abschuetze :) :) :) Das kaufwillige Publikum unter falschen Tatsachen in die Galerie gelockt? Die wollten doch höchstwahrscheinlich die Kunst des Herrn Schurzigel sehen. Auf die Schlagzeilen in der Presse bin ich ja gespannt. Nichtsdestotrotz, Aufgabe bewältigt und tolle Rede gehalten. LG von Antje |
Wolkenstill Kunst und seine Vielfalt. EInes nehme ich mit aus dieser Challenge - Galerist möchte ich nicht werden. Mir fiel die Aufgabe schon schwer, noch schwerer ist es zu "bewerten" . In der Rede steckst Du, mit allem was ich als Leser hier von Dir erlesen durfte ...Feinfühlig, niemals herb oder übergriffig .... Liebe Grüße zu Dir |
Shehera Deine Rede hat mir wunderbar gefallen...passt sie zum Thema? Ich denke eigentlich eher nicht, weil es ja keine Rede für einen netten Künstler werden sollte. :)) Aber egal....sie ist gut geschrieben, gerade richtig lang und ich hab mich gefreut, dass der eigentliche Künstler erst gar nicht ausstellen konnte. :)) Liebe Grüße Shehera |
Kornblume Hallo Sabine, da ich Dir den tatsächliche Hintergrund der Challengethemenstellung durch meine Antwort auf Deinen Kommentar zu meinem Beitrag nähergebracht habe, kann ich nur sagen: "Daumen hoch für Deine Lösung dieser Aufgabe. Ich wäre sehr froh gewesen, wenn der Künstler nicht bei mir ausgestellt und anwesend gewesen wäre. Leider, leider war er da und hat sich hinterher tierisch beschwert weil von den 150 Bilder nur 25 wirklich verkauft wurden .Einen großen Teil seiner Arbeiten hat er für einige Monate dem Land und der Stadt als Leihgaben mit Verkaufsangebot zur Verfügung gestellt. Die mußten sich dann damit rumärgern öffentliche Räume , Wände und Personal für die Präsentation zu finden.Ob dort tatsächlich von diesen Exponaten welche verkauft wurden, entzieht sich meiner Kenntnis und hat mich auch nicht weiter interessiert. Ab und zu google ich mal seinen Namen um zu sehen was aus ihm geworden ist. Aber bis auf einige kleine Ausstellungen in privaten Galerien hier im Land (die sich sicher auch sehr bemüht haben) kann er bisher nichts weiter aufweisen. Schadenfroh bin ich zwar nicht, aber wundern tut es mich auch nicht.Welcher Galerist ,Händler oder Kunstexperte will sich so was schon öffentlich antun. Ich nehme an, seine Allüren haben sich rumgesprochen. Da die Branche sowieso finanziell auf dem letzten Loch pfeift, kann und wird sich niemand zusätzliche und vor allem unnütze Ausgaben und Probleme leisten. Ich wünsche Dir noch einen schönen 6. Januar. (Bei uns ist Feiertag) die Kornblume |
Memory Das klingt alles sehr kompliziert und ich habe bis heute nicht gewusst, dass die Präsentation und der Verkauf von Kunst im Grunde ein Politikum ist. Das klingt wirklich nach einem harten Brot. Gut, dass es der "wahre" Held unserer Geschichten nicht wirklich zu Rang und Namen geschafft hat. Die Challenge war jedenfalls klasse! Eine sehr gute Auseinandersetzung und viele verschiedene Meinungen. Danke dir noch einmal für das / Dein Thema. Lieben Gruß - auch aus einem Feiertags-Bundesland :) Sabine |
Kornblume Ein Politikum nicht immer, doch wenn der Landrat den Ministerpräsidenten und die gesamte Landesregierung einlädt, dann wird es zwangläufig dazu.Weder Bürgermeister noch jemand der in der Wirtschaft gut da steht und weiterkommen will kann sich drücken.Selbst die städtischen Abgeordneten aller Parteien drängeln sich um und in diesen illustren Kreis..Meistens jedoch ist die Eröffnung einer Vernissage das Endprodukt einer fruchtbaren und schönen Zusammenarbeit zwischen Künstler , Galerie und Publikum. Allerdings muss man auch sagen, dass eher wenig, bis manchmal gar nicht die angebotenen Kunst gekauft wird.Leider ,leider sagt traurig die Kornblume |
MerleSchreiber Eine excellente Problemlösung, Sabine. Gefällt mir sehr in dieser Konsequenz. Auch der Aufbau ist gekonnt mit diesem Aha-Effekt. Bei "unser liebenswerter Künstler" habe ich schon kurz tief durchgeatmet, so nach dem Motto "Häh, falscher Film oder was?" Aber dann....!!! Eins mit Stern und liebe Grüße, Merle |