körper zu benutzen ohne ihn zu sehr zu beschmutzen, sie spielt ein Spiel voller Gefahren, denn berühren lässt sie sich

nie. So tanzt sie ihren erregend- heißen Tanz, im Unschuldsweißen Kleid mit einem Blumenkranz im Haar, und einem Schleier vorm Gesicht erst wenn ihr Tanz zu Ende ist, hebt sie den Schleier an wie eine Braut. Und schaut voll Hochmut den an, der sie begehrt und dem sie stets alles verwehrt- und er begehrt, ist wie von Sinnen. Er bietet ihr sein Geld, sein Leben er würde alles tun um nur einmal, diese Schönheit zu

verführen einmal nur ihren jungen Körper spüren. Mit Spott im Blick, lacht sie ihn aus rafft ihre Röcke will nach Haus, doch längst hat er die Tür verschlossen mit einem Messer in der Hand, drängt er das Mädchen an die Wand. Nun gibt es kein Entrinnen mehr, sein schwerer Atem trifft sie ins Gesicht, und rasend vor Wut ersticht er dieses junge Blut. Komm, tanz für mich.