Religion & Glaube
Die Entstehung Adams

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"Die Entstehung Adams"
Veröffentlicht am 09. Dezember 2016, 24 Seiten
Kategorie Religion & Glaube
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Über den Autor:

Ich möchte sein, ein leeres Gefäß, dass angefüllt wird mit Dingen des Moments, um es weiterzureichen, als Geschenk darbieten, in der Hoffnung, dass es nicht ausgeschüttet wird, und im Nichts versiegt.
Die Entstehung Adams

Die Entstehung Adams

Die Entstehung Adams

Die Fähigkeit, alles zu erfahren - dieses Göttliche Wissen ist in den Menschen schon angelegt, wenn sie auf diese Erde kommen.

Ich kann mich ausweiten, und doch fühle ich mich in diesem menschlichen Körper.

Ich sage dir, du bist viel größer als du denkst.

Dein Ursprung ist der Göttliche Ursprungsfunke. Du kamst aus dem Urknall. Der Urknall ist auch Teil deiner Energie, deiner Kraft. Alles was entstand, in der Evolution, trägst du in dir. Die ganze Evolution ist in dir.

Das Gitternetz verbindet jeden Menschen mit dem anderen. Du bist eingewoben in dieses Gitternetz, welches dich verbindet mit allem, was ist. Das Gitternetz ist die energetische Verbindung zu diesem Erdendasein. Alles was auf dieser Erde geschieht, kannst du wahrnehmen und fühlen.

Jeder Mensch trägt ein großes Wissen in sich. Ich bin das Göttliche Wissen. Ich bin allmächtig. Ich bin die Kraft. Ich bin die Liebe. Ich bin das Sein. Ich bin das Werk. Ich bin der Meister der Schöpfung.

Ich habe dich geformt aus Lehm. So kamst du als einer der ersten Menschen auf die Erde. Du warst dieser Mensch,

der erschaffen wurde aus Lehm.

„Ich bin … Adam!  ........... Ich bin Adam!“

So kannst du dich betrachten als einen alten, erfahrenen Mann. Wenn du dich in Adam betrachtest, so bist du ein alter, erfahrener Mann, entstanden in der Urquelle, vom Göttlichen Strahl auf die Erde gegangen.

Du bist Adam, der erste Mensch auf der Erde, der entstanden ist. Du trägst den Ursprung in dir. Darum bist du Teil von mir, weil du mein erstes Werk warst, welches ich erschaffen habe. Das Werk trägt den Geist seines Meisters in sich. 

Du bist Erde........ du bist Lehm. Lehm

ist ein sehr formbares Material. Lehm lässt sich gut formen. So habe ich mir eine Form für den Menschen ausgedacht, welche in meinen Gedanken entstanden ist. Ich habe mir Gedanken gemacht: Wie könnte ein Mensch ausschauen? Wie könnte es nützlich sein, einen Menschen zu gestalten, der sich auf dieser Erde bewegen kann?

So habe ich die Erde in die Hand genommen und ich habe sie geformt. Ich habe einen Menschen erschaffen aus Lehm. Ich habe den Odem des Lebens eingehaucht und du warst der erste Mensch auf dieser Erde. Dennoch gab es schon sehr viele Lebewesen auf dieser Erde.

Die Erde wollte einen Partner haben, welcher ihr ebenbürtig war. So habe ich den Menschen erschaffen ein Ebenbild von mir. Doch bin ich nicht in Wahrheit so geformt wie der Mensch, sondern der Mensch ist eine Gedankenkonstruktion von mir. Ich kann mich auch formen, so wie ich mich formen möchte. In allen Variationen kann ich mich verwandeln und hineinversetzen. Ich bin ja in allem was ist bereits vorhanden.

Diese Form, die ich da erschaffen habe, war sehr fein konstruiert, durchzogen mit Nervenbahnen. Die Nervenbahnen waren die energetischen Leitungen, welche die Verbindung zwischen den universellen Strukturen und den

Erdstrukturen darstellte.

Der Lehm war die Form des Bodens - angereichert mit dem Odem des Lebens bist du in die Beweglichkeit gegangen. Du hast die ersten Schritte unternommen. Die ersten Schritte waren sehr zaghaft. Du warst in der Klarheit, dass du dich von dem Ursprünglichen in die Erdstrukturen hineinbegeben hast. Es war der Odem, den ich hier eingeblasen habe. Der Odem war die Energie meines eigenen Seins, meines Wesens.

Du hast die ersten Schritte unternommen, in der Klarheit, dass du sagst: Ich bin dieser göttliche Funke und ich habe mich verdichtet. Ich habe mich aus diesem universellen

Ursprung gelöst und bin in die Verdichtung gegangen. Ich bin mit dem Odem des Lebens eingehaucht in diese Lehmfigur.

„Der Lehm wird geformt und bewegt und ich mache meine ersten Schritte in dieser Lehmfigur. Ich fühle mich noch etwas unbeweglich und kalt an. Ich bin eine Lehmfigur, ich habe eine Masse um meine Energie geformt. Diese Energie ist der Körper, in dem ich mich hineingeblasen habe. Ich bin Lehm. Ich bin Erde.“

Du hast deine ersten Schritte unternommen und es ist dir sehr schwer gefallen. Du rufst: „Vater, wie soll ich mich bewegen, in diesem Lehmkörper?

Er fühlt sich nicht gut an!“

Ich sage: „Was brauchst du, um dich wohl zu fühlen?“

Da sagst du zu mir: „Ich brauche einen Energie- ....... Körper um mich herum.“

So habe ich den Energiekörper erschaffen. Du bestandest aus dem Lehm- und dem Energiekörper.

Du sagtest: „Das fühlt sich schon besser an. Es ist etwas ...... feinfühliger ......... doch fehlt mir noch etwas, um mich wirklich in dieser Figur zu Hause zu fühlen .......“

So sagte ich: „Mein Kind, was wünschest du noch?“

Du sagtest: „Vater, ich brauche noch einen Ursprungsleib ....... dieser

Ursprungsleib ist die Quelle meines Seins.“

Ich erschuf in dir das Herz. Es begann zu klopfen........

Du sagtest: „Vater, ich fühle ..... ein Klopfen ...... in mir ...... Es bewegt sich schon etwas........ in mir..... Ich fühle mich schon etwas wohler........ in diesem Körper ......... doch ich bin noch nicht........ vollkommen ....... Dieser Lehm übermannt mich noch........ er übermantelt mich noch ....... zu sehr..... Dieser Lehm ist mir noch zu ....... unbeweglich....... „

Ich fragte: „Mein Kind, was wünschest du noch, um dich wohl zu fühlen?“

Du sagtest: „Ich brauche eine

Kraftquelle ...... die sprudelt .......“

Ich formte in dir dieses Blut. Es war die Kraftquelle, die sprudelte.

Du sagtest: „Vater, ich fühle mich schon wohler ....... doch ich bin noch nicht vollkommen.“

Ich sagte: „Mein Kind, was fehlt dir noch?“

Du sagtest: „Ich brauche noch einen Strukturkörper ...... einen Strukturkörper ...... der mich beweglich macht ....... Der Lehm ...... macht mich unbeweglich..... „

Ich erschuf die Knochen in deinem Körper. Du konntest dich waagrecht hinstellen  und sagtest: „Vater, ich fühle mich schon wohler .......  ich bin

beweglich ...... ich fühle mein Herz .... ich fühle die Quelle sprudeln ...... doch bin ich noch nicht vollkommen.“

Ich sagte: „Kind, was brauchst du noch? Was wünschest du noch?“

Du sagtest: „Ich brauche einen Motor, der mich antreibt. Ich bin noch nicht im Antrieb. Ich habe noch keinen Motor, der mich antreibt.“

Ich erschuf dein Gehirn. Es war wohl geformt. Du konntest dich erkennen, in deinem So Sein.

Du sagtest: „Vater, ich fühle mich schon wohler. Es fühlt sich schon ganz gut an. Doch ich bin noch nicht vollkommen.“

Ich sagte: „Kind, was fehlt dir? Was wünschest du noch?“

Du sagtest: „Vater, gib mir Augen. Ich möchte sehen, wo ich mich befinde.“

Ich erschuf deine Augen.

Und du sagtest: „Vater, ich fühle mich schon viel wohler, doch ich bin noch nicht vollkommen. Ich habe ein Herz, das schlägt. Ich habe eine Quelle, die sprudelt. Ich habe eine Körperstruktur, die mich bewegt. Ich habe einen Motor, der mich antreibt. Ich habe Augen, wo ich meine Umgebung wahrnehmen kann. Doch ich bin noch nicht vollkommen.“

Ich sagte: „Kind, was wünschest du noch?“

Du sagtest: „Vater, gib mir Ohren, um zu hören.“

Ich machte dir Ohren. Du konntest die

Außenwelt wahrnehmen, im Gehör. Du konntest deine Umgebung hören. Du konntest sehen. Deine Augen konnten deine Umgebung wahrnehmen.

Du sagtest: „Vater, ich fühle mich schon viel wohler. Ich habe einen Motor, der mich antreibt. Ich habe ein Herz, das schlägt. Ich habe eine Quelle, die sprudelt. Ich habe eine Körperstruktur, die mich bewegt. Ich habe Augen und Ohren, um meine Umgebung wahrzunehmen. Doch ich bin noch nicht vollkommen.“

Ich sagte: „Kind, was wünschest du noch?“

Du sagtest: „Ich habe noch keine Gefühle, die mich spüren lassen, dass ich

in diesem Körper wirklich Zuhause bin. Dass ich ICH bin. Ich bin noch nicht ICH. Ich bin noch nicht wirklich ICH.“

Ich erschuf dir das Gefühl, dass du verbunden bist mit der Ursprungsquelle. Du konntest dich erkennen: Ich bin ich in der Ursprungsquelle. Doch bist du auch in diesem Körper verwurzelt. Die Verbindung zur Ursprungsquelle gab dir das Bewusstsein: Ich bin ICH.

Du sagtest: „Vater, ich fühle mich nun vollkommen. Ich fühle mich nun ausgereift und sehr wohl in meinem Körper. Ich fühle mich Zuhause in meinem Körper. Ich danke dir. Ich werde nun meine ersten Schritte gehen können, in einer Vollkommenheit. Ich kann mich

wahrnehmen. Ich kann die Umgebung wahrnehmen. Ich kann erkennen, alles was ist ....... in der Größe, in der Schönheit, denn ich fühle mich in meinem Körper und doch sehe ich mich von außen. Ich sehe mich von außen und ich bin ebenso in der Ursprungsquelle immer noch. Es ist eine schöne Erfahrung sich in zwei Teilen gleichzeitig fühlen zu können.“

Du sagtest: „Vater, es ist ein schönes Erleben, sich in zwei Teilen zu fühlen. Aufgeteilt und doch fühle ich, bin ich immer noch Eins.“

Du hast die ersten Schritte auf der Erde gemacht. Du hast dich wahrgenommen in deiner Umgebung. Du konntest dich

erkennen in deiner Umgebung. Du konntest dich wahrnehmen durch die Verbindung mit dem göttlichen Ursprung.

Lange Zeit verweiltest du auf dieser Erde, bis du mich gerufen hast und sagtest: „Vater, ich fühle mich sehr wohl in meinem Körper, doch ich fühle mich noch nicht vollkommen.“

Ich sagte: „Kind, was brauchst du? Was fehlt dir?“

Du sagtest: „Vater, ich fühle mich alleine ...... hier. Ich fühle mich alleine hier.“

Ich sagte: „Kind, was brauchst du?  Was wünschest du noch?“

Du sagtest: „Vater, ich möchte ein

ebenbürtiges Gegenüber, in welchem ich mich sehen kann. Ich kann mich nicht sehen ...... in einem Spiegel. Ich kann mich nicht wirklich sehen. Ich kann mich nicht wirklich sehen, weil ich nicht weiß, wie ich aussehe. In einem Gegenüber könnte ich mich besser fühlen.“

Ich sagte: „Kind, ich erschaffe dir ein Gegenüber.“

Du legtest dich auf die Erde und ich erschuf dir dein Gegenüber. Ich versetzte dich in einen tiefen Schlaf. Ich begann die Rippe raus zu nehmen, sie zu formen, in derselben Art und Weise, wie ich dich geformt habe. Durch deine Hilfe konnte ich erkennen, was notwendig ist,

um die Vollkommenheit zu erschaffen.

Du hast tief geschlafen. Ich habe dir ein Gegenüber erschaffen.

Dieses Gegenüber war die Frau, die ich dir gegenüberstellte und ich sagte: Es ist ein schönes Werk. Dieses Werk sollte sich vermehren. Ich begann diesen Teil abzuteilen in einen männlichen und weiblichen Teil. So begann ich diese Entwicklung voranzutreiben, indem ich den Mann und die Frau formte, in ihrer Art und Weise, wie sie nun auf dieser Erde ist.

In dieser Begegnung, in dem Gegenüber ist es möglich, euch gegenseitig zu erfahren und zu erleben und euch in

eurem Erleben aufzuteilen und zu vermehren.

Und du sagtest: „Vater, ich fühle mich vollkommen in meinem Gegenüber. Ich fühle mich vollkommen, ich kann mich erkennen in meinem Gegenüber, doch ich bin noch nicht ganz ....... ganz zufrieden. Ich wünsche mir noch einmal so ein Gegenüber. Einen Teil von ihr, einen Teil von mir.“

Ich sagte: „Kind, berühre deine Frau. Berühre deine Frau und du wirst erschaffen deine Kinder.“

Du berührtest die Frau an deiner Seite. Ihr begannt euch zu vereinen und ihr fühltet euch in dieser Vereinigung aufgelöst. Ihr konntet erkennen, ihr seid

beide Eins. Ich bin du und du bist ich. In dieser Vereinigung begann ein neues Leben zu entstehen.

Dies ist die Entwicklungsgeschichte der Entstehung der Menschheit. Dieses trägst du in dir. Von Anbeginn der Zeit hast du dieses in dir und deine Kinder, die sich aus dir entwickelten, begannen sich fortzuentwickeln, weiterzuentwickeln, von einer in die andere Erfahrung. Es wurde sehr viel erlebt auf dieser Erde. Es begann sich das Menschengeschlecht auf der Erde auszudehnen.

Die Menschen auf dieser Erde haben sie sich verbreitet und ausgedehnt. Mit jedem neuen Lebewesen das entstand,

begann wieder eine neue Entwicklung. So geschah eine große, in jedem Menschen ganz eigene, persönliche Entwicklung. In der Vielzahl der Menschen ist es auch in der Vielzahl der Erfahrungen.

Die Menschen kamen auf die Erde und entwickelten sich weiter, gingen von einem Erdenleben in das nächste und kehrten zurück in den Ursprung, denn es war immer ein Energiestrahl, der eingehaucht wurde - der Odem des Lebens, die so genannte Seele so würdet ihr dieses bezeichnen, in euren menschlichen Vorstellungen. Es ist eure Seele, in der Ursprungsseele, in dem

Energiestrahl. Es ist ein Energiestrahl, den ihr als Seele bezeichnet. Die ganze Entwicklung die ihr bereits erlebt habt, ist mit aufgenommen worden.

So bist du seit Anbeginn dabei und trägst die ganze Entwicklung der Menschheit in dir. Nicht nur die vielen Leben, die du selbst gelebt hast. Nein, die ganze Entwicklung ist in dir. Es ist ein großes Wissen, welches du in dir trägst.

Ich liebe dich, denn ich bin du und du bist ich. Ich bin Teil deines eigenen Selbst. Ich bin dein göttlicher Teil, den du in dir trägst. Du bist ich und ich bin du ebenso.

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Über den Autor

myriama
Ich möchte sein,
ein leeres Gefäß,
dass angefüllt wird mit Dingen des Moments,
um es weiterzureichen,
als Geschenk darbieten,
in der Hoffnung,
dass es nicht ausgeschüttet wird,
und im Nichts versiegt.

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Pfauenfeder Laute Gedanken, die weben und bewegen. Bewegung erzeugt Energie. -
Ich habe mir auch einst Gedanken über das Leben, die Ursprünge, die Gesetze ....die ersten Menschen gemacht....
Und habe mich gefragt, wie die Evolutionstheorie zur Schöpfungsgeschichte passen kann. Du hast es sehr schön erfasst. Adam ist der erste Mensch, der ein Bewusstsein hat.
Lehm (Erde) steht symbolisch für die Wirklichkeit.
Adam lernte die ersten Schritte, wie ein Kleinkind, das seine Umgebung erforscht. Ich denke, der Moment, als er Eva dazu bekam, war er in der Pubertät - sie Beide vollkommen, aber noch lange nicht reif für ein verantwortungsvolles Miteinander, aus dem unbeschadet ein Nachwuchs hervor gehen konnte.

Eine interessante Theorie also von Dir. Für den Leser ist sie etwas ausschweifend, subtil, esoterisch entrückt, Erst gegen Mitte Deiner Zeilen dämmert ihm, worauf Du hinaus willst. Der esoterische Geschmack verbleibt dennoch, denn laut dem was Du schreibst, sind wir alle Teil einer großen, machtvollen Energie, die letztendlich nicht sagt " Ich bin ich - du bist Du" sondern "wir sind WIR" ?
Störend daran wäre dann, dass damit jegliche Individualität überflüssig wird --

Mit ganz lieben, nachdenklichen Gruß von mir -
Vor langer Zeit - Antworten
myriama Liebe Pfauenfeder, wir sind auch wir, wenn wir die Perspektive von oben betrachten. Je höher wir kommen, umso mehr sind wir verbunden mit dem Ganzen. Auf der Erde haben wir die Perspektive von du und ich, aber wir sind viel mehr, als wir scheinen.
Esoterik (von altgriechisch ?σωτερικ?ς es?terikós ‚innerlich', ‚dem inneren Bereich zugehörig') ist nichts anders, als eine Schau nach innen, und genau so ist diese Geschichte entstanden, durch den inneren Dialog.
Vielen Dank fürs Lesen und deinen lieben Kommentar. Liebe Grüße Myriama
Vor langer Zeit - Antworten
Pfauenfeder Guten Morgen, Myriama!
ich habe nachgedacht und denke immer noch......

....das von Dir ist eine gnostische Weltanschauung, die sich aber nicht mit der Schöpfungsgeschichte deckt: Gott wird hier nur herangezogen, um Zusammenhänge erklärbar zu machen, dabei aber erhält ER menschliche Unvollkommenheiten, wie im Dialog mit Adam ersichtlich - die Welt, das All, die Erde, Wasser, Pflanzen, Tiere erschuf ER aber doch ohne Probleme "und siehe, es war sehr gut". Also rund und aufeinander abgestimmt, ohne trotzdem ineinander zu verschwimmen. Jedes für sich und alles mit Grenzen, so dass es unweigerlich auch zu Auf- oder Abstufungen kommt, Rangordnungen. -
Wäre der Mensch in Wahrheit - wie in der Esoterik/Gnosis - gehalten, sich nur auf seine vollkommene Vergeistigung zu konzentrieren, gäbe es kein Hohelied der Liebe nicht, denn seine Liebe wäre nur ein tönernes Erz, kalt und unpersönlich, eine Betrachtung nur, aber keine Umarmung....die eine Vorausschauung in sich birgt, ein Jetzt und ein Morgen. Eine Hoffnung und eine Zuversicht, ein Licht im Du. Die Betrachtung zeigt, wo Licht sein könnte - ist Du zu schwach, ist Licht unerreichbar. Die Liebe berührt, und was berührt wird, gerät in Bewegung - Da ist der Weg das Ziel.
So denke ich, hat Gott die Welt erschaffen, indem ER sich von Seinem Wunsch, Seiner Sehnsucht , Seinem Herz berühren ließ. Und ich denke nicht, dass ER nur ein Forscher war, der hier und da etwas erfinden wollte-

Ein langes Statement von mir. Ich hoffe, Du nimmst es mir nicht übel.
Sei lieb gegrüßt und inniglich berührt -
Vor langer Zeit - Antworten
myriama Liebe Pfauenfeder, ich freue mich, wenn du dir Gedanken zu meiner Geschichte machst, und ich denke, jeder hat seine eigene Wahrheit. Ich möchte dir nur erzählen, wie es zu den Geschichten kam: ich habe viele Geschichten gechannelt, das bedeutet, ich habe durch mich sprechen lassen und alles aufgenommen. Dann habe ich sie aufgeschrieben und in dem Buch: Wie die Erde entstand, die Erschaffung des Menschen veröffentlicht. (Es gibt noch zwei weitere Bücher) (Tredition Verlag, Amazon). Hier sind viele Gedanken zur Entstehung, die einfach erzählt, aber auch symbolisch zu verstehen sind. Denn, wie sollte man sich ein Bild machen von der Vielseitigkeit, die alles beinhaltet. Um diese Vielfalt ein bisschen zu begreifen, kann man sie in Fragmente zerteilen. Und ich sagte schon, jeder hat seine eigene Wahrheit. Wenn du sie mit dem Herzen fühlen kannst, dann ist es auch für dich die Wahrheit. Die Behauptung, es gibt nur eine Wahrheit, hat mich lange beschäftigt, bis ich zu dem Schluss kam: Diese eine Wahrheit ist die Liebe, die alles beinhaltet, was ist. Wir können sie fühlen, wenn wir die Liebe spüren, dann ist alles gut, so wie es ist. Herzliche Grüße Myriama
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