Farce
Ich verweigere mir selbst die Gefolgschaft
Knüpfe noch meine Gedanken sorgsam auf
Wie Perlen an den Ketten, die ich sprenge
Wie qualvoll ertrinke ich nun in der Menge
Doch ich verweigere mich diesem Ablauf
Zerre mich aus der Realität mit letzter Kraft
Mir fehlt lange unser imaginäres Denken
Es quält mich, was ich wohl für Dich war
Völlig unmöglich scheint meine Naivität
Dieses Gefühl, wenn man sich selbst verrät
Ich bot mich Dir viel zu lange freiwillig dar
Tat all das um mich Dir dahinzuschenken
Du schmilzt noch heute das Blut in mir
Flutest mich unscheinbar mit tiefer Lust
Zerrinnst im Strom meiner endlosen Ideen
Mein LyrIch wünscht sich so Dich zu sehen
Wenn Du Dich in meiner Seele
ausruhst
Verbrennt Stück um Stück das letzte Wir