Journalismus & Glosse
16.Dez. 1916

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"16.Dez. 1916"
Veröffentlicht am 11. Januar 2017, 18 Seiten
Kategorie Journalismus & Glosse
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Über den Autor:

Ich versuche mit guten Geschichten zu unterhalten. Hoffentlich glückt es. Ich bin Jahrgang 1958, in München geboren. Seit meiner Kindheit schreibe ich, habe aber nie eine Profession daraus gemacht. Meine zarten Versuche mal eine meiner Geschichten bei einem Verlag zu veröffentlichen sind gescheitert. Hier gibt es eine Auswahl von Kurzgeschichten aller Art. Sie sind in ihrer Kürze dem Internet und e-pub Medium angepasst.
16.Dez. 1916

16.Dez. 1916

Vorbemerkung

Über Rasputin wurde schon viel geschrieben. Ich pflücke mir hier nur die Mordumstände heraus. Rasputin wurde genau am 16.Dez. 1916 eingeladen, um ihn zu ermorden. Um seinen Tod ranken sich diversen Mythen. Ich versuche ein paar Hintergründe darzustellen, die nicht allgemein bekannt sind und unterhalten will ich ebenfalls. Trotzdem beruht meine Recherche auf Tatsachen. Copyright: G.v.Tetzeli Cover: G.v.Tetzeli

16.Dez. 1916

Lange Zeit galt die Version von der Ermordung Rasputins als die Wahrheit, welche einer der Mörder, nämlich Felix Jussupow zum Besten gegeben hat.

Man muss sich das mal vorstellen! Der Mörder schlug auch noch Kapital daraus, in dem er ein Buch über seine Mordtat veröffentlichte. Ich fasse kurz zusammen: Ein Toter trieb am 16. Dezember 1916 in der Newa bei St. Petersburg. Das Gesicht war entstellt, das rechte Auge war ausgeschlagen und der Schädel hatte eine Fraktur. Mehrmals war auf ihn geschossen worden. Dennoch hatte der Mann offensichtlich im Wasser noch

gelebt, hatte versucht sich die Fesseln abzustreifen. Der Tote, der gefrorene Leichnam war Grigorij Rasputin.

Geboren im westsibirischen Dorf Pokrowskoje, war er Bauerssohn und ohne jegliche Ausbildung. Er nannte sich selbst Bettelmönch und war ein hervorragender Geschichtenerzähler gewesen. Wäre nicht wirklich interessant, wenn er nicht an eine abergläubische Herrscherin geraten wäre. Dass der Sohn von Zarin Alexander Fjodorowna, nämlich Zarewitsch Alexej an der Bluterkrankheit litt, war bekannt. Mehrmals wurde Rasputin gerufen, als es schon keine Hoffnung mehr gab. Doch der „Wunderheiler“

schaffte das Unmögliche. Der Knabe überlebte. Die Zarin sah in ihm den Gottesgesandten. (Ich habe mich hier absichtlich kurz gefasst).

Kurz und gut, der Kerl gewann politischen Einfluss. Er ließ sich bezahlen, um lukrative Ämter und deren Besetzung dem Zar, vor allem der Zarin vorzuschlagen.

Die feinen Damen der Gesellschaft waren geradezu scharf darauf mit dem verlotterten Saufbold schlafen zu dürfen. Sie sollen ziemlich beglückt gewesen sein, weil er den Akt so lange heraus zögern konnte.

Kurz und gut, jetzt machte Rasputin den

entscheidenden Fehler. Er war gegen den Krieg. Damals gegen Deutschland. Stellen sie sich vor, dass der deutschen Waffenlobby kein Export in andere Länder mehr möglich wäre, um Flüchtlingsströme zu produzieren. Da gäbe es Krach! So war es damals auch in Moskau. Die einflussreichen Militärs sahen ihre Felle davon schwimmen. Der Adel war erbost, dass Rasputin ihnen die Schau und ihren Einfluss stehlen wollte.

Aber auch die verbündeten Mächte erschraken. Es war die Strategie, dass sich Deutschland an einem zwei Fronten Krieg aufreiben sollte. Würden die Russen wegfallen, könnten im Osten gebundene Truppen an der Westfront (Frankreich)

eingesetzt werden. Und die französischen Militärs glaubten damals wirklich, dass dann Deutschland sogar gewinnen könnte.

Rasputin musste also weg.

Die Familie Jussupow war unglaublich reich. Irrsinnig reich. Vor allem Geschenke des Zaren waren der Grundstein. Länder, Schürfrechte, Landsitze, usw.

Das Söhnchen Felix war ein arrogantes, überhebliches Arschloch, das nichts auf die Reihe brachte. Sein hinter ihm stehendes Vermögen aber war ein Machtfaktor. Er war homosexuell und hatte nachweislich eine Liaison mit einem gewissen Purischkewitsch,

der schon in der Duma gegen Rasputin gewettert hatte. Großfürst Dimitri und der Arzt Lasowert, sowie der Offizier Suchotin waren derselben Meinung. Obwohl also unser Oxford Student Felix offiziell mit Irina Alexandrowna (Tochter des Großfürsten Alexander) verheiratet war, waren die älteren Herrschaften gerne mit ihrem Felix dabei. Historiker vermuten sogar, dass ursprünglich der Clan der Jussupows nach der Tat selbst die Macht im Staate übernehmen wollte. Jetzt beginnt die Darstellung des Herrn Felix Jussupow. Er hätte Rasputin eingeladen. Er versprach ihm seine attraktive, junge Frau Irina

vorzustellen (sie war gar nicht in der Stadt), die er dann beglücken dürfe. Der Erotomane eilte hechelnd herbei. Die angekündigte Festivität hätte in der Residenz von Jussupow (Mioka-Palais) stattfinden sollen. Im Keller war es gemütlich. Kamin und Bärenfell. Man kredenzte ihm Kuchen und Madeirawein. Beides köstlich mit Zyankali veredelt. Aber Rasputin starb nicht. Er hätte zu singen begonnen. Er hätte sich schon vorher immun gemacht. Er hätte im Selbstversuch peu a peu kleine Dosen zu sich genommen. Jedenfalls wäre er betrunken gewesen, aber eben leider nicht tot. Gegen drei Uhr Morgens will Jussupow dem Elend ein Ende bereiten und schießt. Er glaubte ihn tot und beugt sich über ihn. Da griff Rasputin zu und

würgte ihn. Er schrie um Hilfe. Dann konnte er sich losreißen. Rasputin hätte sich dann noch in den Hof geschleppt und Purischkewitsch hätte dann über den Hof zwei Schüsse abgegeben. Ein Schuss traf Rasputin in die Brust, der andere schlug durch den Hinterkopf ein.

So weit der Bericht unseres guten Schnösel. Alles Erlogen!

Nach fast einem Jahrhundert liegen nun die Atteste der Gerichtsmedizin vor, nachdem sie nicht mehr unter Verschluss gehalten wurden.

Rasputin hatte kein Zyankali eingenommen und er hatte auch nichts Süßes gegessen,

weil er das sowieso nicht vertrug.

Rasputin ist schwer getreten, zerschlagen worden und auch die letztlich tödlichen Schüsse in den Rücken gab es nicht. Weder stammte das Geschoss aus einem Sawetsch Revolver, wie ihn Purischkewitsch besaß, sondern von einem englischen Webley Revolver. Auch die Zusammenstellung der Beteiligten konnte nicht stimmen. Dr. Lasowert, der Arzt, hatte die Residenz bereits um 11 Uhr verlassen. Eine ganz andere Sache ist mysteriös. Zwei weitere Gestalten waren bei dieser Aktion vorhanden. Beide wären in russischen Armeemänteln gehüllt gewesen. Ganz üblich, dass auch ausländische

Botschaftsangehörige sich damit bekleideten.


Der englische Geheimdienst MI6 hatte in Petersburg einen Stützpunkt im Hotel Astoria. Von einem der russischen Armeemäntel vermutet man, dass es sich um Oswald Raynor gehandelt haben könnte. Auch der andere musste ein britischer Agent gewesen sein. Und nun stellt sich nach über einhundert Jahren die Mordnacht ganz anders da. Rasputin war gutgläubig eingetroffen. Eigentlich verwunderlich, dass er in eine solch offensichtliche Falle hinein tappte. Entweder war es Geilheit, oder die Selbstüberheblichkeit, dass man einem Günstling der Zarin nichts antun könne.

Um 11 Uhr Abends des 16. Dezember 1916 verließen die Dienstboten das Palais und ebenfalls der Arzt Lasowert. Der Arzt sollte wohl den Abtransport der Leiche organisieren, zumal sich direkt gegenüber des Mioka Palasts eine Polizeistation befand. Rasputin wurde erst einmal angeschossen, denn er galt als unheimlich stark, besaß Bärenkräfte (glaubt man gar nicht, wenn man die alten Bilder sieht, aber er hatte sich u.a. als Holzfäller verdungen).

So setzte man ihn erst einmal außer Gefecht. Er wurde schließlich gefesselt und zusammen geschlagen, praktisch gefoltert. Zu vermuten ist, dass man Informationen aus ihm heraus prügeln wollte.

Vielleicht auch, dass er ein intimes Verhältnis

mit der Zarin eingestehen sollte.

Das hätte eine Katastrophe für das Hause Romanow bedeutet.

Und da waren keine Schüsse im Rücken zu finden. Einen zweiten Schuss gab es, so der Autopsie-Bericht, der praktisch aufgesetzt auf der Stirn von vorne abgegeben worden war. Es war ein britischer Armeerevolver der Marke Webley. Es muss so gewesen sein: Rayner war über ihm gestanden und machte kurzen Prozess. Den Leichnahm schmissen sie dann in die Newa.

So gelang den Engländern, dass Russland noch ein ganzes, weiteres Jahr gegen Deutschland Krieg führte, bevor die Revolution herein brach und Lenin den Krieg gegen Deutschland beendete. Lenin, den

übrigens die Deutschen extra nach Russland transportiert hatten. Wussten sie doch, dass durch ihn Russland ins Chaos stürzen würde. Außerdem war Lenin für einen Frieden mit Deutschland.

Politisch hatte der englische Geheimdienst seine Aufgabe erfüllt. Russland war nicht abtrünnig geworden und deutsche Armeen wurden ein weiteres Jahr an der Ostfront gebunden.

Jussupow geschah nichts. Er lebte schließlich in Paris und ließ es sich gut gehen.Dafür sorgte sein weitreichender, politischer Einfluss. Am 21. Dezember 1916 wurde Rasputin in Anwesenheit der Zarenfamilie in der neuen

Kirche von Alexandrowka begraben. Allerdings blieb er dort nicht lange.

In den Wirren des 1. Weltkriegs, nachdem der Zar entmachtet und samt seiner Familie in Haft genommen wurde, grub eine Gruppe Soldaten den Sarg mit Rasputins Überresten wieder aus. Er wurde auf einen Lastwagen verladen, mit dem Auftrag ihn irgendwo auf dem Land zu begraben.


Der Lastwagen hatte eine Panne und Neugierige liefen herbei und verlangten den Inhalt des Sarges zu sehen.

Beim Anblick der Leiche mit dem schwarz verfärbten Gesicht entschied man sich, diese mit Benzin zu übergießen und an Ort und Stelle zu verbrennen.


Die Verbrennung dauerte angeblich sechs Stunden.


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welpenweste
Ich versuche mit guten Geschichten zu unterhalten.
Hoffentlich glückt es.
Ich bin Jahrgang 1958, in München geboren.
Seit meiner Kindheit schreibe ich, habe aber nie eine Profession daraus gemacht. Meine zarten Versuche mal eine meiner Geschichten bei einem Verlag zu veröffentlichen sind gescheitert.

Hier gibt es eine Auswahl von Kurzgeschichten aller Art. Sie sind in ihrer Kürze dem Internet und e-pub Medium angepasst.

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daxana Unterhaltsam, da ein populäres Thema, das bis heute umstritten ist. Bewundernswert finde ich Ihren Mut, da ich zugeben muss, dass selbst für mich das Thema ein Wagnis wäre, obwohl ich Rasputins Muttersprache auf höchstem Niveau beherrsche, die Mentalität sowie Gegebenheiten seines Heimatlandes fast ein Viertel Jahrhundert gelebt und dementsprechend auch einiges an Material vor Ort gelesen und gesehen habe. Es ist für mich so, wie wenn ich anfangen würde, historisch und literarisch an eine umstrittene deutsche Persönlichkeit heranzugehen, ohne etwas in ihrer Muttersprache lesen oder anschauen zu können oder die Mentalität und die Landesgegebenheiten ihres Landes bzw. Heimatlandes zu kennen. Trotzdem liebe ich den Spruch "Hab keine Scheu, etwas anzufangen. Denk dran, die Titanic wurde von Profis, die Arche von einem Laien gebaut" :)
Hier als Ergänzung zu Ihrem Thema ein paar von interessanten widersprüchlichen Fakten über Rasputin, die es in der deutschsprachigen Wikipedia noch nicht wiklich gibt:
1. P. Gilliard, Französischlehrer der Zarenkinder von 1904 bis 1917, erinnert sich an das einzige Treffen mit Rasputin, als derselbe bei der Zarenfamilie zu Besuch war, und beschreibt ihn als "groß, mit einem erschöpften Gesichtsausdruck, einem langen Bart und einem scharfen Blick aus den grau-blauen Augen". Wenn Rasputin so oft bei der Zarenfamilie am Hof war, müssten sie sich nicht in den Jahren ein paar Mal mehr gesehen haben?
2. In der Eremitage in St. Petersburg hängt ein Portrait des Rasputin, gemalt von einer zeitgenössischen Malerin E.N. Klokacheva, auf dem Rasputin helle grau-blaue Augen und mittelblonde Haare hat (hoffe, der Link funktioniert):
https://muzei-mira.com/kartini_russkih_hudojnikov/507-portret-g-e-rasputina-elena-nikandrovna-klokacheva.html
Von Frauen jedoch, mit denen er sich in angeblich 1914 angemieteter Wohnung getroffen haben soll, wird er als Mann mit schwarzen Augen und pechschwarzen Haaren beschrieben (bspw. T. L. Grigorova-Rudykovskaja).
3. Der geistliche Mentor der Zarenfamilie Alexandr P. Wassiljev beschreibt Rasputin als "recht gottesfürchtigen, gläubigen Menschen, harmlos, ja sogar nützlich für die Zarenfamilie.. Er spricht mit ihnen über Gott und den Glauben". Würde sich ein gläubiger gottesfürchtiger Mann denn öffentlich als Erotomane präsentieren?..
LG daxana

Vor langer Zeit - Antworten
welpenweste Vielen Dank für die weiteren Details und natürlich für das Lesen.
Die Mordnacht, jedenfalls so wie Jussupow es schilderte, musste sich anders abgespielt haben. Das hat mich zu diesem Büchlein inspiriert.
Gottesfürchtigkeit schließt nun wieder sexuelle Aktivität nicht aus. Andererseits könnte man eine Propaganda-Hetzjagd vermuten.
diese Dinge habe ich hier nur kurz angeschnitten. Mir ging es eher darum, dass sich fast ein ganzes Jahrhundert eine falsche Annahme um einen Mord zementiert hat, der sich bestimmt so nicht hat abspielen können.
Dein Besuch bei einem meiner Bücher freut mich sehr!
Günteranders
Vor langer Zeit - Antworten
daxana Herzlichen Dank für die anerkennende Antwort, immer wieder gern.
Meine Meinung zu Gottesfürchtigkeit: sie schließt den Sex nicht aus, gibt ihm aber einen festen Rahmen (die Ehe). Rasputin war also gläubig, verheiratet und hatte drei Kinder. Warum, logisch gesehen, hätte er das machen sollen?..
Mit deiner Annahme zur Propaganda-Hetzjagd liegst du nicht ganz falsch, damit ist nicht nur die gottfremde sowjetische Propaganda gemeint, sondern politische Hetzjagd in einem viel größeren Format, was wohl mit seinem vorausschauenden politischen Denken zu tun hatte: 1912 z.B. überredete Rasputin den Zaren, sich nicht in Balkankrieg einzumischen, was den Anfang des ersten Weltkriegs um zwei Jahre verschoben hat; 1915 sah er wohl die Februarrevolution voraus und forderte bessere Versorgung der Hauptstadt mit Brot; 1916 plädierte er entschlossen dafür, dass Russland aus dem Krieg aussteigt, Frieden mit Deutschland schließt und auf Teile von Polen und Baltikum verzichtet, sowie gegen den Allianz Russland- Großbritanien…(wie Recht er hatte).
Russischer Historiker, Historiograph u. Dr. der Geschichtswissenschaften A.N. Bochanov hat in seinen Büchern interessante Ergebnisse seiner historischer Nachforschungen beschrieben, bin mir aber nicht sicher, ob es seine Bücher auf Deutsch zu lesen gibt.

Auf jeden Fall nochmal danke für das interessante Thema!
Vor langer Zeit - Antworten
Willie Ganz so geschniegelt, wie auf dem von dir herausgesuchten Bild, wird er nicht unbedingt ausgesehen haben. Ich habe einiges über Rasputin gelesen und ganz Schlimmes in dem Buch; Zwischen Zarenadler und roter Fahne. Viel Sensationsmache und allerlei andere dumme Geschichten. Wer ihn letztlich zu Tode brachte ist für mich weniger interessant, aber dass Rasputin gegen den sinnlosen Krieg agitierte- macht ihn mir sympathisch.
LG
W.
Vor langer Zeit - Antworten
welpenweste Ich bin auch der Überzeugung, dass er wüster ausgedehen haben muss. Aber sind wir doch ehrlich: Bei einem Portraitfoto, angefertigt von einem Fotografen, da kommen wir ja auch nicht wie Lui daher.
Danke für den Kommentar!
Günter
Vor langer Zeit - Antworten
Willie Dem ist so, lieber Günther- zumal es von Rasputin Bilder gibt, die ganz offentsichtlich manipuliert wurden- um ihn möglichst furchtbar und abstoßend aussehen zu lassen.
LG
W..
Vor langer Zeit - Antworten
welpenweste So isses! Danke!
Günter
Vor langer Zeit - Antworten
mohan1948 Interessant geschrieben lieber Günter
liebe Grüße
Hannelore
Vor langer Zeit - Antworten
welpenweste Danke schön!
Günter
Vor langer Zeit - Antworten
pekaberlin Es gab eine Februar- und eine Oktoberrevolution in Russland, beide 1917.
Die Novemberrevolution fand 1918 in Deutschland statt.
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