Gedichte
Nachtgerüche

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"Nachtgerüche"
Veröffentlicht am 01. Januar 2017, 6 Seiten
Kategorie Gedichte
© Umschlag Bildmaterial: Andyhank
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Der Alltagslyriker Andyhank (sprich: Ändihänk), mit bürgerlichen Namen "Andreas Hanke", zeichnet und schreibt, musiziert und komponiert, bastelt, kreiert, kocht und gärtnert. Humor ist sein liebstes Steckenpferd, was nicht immer bedeutet, dass alles, was hervorgebracht wird, auch lustig sein muss. Lassen wir Leser uns bezaubern von einer Denkweise der Dichtkunst, die nicht allzu oft anzutreffen ist, lassen wir Betrachter uns anstecken von ...
Nachtgerüche

Nachtgerüche






Es riecht nach Heu und Pferdemist So - wie’s Ländlich manchmal ist Und weiter hinten riecht’s nach Garben Frischen Strohes und nach Farben Neulackiertes schwingt die Rute Wie bei „Carbolak“ von „Kluthe“ Und als chemisch kleine Keule Riecht’s nach Moos und Kompostfäule








„Vogelkacka“ riecht man nicht Die sieht man nur im Tageslicht Höchstens, wenn man wie ein Hund Schnüfft – doch das ist ungesund Etwas Chlor weht überm Gras Vom Pool herüber und das Maß Der Dinge, wie es nächtens riecht Zeugt, dass alles wächst und siecht








Da man selbst auch jene Luft Füllt, merkt man den eignen Duft Nicht so arg, wie wohl im Raum Ein Pup jedoch – und: Aus der Traum Ansonsten schmeichelt aus dem Grase Ein Firlefanz an Duft der Nase Nur nicht, wenn man Mauern klopft Im Sturz – dann wirkt sie wie verstopft …

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Hörbuch

Über den Autor

Andyhank
Der Alltagslyriker Andyhank (sprich: Ändihänk), mit bürgerlichen Namen "Andreas Hanke", zeichnet und schreibt, musiziert und komponiert, bastelt, kreiert, kocht und gärtnert.

Humor ist sein liebstes Steckenpferd, was nicht immer bedeutet, dass alles, was hervorgebracht wird, auch lustig sein muss.
Lassen wir Leser uns bezaubern von einer Denkweise der Dichtkunst, die nicht allzu oft anzutreffen ist, lassen wir Betrachter uns anstecken von der Phantasie und Kreativität, von den unendlichen Weiten, aus den unerschöpflichen Vorräten der Andyhankologie.
Weitere Informationen gibt es auf: www.andyhank.de und auf Instagram @knahydna

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JeanneDarc Riechen ist Genuss und auch mal Bürde
hach wenn ich doch auch was riechen würde
Doch statt ich was riech mit meiner Nas
macht den andren mich zu riechen gar nicht immer spass
Seife, Wasser, und das Deo auch
ich ja doch nun täglich brauch
doch mancher rümpft bei mir sein Näselein
da frag ich mich: "Muss das denn sein?"
Vor langer Zeit - Antworten
Andyhank Die selber wohl nur siechen
Wie du sie wollen riechen ... :D
Vor langer Zeit - Antworten
baesta Blos man gut, dass es noch keinen Geruchs-PC gibt, aber bei dem heutigen Stand der Technik.......

ÖG Bärbel
Vor langer Zeit - Antworten
Andyhank ... kann man sich den Geruch durchaus vorstellen ... :D
Vor langer Zeit - Antworten
Frettschen Du weckst die Sommersehnsucht in mir!
Die letzte Zeile - schwer zu verstehen???
Wenn man nun bäuchlings auf der Wiese liegt - weil sich eventuell etwas in den Weg gelegt hat, wie zum Beispiel ein Ast vom Baum, ein Hügel vom Maulwurf oder irgend ein Klimbim, den man bei Tageslicht noch aufräumen wollte ... - und sich die lockere Erde vom Maulwurfshügel darin verirrt, dann dürfte das Riechverhalten durchaus eingeschränkt werden ...
Öhm ...
Und jetzt will ich Sommer haben! Aber wenn ich hinaus sehe, zeigt sich mir das Wetter kalt und graupelig! :(
Vor langer Zeit - Antworten
Andyhank Man kann auch Winters mit der Nase den Schnee küssen ... :D
Vor langer Zeit - Antworten
Buhuuuh Gutes Gedicht mit gewohnt gelungenem Coverbild! :-)

Den letzten Reim versteh ich nicht komplett. ;-(

Simon
Vor langer Zeit - Antworten
Andyhank Ich auch nicht. Ich dachte, du könntest ihn mir entschlüsseln ... :D
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Buhuuuh Ääää, neeeih. Not Spöke voll Verständnis. ;-)
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