Miranda Guten Abend, meine lieben. Ich glaube zu diesem Gedicht besteht Erklärungsbedarf, meinerseits. Nein, liebe Gertraud, es muss kein Meisterwerk sein, auch mir geht es ums schreiben, und nicht um " Ruhm und Geld", aus diesem Grund habe ich das Gedicht doch unter " Humor und Satire" eingesetzt. Liebe Manu, ich glaube ja an mich, sonst wäre ich nicht hier. Ja, lieber Klecks irgendwie liegt ja alles im Auge des Betrachters, ich werde das Schreiben niemals aufgeben, aber ich muss zugeben, dass ich sehr selten an meinen Texten herumbossel, außer es soll etwas längeres werden. Ein Märchen, eine Geschichte u.s.w. hab Dank für deinen ausführlichen, und netten Kommentar. Liebe Marina, ich mache mir überhaupt keinen Druck. Lieber schreibe ich frei von der Leber weg. Liebe Pfauenfeder, tut mir leid, dass es traurig rüberkommt. So war es gar nicht angedacht, ein Gedicht aus dem Moment heraus, mehr nicht. Liebe Sabine, ohje, jetzt habe ich hier was losgetreten, und wollte es nicht. Es ist schon ein älteres Gedicht, ich habe es mit einem breiten Grinsen geschrieben, und keinesfalls am Boden zerstört. Euch allen ganz lieben Dank! Liebe Grüße sigrid |
Tintenklecks Meisterwerke .. ein weiter Begriff .. das ist im Auge des Betrachters jeweils anders zu entdecken. Und schon manches wurde von den Einen als Meisterwerk bezeichnet, zu dem Andere ganz hilflos die Frage stellten: "Ist das Kunst oder kann das weg?" Zunächst kommt es doch auf Dich an. Und da zählt ja zunächst, was willst Du erzählen, welche Gefühle und Konflickte, welche Figuren und Erlebnisse bewegen Dich. Und dann das Handwerk: ein paar Grundregeln, die Du befolgst; ein wenig Sachverstand in Sachen deine literarischen Sprache. Und zuletzt Fleiß. Meisterwerke entstehen aus einer Portion Inspiration, einer Kelle voll Talent und zwei Sack voll Transpiration - irgendwie so ähnlich beschrieb es mal ein GROSSER - und das heißt überarbeiten, streichen, neu schreiben usw. Jedesmal wenn Du etwas geschrieben hast, wird es ein Werk sein, das immer mehr Dir, der Meisterin ihres Stiftes gerecht wird, wenn Du es nicht aufgibst. einen ganz lieben Gruß in Deinen Sonntag lächelt dir der Tintenklecks zu |
Darkjuls Gelungen ist es dann, wenn Du als größter Kritiker von Dir mit Dir zufrieden bist. Dann bewirken Deine Gedanken etwas, sagen etwas aus. Selbst, wenn Du ein Meisterwerk erschaffst, wird es vielleicht er später als dieses erkannt. Also keine Scheu oder keinen zu großen Druck, von Herzen weg weiter die Gedanken und Gefühle fließen lassen. Das kommt an. Lieben Gruß Marina |
Pfauenfeder Ein Meisterwerk in Blüte kommt mit edlem Gestüte. Kein Zaudern, keine Angst vor Dir - wichtig ist, was jetzt und hier. Willst Du schreiben, was Du siehst? Willst Du sehen, was Du gefühlt? Willst Du fühlen, wovor Du fliehst? Oder wissen, was da gewühlt? .... Die Muse kennt sich ganz gut aus - vertrau auf ihren Ring. Nicht alles ist für jeden Schmaus. Nicht alles ist ein echtes Ding. - Traurige Zeilen von Dir. Ein Meisterwerk kann es nicht sein, weil Meister keinen Zweifel an sich haben. So gibt es viele Nicht-Meister unter uns, doch eines wissen sie alle gewiss: sie wissen, dass sie schreiben. Und dann wissen sie auch, was sie schreiben. Die Muse fängt da an, wo sie schreiben, weil sie es so wollen .... Mit lieben Gruß von mir - ! |