Jugendbücher
Wenn ich zu den Sternen schaue.. - Teil -1-

0
"Liebe, Roman, Zeit"
Veröffentlicht am 29. Januar 2017, 26 Seiten
Kategorie Jugendbücher
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Ich heiße Funny und ich schreibe über meine Erlebnisse oder auch Geschichten die ich mir ausdenke. Ich fing schon frühzeitig mit dem Schreiben an, habe es jedoch nie wirklich ausgebaut. Vorher waren es mehr so Gedanken Kritzeleien auf meiner alten Homepage und jetzt versuche ich mich zu bemühen aus meinen Gedanken ganze Bücher zu verfassen. :-) "Wer mein Schweigen nicht versteht, wird auch meine Worte nicht verstehen!"
Liebe, Roman, Zeit

Wenn ich zu den Sternen schaue.. - Teil -1-

Einleitung

Mein Name ist…Ich lebe in einem Dorf auf dem Lande, vor einer kleinen sehr unbedeutenden Stadt, mit meiner zu der Zeit schwierigen Mutter, ihrem Mann und meinen drei Schwestern. Wir wohnten in einen zu großen Haus, in dem jeder sein eigenes Zimmer hatte. Ich führte bisher immer ein „normales“ Leben, was für mich normal ist, ist für andere vielleicht nicht so normal. Wir waren schon ein bunter Haufen von Chaoten, die älteste von uns Kindern und auch die durchgeknallteste von uns, machte zurzeit ihre Lehre und war in einer festen Beziehung. Meine weitere

Schwester, war eher der Stubenhocker, Sie lebte in ihre Welt im Zimmer. Sie laß gerne Bücher und schaute viel Fern. Sie war oft sehr launisch und anstrengend.

Danach kam ich, zu mir gibt es nicht viel zu sagen,ich bin 1,69 cm groß, hab mittellange Braun gefärbte Haare, hellblaue Augen und ein leicht rundes Gesicht obwohl ich recht schlank bin. Ich bin ziemlich verrückt und ein fröhlicher Mensch, ich vergesse schnell eine Krise mit jemanden den ich gern habe und schiebe alles schlechte schnell an die Seite. Nach mir kam meine jüngere Schwester und auch die jüngste von uns, sie war erst Vier Jahre alt,und

wie alle Vier jährigen kleinen Geschwister nun mal sind. Ich blicke gerne in die Vergangenheit aber nur, weil ich versuche das Heute daraus zu lernen. Wenn ich jetzt zurück schaue ganze 7 Jahre danach wünscht ich manchmal, ich hätte anders gehandelt als ich es tat. Ich wünschte manchmal, ich hätte den Mut gehabt meine Gedanken und Gefühle sofort zu teilen. Für manches ist es vielleicht zu spät, für anderes ist es genau die richtige Zeit.

Kapitel 1

>Es war früh am Morgen, die Sonne ging gerade erst auf, von der Schule aus waren wir heute verpflichtet uns Berufsschulen anzuschauen. Meine Freunde und ich beschlossen uns die gleiche Schule anzuschauen. Ich musste mich recht früh für den Bus fertig machen, da ich sonst zu spät kam. Wenn ich auf die Schule gehen sollte, müsste ich jeden Morgen erst einen Bus nehmen, dann einen Zug und je nachdem noch einen Bus oder zu Fuß, ein weiter Weg zur Schule, was tut man nicht alles um die Hauptschule ganz klein in seinen Lebenslauf werden zu lassen.

Also machte ich mich schnell fertig und um 06:21 stand ich an der Bushaltestelle wartend auf meinen Bus, bereit für den Tag.


Mittlerweile war es 07:10 und ich ging gerade aus dem Bahnhof hinaus.

Meine Freunde waren mit dem Bus hierher gefahren und warteten bereits auf mich. Als sie mich sahen kamen sie auf mich zu und fragten:"Gehen wir zu Fuß, oder fahren wir mit dem Bus um 20 nach?". Ich wollte definitiv nicht noch einen Bus nehmen und beschloss das wir zu Fuß gehen sollten, gerade weil das Wetter auch schön war und ich liebe es

den Morgen riechen zu können und zu merken das es Warm wird. Also sagte ich Ihnen:" Lass und lieber zu Fuß gehen so sehen wir auch was von der Umgebung und den Schulweg." Meine Freunde waren ein verstanden. Wir gingen quer über den Busbahnhof, in eine Unterführung hinein. Der Weg dauerte ca. 10 Minuten. Wir kamen endlich an und hatten noch genug Zeit, der Raum oder vielmehr der Aufenthaltsort war schon sehr befüllt mit anderen Schülern.

Wir sahen uns um ob wir vielleicht jemanden erkennen. Ich sah niemanden Bekanntes während meine Freunde sich unterhielten, schaute ich mir den "Raum" genauer an.

Die Begrüßungszeremonie ging ca. 10 Minuten, danach wurden wir einzeln Aufgerufen zuerst der Lehrer mit dem wir mitgehen sollten und danach wir. Meine Freunde und ich haben uns für den gleichen "Kurs" angemeldet. Den für Gesundheit und piep. Wir waren nicht viele Zwei Jungen, meine vier Freunde und noch zwei andere Mädchen.

Ich sah mir unsere mit Kameraden nicht genau an, da ich mich ja eh eigentlich nicht für den "Kurs" interessierte. Wir sollten einen Tag mit am Unterricht teilhaben um kurz hinein zu schnuppern.

Ich wollte es eigentlich nur schnell hinter mich bringen und dann wieder nach hause. Ich mochte die Schulzeit

eigentlich immer gern, nicht wegen des Unterrichts sondern eher weil du immer was erlebt hattest. Wir gingen auf einen Klassenraum zu, die Lehrerin öffnete die Tür und bat uns, sich vorzustellen wir schauten uns alle an gegenseitig an. So wie ich das sah, wollte keiner so recht anfange. Dann bewegte sich der Junge den ich vorher gar nicht so wahrnahm. Er sagt: " Dann fange ich mal an". Er war groß, normal gewichtig, hatte etwas längere dunkle Haare und wie ich feststellte war er echt süß, er hatte braune fröhliche Augen, die wenn man genauer hinsahen irgendwas magisches an sich hatten. Er stellte sich vor, jedoch konnte ich nicht zuhören, da ich zusehr

damit beschäftigt war, ihn zu betrachten. Er kam mir so bekannt und vertraut vor, obwohl ich wusste das ich diesen Jungen noch nie zuvor gesehen hatte. Nachdem wir uns alle vorgestellt hatten, sollten wir uns einen Platz suchen, ich hatte mich neben Marina gesetzt, zu der Zeit mochte ich sie viel lieber als die anderen.

Wir waren zwar schon alle sehr lange befreundet, jedoch waren die anderen mit der Zeit eingebildeter geworden und hielten sich oft für was besseres.

Zu meiner rechten Seite war mit einem etwas größeren Abstand die nächste Reihe von Tischen, genau da saß der Junge der sich zu erst vorgestellt hatte.

Ich erwischte mich dabei, das ich ihn im Augenwinkel öfters musterte. " Hast du ihn schon mal gesehen?", fragte Marina.

Ich war überrascht, da ich gar nicht merkte das sie die ganze Zeit mit mir sprach, so sehr war ich damit beschäftigt den Jungen neben mir heimlich zu beobachten. "Nein, ich kenne ihn nicht, glaube ich". antwortete ich ihr nur. Sie zuckte mit den Schultern und ich konnte ihr ansehen, das sie sich ebenfalls fragt woher sie ihn kennt. Kurz darauf wandte sich der Junge sich zu uns und fragte irgendwas ich konnte es jedoch nicht verstehen, da ich wieder irgendwie nicht bei mir war, Marina hat ihm geantwortet, während ich ihn in die

Augen sah und in einer völlig anderen Welt schwebte. Nach einer gefühlten Ewigkeit kam ich wieder zu mir, ich stellte fest, das sie sich immer noch unterhielten, ich fragte mich wie lange ich ihn wohl angestarrt habe. Und ein Gefühl der Pein, kam in mir hoch. Hoffentlich werde ich jetzt nicht rot.

Die Schüler hatten zu der Zeit Mathematik, grauenhaftes Fach obwohl es mich irgendwie Interessierte. Danach hatten wir Pause, wir gingen auf den Flur, wir alle "Neuen". Marina kam zu mir und flüsterte mir zu, das der hübsche Junge N. heißt und ungefähr in unserem alter ist. Während sie mir das zu flüsterte, sah ich ihn an. Ziemlich

dumm von mir, als würden wir über ihn reden. Wir redeten noch über die Stunde, da kam N. auf uns zu und wollte anscheinend mit reden. Ich war etwas nervös, da der hübsche jetzt auch noch einen Namen hatte und in unserem alter ist. " Hi" sagte ich. Ich musste mich zusammen reißen, ein völlig fremder Junge kann mich nicht einfach aus der Bahn werfen! Ich versuchte mich zusammen zu reißen und sprach bei dem Gespräch einfach mit. Es war nicht weiter wichtiges nur wie wir diesen Tag finden und ob wir uns vorstellen könnten, das nach der 10.Klasse zu machen. danach hatten wir sowas wie Kunst. Wir gingen in den Raum und die

Tische waren groß genug das wir alle fünf an einen Tisch passen konnten inklusive N. Wir unterhielten uns dort weiter, ich redete einfach mit als wäre ich innerlich überhaupt nicht von der Rolle. Ich schluckte jeglichen Gedanke einfach runter, denn wer weiß ob ich diesen Jungen überhaupt wieder sehen werde. Und vor allem, ich wirke bestimmt nicht gerade reizend auf ihn. Eher wie eine gestörte, die ihn anstarrt.

Und dann kam mir der Gedankenblitz, ich könnte ihn doch nach seiner Nummer fragen, fragen schadet ja nicht. Jedoch kam die Nervosität zurück, verflucht warum muss ich auch so schüchtern in dem Punkt sein, wenn ich getrunken

habe war ich es ja auch nicht. Naja, also wie stelle ich es an, seine Nummer zu bekommen ohne ihn wirklich fragen zu müssen? Genau, ich frage Lisa und Saskia ob die das machen. ich schrieb auf einen kleinen Zettel: " Könnt ihr N. nach seiner Handynummer fragen?".

Sie lasen den Zettel und schauten mich fraglich an. "warum fragst du ihn nicht selber, oder traust du dich nicht?!

Na toll, super Freunde hab ich da. Ich schaute sie flehend an, doch sie blieben hart. Also schrieb ich einen zweiten Zettel, " Hey, ich wollt fragen ob ich deine Handynummer bekomme?", ich faltete den Zettel und Marina hat ihn zu N rüber geschoben. Er faltete ihn

auseinander und hatte ein Grinsen auf dem Gesicht. Danach sagte er zu Marina gewandt, das ich ihm mein Handy geben soll, damit er sie eintippen kann. Ich gab Marina mein Handy und sie gab es ihm. Ich beobachte ihn dabei, wie er mit seinen Fingern über meine Handytastatur ging. Und dann bekam ich es zurück. Geschafft! Ich habe seine Handynummer, also liegt es jetzt an mir ob, man sich wiedersieht oder nicht. Daraufhin traute ich mich mehr, mit ihm zureden. Wir sprachen alle zusammen, über belangloses. Der Tag ging dahin und zum Ende bekamen wir alle noch ein Dokument unterschrieben, das wir wirklich an diesen Tag teilgenommen

haben. Wir gingen aus dem Klassenraum hinaus, Marina dicht bei mir und N hinter uns her. Wir kamen bis zur Haupttür, da verabschiedete sich N und Marina und ich blieben allein. Wir redet über ihn und ich gestand ihr das ich ihn total süß fand, nur was wirklich mit mir passierte verheimlichte ich. Als wir zum Bahnhof kamen, warteten wir auf den Bus, Marina wollte auch die Nummer von N und ich zeigte ihr mein Handy. Sie tippte die ersten Zahlen ein und stellte fest, das ihr bereits eine Nummer vorgeschlagen wurde. Sie schaute mich verwundert an, "Ich habe bereits seine Nummer, ich weiß jetzt auch wieder vorher ich ihn kenne, aus dem

Springolino".

Na toll, heißt das er gibt jedem einfach seine Nummer?

Mein Glücksgefühl, wich ein wenig zurück und ich war etwas enttäuscht.

Sie erzählte mir, wie sie ihn kennen lernte, allerdings hat es sie nicht so durcheinander gebracht, wie mich. Und sie interessierte sich auch nicht so für ihn. Daher hat sie sich nicht an ihn erinnern können. Nach einer weile, kamen wir an ihrer Haltestelle an, sie nahm mich in Arm und verabschiedete sich. Und ich blieb allein, mit meinen Gedanken. Ich steckte mir meine Kopfhörer ins Ohr und schaltete meine Musik an. Und dann kam auch noch ein

Lied, das genau meine Situation beschrieb. Ich schaute aus dem Fenster und ließ meine Gedanken mit meiner Fantasie spielen. Nach 30 Minuten Bus fahrt, kam ich in meiner kleinen Stadt an. Jetzt nur noch einen Bus und dann bin ich zu hause und kann mich in mein Zimmer verkriechen oder an Pc gehen und dort meine Gedanken aufschreiben.









Als ich zuhause an kam, ging ich direkt an unseren Computer, ich schalte ihn ein und ging bei icq online. Marina war auch bereits online, sie schrieb mir direkt. "Hast du ihm bereits eine Sms geschrieben? - Nein, ich hatte noch keine Ahnung was ich ihm schreiben sollte. Frag ihn doch ob er auch Icq hat, dann könnt ihr hier schreiben oder wir gemeinsam mit ihm". Das wäre eine Idee gewesen. Also nahm ich mein Handy zur Hand und ging auf seine Nummer, neue Nachricht.



"Hey, wie geht's dir? Ich wollt dir mal schreiben, damit du auch meine Nummer hast. Und ich wollt fragen ob du icq hast? falls ja kannst mich ja da hinzufügen. (**************) ....". nach einer kurzen weile, hatte er mir geantwortet, "Mir geht es gut und dir? Ich habe dich hinzugefügt, dann können wir da schreiben".

Ich sah bei meinen Anfragen nach und tatsächlich, da war eine neue Anfrage.

Ich nahm sie an, danach folgte eine Nachricht von ihm mit "Hi".

Wir schrieben viel, er fragte mich

förmlich aus. Ich erzählte ihn wo ich lebte, von meinen Schwestern und viel von mir. Er hatte mir auch viel von sich geschrieben. Wir schrieben über alles und nebenbei hörte ich meine Lieblings Musik. Es kam mir vor, als würden wir uns schon Ewig kennen und schon so vertraut. Wir schrieben lange bis kurz nach 23 Uhr, als es Zeit zu schlafen war.

Wir verabschiedeten uns und wünschten uns eine Gute-Nacht.

Ich schaltete den Computer aus, nahm mein Handy und meine restlichen Sachen und sagte meiner Mama Gute-Nacht.

Auf dem Weg nach oben in mein Zimmer, vibrierte mein Handy. es war eine Nachricht von ihm.


"Ich wollt nur nochmal Gute-Nacht wünschen, Schlaf gut wir können ja morgen nochmal schreiben".



Ich war sehr glücklich, über die Nachricht. Ich las sie mir nochmal durch und antworte ihm noch, das ich ihm auch eine Gute-Nacht wünsche und das ich hoffe das wir morgen wieder schreiben.

Danach legte ich das Handy an die Seite zog mich um und legte mich ins Bett. Ich schloss die Augen und beschwor sein Bild vor meinen Augen hervor.Wie er aussah, seine Augen - so magischen Augen! Wie er aussah als er lachte, und

wie seine Stimme klang.

Mit den Gedanken an ihn, schlief ich ein.




Wenn ich zu den Sternen schaue,

denke ich an dich!

Teil 1


0

Hörbuch

Über den Autor

FunnystarxD
Ich heiße Funny und ich schreibe über meine Erlebnisse oder auch Geschichten die ich mir ausdenke. Ich fing schon frühzeitig mit dem Schreiben an, habe es jedoch nie wirklich ausgebaut. Vorher waren es mehr so Gedanken Kritzeleien auf meiner alten Homepage und jetzt versuche ich mich zu bemühen aus meinen Gedanken ganze Bücher zu verfassen.
:-)
"Wer mein Schweigen nicht versteht, wird auch meine Worte nicht verstehen!"

Leser-Statistik
12

Leser
Quelle
Veröffentlicht am

Kommentare
Kommentar schreiben

Senden
Buhuuuh Schönes Coverbild! :-)

Simon
Vor langer Zeit - Antworten
Zeige mehr Kommentare
10
1
0
Senden

150503
Impressum / Nutzungsbedingungen / Datenschutzerklärung