Außenseiter
Sie war schon immer der Außenseiter,
von Anfang an suchte sie nach Begleiten.
Es war eine Suche ohne Ziel,
auf der sie immer wieder auf die Nase fiel.
Und sie hatte nie das Glück,
es blieben immer Narben zurück:
von Wunden, die sie abbekommen,
Kommentaren, die sie hingenommen,
von Schlägen, die sie trafen,
und von Worten, die die Anderen um sie warfen.
Für sie bestand das Jahr nur aus Regentagen.
Sie hatte schwer zu tragen,
die Last, die auf ihren Schultern wog,
und sie immer tiefer in den Abgrund zog.
Und es blieben immer Narben zurück:
von Händen, die sie abbekommen,
Sprüchen, die sie hingenommen,
von Fäusten, die sie trafen,
und von Worten, die die Anderen um sie warfen
Sie waren immer in der Überzahl,
ihre Schreie waren egal,
sie gingen immer zu weit,
es gab bei ihnen kein Halt.
Und es blieben immer Narben zurück:
von Schlägen, die sie abbekommen,
Gelächter, das sie hingenommen,
von Blicken, die sie trafen,
und von Worten, die die Anderen um sie warfen.