Fantasy & Horror
Erik - Die Unsterblichen - Kapitel 26

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"Erik - Die Unsterblichen - Kapitel 26"
Veröffentlicht am 07. Dezember 2016, 30 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
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Über den Autor:

...Was gibts über mich zu wissen ? Ich schreibe gerne, deshalb bin ich auf der Seite angemeldet. Muss man mehr wissen ?Ich freu mich natürlich immer über konstruktive Kritik und Kommentare zu meinen Texten.Sonst noch was über mich.. Malt und Metalhead und Laborheini mit einem Faible für Philosophie, Pfeifen und Fantasyliteratur. Erwarte also bitte niemand zu viel von mir :-) Oh und mich gibts auch bei ...
Erik - Die Unsterblichen - Kapitel 26

Erik - Die Unsterblichen - Kapitel 26

Klapptext


Das Kaiserreich Cantons im Jahr 735 der Herrschaft des Hauses Ordeal : Das einst stabile und prosperierende Reich wird von Zwietracht zerrissen. Kaiser Caius Ordeal hat seine eigenen Erben hinschlachten lassen und das Land so in einen blutigen Bürgerkrieg gestürzt. Machthungrige Adelige und Fürsten lauern nur darauf, dass der alte Monarch stirbt und der Kampf um den Thron beginnen kann. Währenddessen durchwandern Kriegstruppen der Ordeal-Dynastie das Land um die schwindende Ordnung aufrecht zu erhalten und jeden

Befehl Herrn auszuführen. Städte und Provinzen brennen im Feuer von Rebellion und Vergeltung. Vara steht als eine der letzten Bastionen inmitten der Zerstörung, ein Ort des Lernens und Denkens, der mit seinen Universitäten noch an die besseren Zeiten des Imperiums erinnert. Obwohl Erik Flemming sich als brillanter Heiler erwies, stießen seine zuweilen sehr unkonventionellen Methoden bei den Gelehrten der Stadt nur auf Ablehnung. Als dann auch noch Gerüchte die Runde machen, das er sein Wissen den Körpern der Toten entrissen habe, wird er schließlich von der Universität Varas verstoßen. Ohne Zukunft und ohne jede

Hoffnung je offiziell den Titel eines Arztes zu tragen, ist der so brillante wie exzentrische junge Mann scheinbar in der Stadt gestrandet. Doch als eine Fremde auftaucht, überschlagen sich die Ereignisse. Vara versinkt im Zorn eines wahnsinnigen Kaisers und Erik findet sich bald auf der Flucht wieder, gejagt von den Männern der Ordeal und begleitet von einer Frau, die mehr als nur ein Geheimnis mit sich trägt. Geheimnisse, die das weitere Schicksal der Welt und auch Eriks Zukunft bestimmen werden. Gefangen als Spielfigur in einem Spiel der Unsterblichen, verstrickt er sich immer tiefer in einem Netz aus

Geheimnissen und Lügen, die ihn schließlich zur einzigen Hoffnung für das gebeutelte Land führen. Dem letzten noch lebenden Erben des verrückt gewordenen Kaisers. Doch langsam beginnt er zu verstehen, dass hinter Caius Wahnsinn mehr liegt als je jemand vermutet hätte… Bildquelle : Pixabay.com/ werner22brigitte CC0 Public Domain

Kapitel 26




,,Noch ein Glas?“ Cyrus hielt den erst halbleeren Krug mit Apfelwein hoch, den er von irgendwo hatte mitgehen lassen. Die Gejarn stellten ihn aus den Früchten der wenigen Apfelbäume her, die sich hier im Tal hielten. In der sengenden Hitze vertrockneten die Früchte noch am Baum und begannen zu gären und entsprechend stark war auch das Endergebnis, eine trübe, fast zähe, bernsteinfarbene Flüssigkeit, die jedoch bestens dazu geeignet war einen alles

vergessen zu lassen, was man wollte. Im Augenblick war ihm das mehr als willkommen. Und so hielt er dem Wolf lediglich seinen leeren Tonbecher hin, den dieser auch prompt nachfüllte. Sie saßen im Eingang der kleinen Hütte, die man ihnen gegeben hatte und sahen auf das Spektakel hinaus, das im restlichen Dorf stattfand. Bunte Lichter erhellten die Nacht und tauchten die Fassaden der Gebäude in alle Farben. Ab und an erreichte das Licht auch ihre Gesichter, zeichnete scharfe Konturen darauf, die ihren Farbton wiedergaben. ,, Das ist schon eine ziemlich verrückte Geschichte in die wir da geraten sind, was ?“ Cyrus machte sich gar nicht erst

die Mühe, für sich einen Becher zu suchen, sondern nahm direkt einen Schluck aus dem Krug. ,, Und ich muss nachher die Haare rauspicken wenn ich Nachschank will.“ , seufzte Erik, starrte jedoch nur auf den Wein in seinem eigenen Becher ohne etwas zu trinken. ,, Aber weißt du was wirklich verrückt ist, alter Freund ? Ich glaube sie hat Recht. Mhari meine ich. Der Kaiser muss aufgehalten werden. Zumindest so viel ist mir in Vara klar geworden.“ ,, Mhm, sicher. Und von wem bitte? Uns ?“ Erik zuckte als Antwort nur mit den Schultern, worauf der Wolf ihn einen Augenblick mit großen Augen musterte.

,, Ich glaube der Apfelwein steigt dir jetzt schon zu Kopf mein Freund. Ich glaube du trinkst besser, das treibt dir das ganz schnell wieder aus. Ich für meinen Teil hatte fürs erste genug Abenteuer.“ ,, Das glaube ich gerne.“ Cyrus kniff kurz die Augen zusammen, bis ihm offenbar klar wurde, worauf Erik hinauswollte. ,, Nein, vergiss das gleich, du spielst nicht schon wieder auf die Geschichte in Vara an, das…“ Der Arzt brach in schallendes Gelächter aus, während der Wolf sich verteidigte und stürzte den halben Inhalt seines Bechers hinab. Der Apfelwein sickerte ihm in den Bart, den er sich über die

letzten Wochen hatte stehen lassen und tropfte auf sein Hemd, das auch nicht weniger wild wirkte. Generell sollte er sich wohl dringend um ein paar neue Kleider bemühen, dachte er. Er hatte nur das was er am Leibe trug aus Vara gerettet. ,, Außerdem überlässt du das alles ohnehin besser Mhari.“ ,, Was ?“ Erik hatte Cyrus nur mit einem halben Ohr zugehört. ,, Den Kaiser ?“ , fragte der Wolf irritiert. ,, Sie scheint hier doch alles im Griff zu haben. Also lehnen wir uns zurück… und warten einfach erst einmal ab, was passiert.“ ,, Vielleicht ist das wirklich das Beste.“

Erik stellte seinen halb leeren Krug beiseite und zog seine Pfeife aus der Jackentasche. Bald darauf stiegen dünne, blaue Dunstwolken zum Himmel auf, während die beiden Freunde zusahen, wie der Mond am Himmel langsam höher stieg. Noch immer waberte der Klang der Musik durch die Gassen. Für Eriks Ohren waren die Gesänge und Lieder der Gejarn ungewohnt und dennoch nicht unangenehm. Sie war viel ursprünglicher, als die raffinierte und oft zur reinen Unterhaltung erschaffen Musik der Menschen, grober… doch nicht misstönend dadurch. Die Melodien der Clans waren noch fest in ihren Ritualen und im Spirituellen verwurzelt

und jede von ihnen hatte ihre Geschichte, stellte vielleicht sogar eine Art gebet an die Ahnen da. Und sie schickte den Geist nur all zu leicht auf Reisen, wenn man sich ihr einmal hingab. Erik beobachtete die vor den Feuern tanzenden Schatten von Menschen und Gejarn gleichermaßen. Sogar einige der Wächter der Herrn der freien Reiche hatten sich mittlerweile unter ihnen eingefunden, wenn auch wohl kaum mit Erlaubnis ihrer Fürsten. Ein schöner Anblick, dachte er. Menschen und Gejarn die zusammen feierten und tranken. Ein paar der Wächter hatten, trugen, ob nun freiwillig oder unfreiwillig, sogar

Clanzeichnungen und Symbole auf Armen oder Kopf und eine Gruppe von ihnen amüsierte sich offenbar königlich darüber, wie man ihren Hauptmann zugerichtet hatte. Wenn sie nur alle Konflikte mit ein wenig Alkohol und Musik lösen ließen, wäre die Welt sicher ein besserer Ort. Einige der Tänzer und Feiernden lösten sich jedoch bald aus der Gruppe, als sie Erik und Cyrus entdeckten und kamen, zuerst zögerlich so schien es, näher. Die Gejarn unter ihnen hielten Schalen und Pinsel und auch feine Metallspitzen in den verschiedensten Größen in den Händen und wo die sichtlich betrunkenen Wachen die armen vor sich her scheuchten,

schienen sie tatsächlich fast verschüchtert oder ängstlich. Cyrus rief ihnen etwas in ihrer Sprache zu . Ein paar lachten nervös, andere erwiderte etwas, was den Wolf selbst zum Grinsen brachte. Erik verstand bestenfalls ein paar Brocken und nichts davon erklärte, worüber der Wolf sich grade so amüsierte. Und als er sich wieder Erik zuwendete, war seine Stimme vollkommen ernst. ,, Gib ihnen deinen Arm.“ Erik runzelte die Stirn. ,, Warum ?“ ,, Oh das wirst du schon sehen.“ Mit einem Mal war der ernste Tonfall des Wolfs wieder verschwunden. Einen Augenblick lang zögerte er, während die

kleine Gruppe aus Gejarn und Menschen stumm wartete. Ein paar der jüngeren sahen ihn mit großen Augen und unverhohlener Neugier an. Auch wenn er jetzt seit mehreren Wochen hier war, hatte er noch nicht einmal mit der Hälfte aller Bewohner des Dorfes gesprochen. Irgendwie… bereute er das jetzt. Diese Leute respektierten ihn doch er selber… er kannte sie kaum, außer durch das, was er von ihrem Leben beobachtet hatte. Mal wieder war er , diesmal sogar ohne es zu merken, zu einem Außenstehenden geworden, so schien es. Aber die Gejarn waren anders als die Menschen, dachte er. Für sie gab es so etwas, wie jemanden der sich freiwillig ihrer

Gemeinschaft entzog praktisch nicht. Vielleicht war das genau das, was sie versuchten. Ihn dort hinein zu holen, obwohl er für sie ein Fremder war. Erik zögerte nicht mehr, sondern winkte den wartenden lediglich zu, näher zu kommen. Und mehr als das brauchte es anscheinend nicht um das Eis zu brechen, den ehe er sich versah, war er auch schon von einem halben Dutzend Gejarn umringt, die schneller auf ihn einredeten, als Cyrus übersetzen konnte und sich an seinem Arm zu schaffen machten. Er verspürte einen leichten Stich in seiner Hat, doch die nun doch aufkommende Neugier verhinderte, dass er ihm große Beachtung schenkte. Cyrus

hingegen lachte lediglich und trank den letzten Rest Apfelwein, während die Gejarn wieder von Erik abließen. Der Arzt musste den Kopf verdrehen, um zumindest grob erkennen, was sich da eigentlich nun auf seinem Arm befand. Es war ein Kreis aus goldenen und weißen Farbtupfern, die aneinandergereiht streben bildeten, die hin zum Mittelpunkt der Zeichnung gingen. Erik wischte die überschüssige Farbe mit der Hand fort und stellte fest, dass ein Teil davon tatsächlich auf seiner Haut zurück blieb, blasser nun, aber immer noch sichtbar, wenn man darauf achtete. Eine Tätowierung oder zumindest das Äquivalent, das die Gejarn

dazu besitzen mochten. Cyrus musterte das Symbol wortlos doch erneut mit ernster Miene. ,, Was bedeutet das ?“ Erik war hingegen ganz und gar nicht nach Schweigen zumute. ,, Oder sag bloß du wolltest nur zusehen, wie sie mich anmalen?“ Er fasste die Anwesenden Gejarn mit einer Handbewegung zusammen. ,, Es hat viele Bedeutungen. Oder es kann sie haben. Friede, Zusammenhalt, Familie… aber für einen Menschen heißt es Freund. Ein Zeichen, das jene von uns erhalten, die nicht zu unseren Clans gehören… und die sich doch als unsere Brüder erwiesen haben.“ Eine Weile lang saß Erik nur schweigend da.

Brüder…Freunde… Es war ein seltsames Gefühl. Vielleicht zum ersten Mal in seinem Leben hatte er Leute gefunden, die ihn zu schätzen wussten. Schlicht für das, was er eben war. Und endlich lächelte er wieder aufrichtig. Sollte Abalain an seinen Schmähungen doch ersticken, was kümmerte es ihn? Er hatte hier tatsächlich Freunde gefunden… ,, Ich danke euch.“ Er verbeugte sich langsam. Selbst wenn nicht all die Worte verstanden, die Geste begriffen sie sehr wohl. Und auch die Gejarn verneigten sich kurz. In diesem einen Moment war alles lachen verstummt und auch ihre Aufregung von zuvor wie weggeblasen. Doch nur kurz, dann

wendeten sie sich wieder um und folgten der fröhlich Plaudernd der Musik zurück zu den Feierlichkeiten. Erik erhob sich ebenfalls. ,, Was meinst du, sollen wir uns unters Volk mischen ? Ich glaube heute brauchen wir uns noch nicht zu entscheiden was wir tun.“ ,, Was du tust.“ , erwiderte der Wolf. ,, Du schleifst mich da sowieso mit rein ob ich will oder nicht.“ ,,Man könnte tatsächlich meinen du hast dazu gelernt.“ Erik lachte und klopfte Cyrus auf die Schulter, bevor er ihn mit sich, hin zu den großen Feuern und Lichtern. Und je weiter die Schatten hinter ihnen zurück bleiben, desto mehr

besserte sich Eriks Laune auch wieder. Eine Weile ließ er sich einfach treiben und wanderte zwischen den Feuern umher. Jemand reichte ihm einen vollen Krug mit Apfelwein, während er Cyrus irgendwann aus den Augen verlor. ,, Und ich hatte gedacht, ihr sitzt irgendwo und ärgert euch.“ Mhari tauchte mehr oder weniger aus dem Nichts vor ihm auf. ,, Ich glaube ihr kennt mich zu gut, dafür.“ Er würde ihr jedenfalls nicht sagen, wie nahe sie der Wahrheit mit dieser Vermutung gekommen war. Einen Moment lang mustere er die Gejarn von Kopf bis Fuß. Die meisten der Blüten in ihrem Haar waren herausgefallen, so als

ob sie tatsächlich gerannt wäre um ihn zu suchen und der Saum der blauen Kleider, die sie trug mit Staub verschmutzt. Jetzt wirkte sie wieder weniger wie eine Herrscherin, sondern mehr wie die Frau die er kannte. Oder zu kennen glaubte. Bei Mhari schien er sich nicht sicher sein zu können, was er wirklich über sie wusste oder woran er eigentlich war. Das Drachenfeuer-Versteck hatte das Eindrucksvoll unter Beweis gestellt. ,, Euch missfällt das immer noch.“ ,,Ich glaube mir missfallen eine Menge der Dinge, die ihr hier tut.“ Er verschränkte die Arme vor der Brust. ,, Und ich will gar nicht wissen, von wie

vielen ich noch nicht einmal weiß.“ ,, Einige.“ Sie versuchte sich an einem zaghaften Lächeln das nicht echt wirken wollte. ,, Aber grade rede ich vom Drachenfeuer.“ Und erneut schien es, als hätte sie seine Gedanken gelesen. Vielleicht wollte sie auch nur das unterbrochene Gespräch von Machmittag zu Ende führen. ,, Es ist allerdings auch nicht so, dass ich euch daran hindern könnte, wenn ich wollte.“ Oder das sie auf ihn hören würde. Drachenfeuer war gefährlich und wenn einen das nicht daran hinderten, dann wenigstens, das es schlicht grausam war. Es würde nicht das Zünglein an der Waage sein, selbst wenn Mharies krieg

etwas bringen würde. Es war nur eine weitere Waffe und worin würde es sie noch vom Kaiser unterscheiden, wenn auch die Gejarn anfingen, Siedlungen und Länder zu Asche zu verwandeln? ,, Nein aber… ich habe eure Meinung zu schätzen gelernt, Erik.“ Er seufzte. ,, Genug um diese Fässer zu nehmen und auf dem Grund des Flusses zu versenken ? Das ist das eine zu was ich euch raten kann. Und das einzige.“ Insgeheim rechnete er damit, das Mhari ihm sofort irgendeine Erwiderung an den Kopf werfen würde. Natürlich würde sie nicht darauf eingehen, sie war zu kalt dafür zu berechnend und… die Antwort auf die er gewartet hatte blieb aus.

,,Mhari ?“ Die Gejarn stand lediglich da, die Augen geschlossen. Sie konnte nicht wirklich darüber nachdenken? Und doch tat sie es. Wog sie grade wirklich das Risiko ab oder ging es hier noch um etwas anderes? Erik spürte ein nicht unangenehmes Kribbeln in der Magengegend ohne sagen zu können wieso. ,, Vielleicht habt ihr recht. Vielleicht wäre das die bessere Option.“ Und jetzt wäre er fast geneigt ihr zu widersprechen, so lächerlich das wäre. Das passte nicht zu ihr, so einfach klein bei zu geben. Das schien nicht einmal

mehr die gleiche Gejarn wie zuvor zu sein. ,, Was keine Rätsel mehr ? Kein ,, ich werde es schon noch verstehen“ ? Woher der Sinneswandel ?“ Diesmal schien die Antwort noch länger auf sich warten zu lassen. ,, Ich weiß ich kenne euch erst ein paar Tage, aber…“Mhari zögerte tatsächlich einen Moment weiter zu sprechen. ,, Ihr seht die Dinge anders, wie die meisten anderen Menschen… oder Gejarn was das angeht. Selbst anders als ich. Und ich… habe gelernt das zu respektieren und zu schätzen. Eure Meinung bedeutet mir etwas… und ihr ebenso.“ ,, Das sagt ihr doch nur so.“ , warf Erik

ein. ,, Geister, könnt ihr nicht einmal einen Moment still sein und zuhören ?“ Das allerdings war wieder die alte Mhari, dachte Erik als er zurückzuckte und verstummte. ,, Wenn es eine Sache gibt, die ich mir wünschen würde, wäre das eure Hilfe. Was vor uns liegt wird kein einfacherer weg und ich weiß ich kann euch nicht darum bitten. Und ob ich euch so überzeugen kann oder nicht … Ich will euch nicht mehr missen. Das solltet ihr wissen.“ ,, Was ? Weil ihr mir jetzt eure Liebe gestehen werdet ?“ Erik legte den Kopf schief und setzte zu einem spöttischen Grinsen an, das ihm jedoch im Hals

stecken blieb, als er den völlig ernsten Ausdruck auf dem Gesicht der Gejarn sah. ,, Ihr habt ein Talent dafür, Dinge zu ruinieren, wisst ihr das ?“ Sie gab ein leises kichern von sich. Erik jedoch stand nur Schweigend da. ,, Oh…“ Es war das einzige Wort, das er überhaupt noch hervorbringen konnte. ,,Vielleicht sollten wir beide vergessen, das ich überhaupt etwas gesagt habe.“ Mhari machte Anstalten sich umzudrehen. Und Erik… Erik tat das eine, zu dem sein Verstand und Körper noch in der Lage waren. Er beugte sich vor, ihre Lippen kamen sich näher und fanden sich schließlich. Erik konnte

ihren warmen Atem auf seinem Gesicht spüren. Ihr Fell kitzelte ihn in der Nase, aber nicht unangenehm, ihre Lippen waren weich und öffneten sich für ihn… Vielleicht machte er grade doch einen Fehler. Aber im Augenblick konnte es ihn nicht weniger kümmern.

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Terazuma Hi Eagle!
Na da schau ich aber. ^^
Ich meine, es kommt ja nicht von ungefähr. So etwas in der Art ahnte ich schon als sie sich im Kellvian-Zeitalter begegneten, dass da mal zwischen ihnen was war.^^
Aber Erik hat wirklich die Gabe den Moment aber so richtig zu ruinieren.XDDD
LG Tera
Vor langer Zeit - Antworten
EagleWriter ^^ Daran kannst du dich schon mal gewöhnen . Das Das ,;Erik ruiniert Momente" meine ich :D
lg
E:W
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