Das Haus
Einsam und vollkommen verlassen,
Menschenleer, dort stehen gelassen.
Verurteilt zu verrotten, zu zerfallen,
Haus, tust so keinem mehr gefallen
Du bist eine alte Ruine geworden.
Ich sehe es vor mir, Trubel, lachen,
Menschen, die in Dir gewohnt hatten.
Das große Geschrei von den Kindern,
Streit von den Eltern und das Vertragen.
Mitten darin stehst Du in dem Leben.
Bin gerade um das Haus gegangen
und ich sah, hier war mal ein Garten.
Wild war alles zugewuchert an Pflanzen
und darin hatte eine rote Rose gestanden.
Ging nun hin, denn ich wollte sie haben.
Bitte lasse mich hier einfach stehen
und gehe weiter auf Deinen geplanten
Weg. Ich möchte gerne hier verweilen.
Wenn Du versuchst, mich zu brechen,
dann werde ich vor Kummer sterben.
In dem schönsten Mondschein hinein
hatte ich sie gebrochen, wollte gehen
und ich hörte das Getöse von Steinen.
Drehte mich um und war erschrocken.
Das Haus war nicht mehr vorhanden.
Die große Hoffnung hatte ich genommen
diesem Haus, es könnte noch mal hören,
das Lachen und schreien von Menschen.
Sah in meine Hand, die Rose tat sterben.
Wünschte mir, hätte sie nicht gebrochen.
Zu spät war hier die Reue gekommen,
hatte allen, diese Hoffnung genommen,
um in dem ausgebautem, Haus zu leben.
Der Mondenschein war verschwunden,
als das Licht der Rose war erloschen.
Ich hatte nach Jahren dann begonnen
gehabt, ein neues Haus aufzubauen.
Auf der Stelle, wo das Alte gestanden
hatte. Dachte, ich könnte das Hören,
dass schwere, Ächzen und das stöhnen.
Der Garten war erwacht zu neuen Leben,
sogar die Rose fing neu an, zu blühen.
Nachts war mir, als hörte ich sie reden
und freute mich, war es nun zufrieden,
mit dem, was ich neu hatte, geschaffen.
Geschrieben,
von Monika Stahl (AB)