Gebannt nein gefesselt sitze ich vor der Leinwand und frage mich wie es ausdrücken kann es geht nicht denn diese Schönheit ist zu groß für die Leinwand und viel zu kompliziert für einen Möchtegern Leonardo da vinci ha ja . Lachend überlege ich wie ich meinen Gedanken ausdruck verleihen kann . Vielleicht finde ich Erlösung in der Musik, die eine Riesenauswahl an Tönen und Klägen hat. Doch es ist zum Haare ausreißen, ich finde in keinem Werk von Mozart bis zu den aktuellen Charts der Top 100 keinen Rhythmus und keine Melodie, die zu dieser Stimme passt, die sich in meinen Ohren fest gebrannt hat. Nun da diese Künste mir
nicht weiter helfen, muss ich weiter probieren. Na das wäre doch gelacht, wenn ich meine Gedanken nicht nieder schreiben könnte. Doch dann fiel mir nach kurzer Zeit auf, das es kein Wort in diesem bekannten Universum gibt, um die unendliche Weite des Gedanken auf Papier zu bannen. Okay ich bin am verzweifeln, Ja ja, nun gibt es für mich noch eine Möglichkeit, ich modelliere eine Figur. Um die Umrisse zusehen bräuchte man das Licht von tausenden Sonnen. Es gebe kein Erz, kein Gestein und kein Material der Erde, um so eine perfekte Geschtalt zu modellieren. Ich falle auf die Knie und in der Trauer meines scheiterns rollt mir eine Träne
über meine Wange. Nun frage ich dich! Wie sag es mir wie soll ich dich beschreiben.
N.R.
2016