Gedichte
Der trauernde Vampir

Der trauernde Vampir

Bin eine Nachtgestalt,
mit dem Winde weht mein Haar,
Im Grunde bin ich ziemlich alt,
doch bin ich jung und denke klar.

In meinen Augen scheint das Meer versteckt,
meine Lippen voll,  Blutrot.
In mir wird ein Leben erweckt,
das Leben nach dem Tod.

Meine Haut wirkt weich wie Seide,
Mein Körper leichter als eine Feder,
Niemand will wissen,dass ich leide,
denn von euch hasst mich jeder.

Ich bin eine Nachtgestalt,
ein Wesen aus Der Dunkelheit.
lebe allein im verbotenem Wald,
keine Menschenseele weit und breit.
 
Eure Furcht ist groß,
Ihr glaubt nicht an mich.
"Eine Geschichte bloß"
Nicht gefährlich.

und ich singe das Lied
der Nachtgestalt. Mir,
Dem Vampir,
aus dem Trauerwald.

Ich gehe nun leise meinen Weg, 
irre durch die Ewigkeit,
bis ich mich am Tage niederleg´
in die Helligkeit.
 
Verfalle zu Asche und Staub, 
niemandem wird es auffallen.
Ihr Menschen seid für meine Trauer taub, 
und nie wird euch mein Lied gefallen.