luanna Ein Gruß an Elke: Über den Wolken Wind Nord/Ost, Startbahn null-drei Bis hier hör' ich die Motoren Wie ein Pfeil zieht sie vorbei Und es dröhnt in meinen Ohren Und der nasse Asphalt bebt Wie ein Schleier staubt der Regen Bis sie abhebt und sie schwebt Der Sonne entgegen Über den Wolken Muss die Freiheit wohl grenzenlos sein Alle Ängste, alle Sorgen Sagt man Blieben darunter verborgen Und dann Würde was uns groß und wichtig erscheint Plötzlich nichtig und klein Ich seh' ihr noch lange nach Seh' sie die Wolken erklimmen Bis die Lichter nach und nach Ganz im Regengrau verschwimmen Meine Augen haben schon Jenen winz'gen Punkt verloren Nur von fern' klingt monoton Das Summen der Motoren Über den Wolken Muss die Freiheit wohl grenzenlos sein Alle Ängste, alle Sorgen Sagt man Blieben darunter verborgen Und dann Würde was uns groß und wichtig erscheint Plötzlich nichtig und klein Dann ist alles still, ich geh' Regen durchdringt meine Jacke Irgendjemand kocht Kaffee In der Luftaufsichtsbaracke In den Pfützen schwimmt Benzin Schillernd wie ein Regenbogen Wolken spiegeln sich darin Ich wär' gern mitgeflogen Über den Wolken Muss die Freiheit wohl grenzenlos sein Alle Ängste, alle Sorgen Sagt man Blieben darunter verborgen Und dann Würde was uns groß und wichtig erscheint Plötzlich nichtig und klein Reinhard Mey - Über den Wolken https://www.youtube.com/watch?v=lK76cnUcj8U •’``’• ,•’``’•, ’•,`’•,*,•’`,•’ ....`’•,,•’`UMÄRMELUNG Nelly |
Loraine Liebe Nelly, Das ist ein Lied das Ella und ich gerne hatten und uns an manchen Tagen sendeten. Ich ihn ja schon ein paar Mal live erlebte. Eine sehr gute Text- und Liedauswahl, das hätte ihr sehr gefallen. Finde es so schön - das so viele so besonders an sie denken und fühlen. Bin überzeugt sie spürt es - auf ihrer neuen Wolkenbank. DANKESCHÖN. Loraine |
luanna Liebe Loraine, will Dir hier ein Gedicht zukommen lassen In den Worten wirst Du Trost finden. Die Worte werden dich aber auch sehr nachdenklich stimmen. Memento Vor meinem eigenen Tod ist mir nicht bang, nur vor dem Tode derer, die mir nah sind. Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind? Allein im Nebel tast ich todentlang und laß mich willig in das Dunkel treiben. Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben. Der weiß es wohl, dem gleiches widerfuhr - und die es trugen, mögen mir vergeben. Bedenkt, den eigenen Tod den stirbt man nur, doch mit dem Tod des anderen muß man leben. Mascha Kaléko, Dichterin Stille Umarmung N8gruß Nelly |
Bleistift "Herzliches Dankeschön - Kerzen - Menschenherzlichter - liebe Zeilen und Zuneigung hätten unsere Sternwolke gefreut..." ...nun ist es also Wolkenstill, dabei liebte sie es die Wolken still am Firmament über ihrer Lieblingsstadt dahingleiten zu sehen, besondere die großen, weißen Kumulus... liebe Grüße Louis |
roxanneworks Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man nicht durch den Tod verlieren. Joh. Wolfgang v. Goethe Danke für Deine liebevollen Gedanken an Ella! roxanne |