Veröffentlicht am 11. Februar 2017, 2 Seiten
Kategorie Gedichte http://www.mystorys.de
Über den Autor:
Die Ahnung, das Gefühl, der Reiz eines Augenblicks sickert in mein Herz und bildet aus tränenreichen Worten einen See, der, wenn er überläuft, in Kaskaden, Verse schmiedet, die zum Verstand fließen wie ein weiser Strom und sich ins Meer ergießen. Die Hand ist sein Delta, Schreibt auf, was der Fluss von seiner Reise erzählt. (Roland Pöllnitz)
Blick zum Fenster voller Staunen,
Flöckchen tanzen ganz in weiß,
Stille knisternd schweben Daunen
friedlich aus dem Himmelskreis.
Bin vom Jubel herzergriffen,
süßes Unschuld deckt das Grau,
wie ein Diamant geschliffen
ist die Zauberwinterschau.
Diese wunderweißen Tage
unser Wintermärchen sind,
ändert sich die Wetterlage,
werden Tage wieder lind.
Die Ahnung, das Gefühl, der Reiz eines Augenblicks sickert in mein Herz und bildet aus tränenreichen Worten einen See, der, wenn er überläuft, in Kaskaden, Verse schmiedet, die zum Verstand fließen wie ein weiser Strom und sich ins Meer ergießen. Die Hand ist sein Delta, Schreibt auf, was der Fluss von seiner Reise erzählt. (Roland Pöllnitz)
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KaraListIch mag die Unberührtheit von frisch gefallenem Schnee auch. Alles ist so sauber ... :-)
Schöne Zeilen, Roland!
LG
Kara
HerbsttagDas ist es, was ich für so wichtig erachte: staunen können wie ein Kind. Mit offenen Augen durchs Leben gehen und sich erfreuen, an den vielen kleinen Wundern, die es jeden Tag zu entdecken gilt. LG Ira
Lindenblatt
Auch ich war heute früh überrascht
von der plötzlichen weißen Pracht.
Aber langsam taut es wieder fort
und es wird Wärme geben in jedem Ort.