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Das Haus - Gedicht

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"Einsam und vollkommen verlassen, Menschenleer, dort stehen gelassen. Verurteilt zu verrotten, zu zer"
Veröffentlicht am 22. Januar 2017, 14 Seiten
Kategorie Gedichte
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Ich bin Rentnerin und liebe alles, was schön ist, wie zum Beispiel, schöne Bauwerke, die Natur, Garten und die Tiere. Ich schreibe sehr gerne, über alles, was das Herz begehrt und das seit meiner Kindheit an. Die ich in zahlreichen Heimen und das zur DDR - Zeiten, verbracht hatte. Heute, dass als Rentnerin, versuche ich mich erneut am Schreiben von kleinen und großen Romanen, ebenfalls auch von Kinderbüchern, weil es mir einfach Spaß ...
Einsam und vollkommen verlassen, Menschenleer, dort stehen gelassen. Verurteilt zu verrotten, zu zer

Das Haus - Gedicht

Das Haus

Einsam und vollkommen verlassen, Menschenleer, dort stehen gelassen. Verurteilt zu verrotten, zu zerfallen, Haus, tust so keinem mehr gefallen Du bist eine alte Ruine geworden.

 Ich sehe es vor mir, Trubel, lachen, Menschen, die in Dir gewohnt hatten. Das große Geschrei von den Kindern, Streit von den Eltern und das Vertragen. Mitten darin stehst Du in dem Leben.


 Bin gerade um das Haus gegangen und ich sah, hier war mal ein Garten. Wild war alles zugewuchert an Pflanzen und darin hatte eine rote Rose gestanden. Ging nun hin, denn ich wollte sie haben.


 Bitte lasse mich hier einfach stehen und gehe weiter auf Deinen geplanten Weg. Ich möchte gerne hier verweilen. Wenn Du versuchst, mich zu brechen, dann werde ich vor Kummer sterben.


 In dem schönsten Mondschein hinein hatte ich sie gebrochen, wollte gehen und ich hörte das Getöse von Steinen. Drehte mich um und war erschrocken. Das Haus war nicht mehr vorhanden.


 Die große Hoffnung hatte ich genommen diesem Haus, es könnte noch mal hören, das Lachen und schreien von Menschen. Sah in meine Hand, die Rose tat sterben. Wünschte mir, hätte sie nicht gebrochen.


Zu spät war hier die Reue gekommen, hatte allen, diese Hoffnung genommen, um in dem ausgebautem, Haus zu leben. Der Mondenschein war verschwunden, als das Licht der Rose war erloschen.


 Ich hatte nach Jahren dann begonnen gehabt, ein neues Haus aufzubauen. Auf der Stelle, wo das Alte gestanden hatte. Dachte, ich könnte das Hören, dass schwere, Ächzen und das stöhnen.


Der Garten war erwacht zu neuen Leben, sogar die Rose fing neu an, zu blühen. Nachts war mir, als hörte ich sie reden und freute mich, war es nun zufrieden, mit dem, was ich neu hatte, geschaffen.



 Geschrieben, von Monika Stahl (AB)


 


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Über den Autor

gela556
Ich bin Rentnerin und liebe alles, was schön ist, wie zum Beispiel, schöne Bauwerke, die Natur, Garten und die Tiere. Ich schreibe sehr gerne, über alles, was das Herz begehrt und das seit meiner Kindheit an. Die ich in zahlreichen Heimen und das zur DDR - Zeiten, verbracht hatte. Heute, dass als Rentnerin, versuche ich mich erneut am Schreiben von kleinen und großen Romanen, ebenfalls auch von Kinderbüchern, weil es mir einfach Spaß macht.
Monika Stahl

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rosedelapoesie Ich habe dem nichts mehr hinzuzufügen, liebe Gela.
Du hast die Vergänglichkeit, aber auch die Gier und darauf folgende Reue sehr gut verwortet.
Eine gute Nacht wünscht,
Rose
Vor langer Zeit - Antworten
gela556  Vielen Dank und ich wünsche Dir einen schönen Tag.
Bei uns liegt mal etwas Schnee und schon ist Kaos da. ;-)))
LG, Gela
Vor langer Zeit - Antworten
Annabel Manchmal hilft nur alles auf Anfang. Lieben Gruü an dich
Vor langer Zeit - Antworten
gela556  Dankeschön, das Du es gelesen hattest.
Freue mich sehr darüber
LG, Gela
Vor langer Zeit - Antworten
derrainer hallo gela ,
interessante gedanken, ja ein haus hat gelebt , heim und schutz hat es gegeben,
lieben gruß rainer
Vor langer Zeit - Antworten
gela556 Alles hat seinen Platz auf dieser Welt,
es wird gebraucht.
Dankeschön fürs Lesen und kommentieren.
Liebe Grüße, Gela
Vor langer Zeit - Antworten
Lindenblatt 
Das scheint ein Buch voller Erinnerungen zu sein.Vergänglichkeit.
Lieben Gruß
Linde
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gela556 Ja und vielen Dank fürs lesen liebe Linde.
Wünsche Dir noch einen schönen Abend
Liebe Grüße zurück, Gela
Vor langer Zeit - Antworten
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