Kalt und windig ist es auf dem Schlachtfeld,
welcher einst meine Seele, mein Gewissen war...
Blut klebt an meinen Klauen, machen mich zum Held!
Serviere dem Teufel die Opferseelen gar...
Bin ein einfacher Söldner in Ritterrüstung...
den Räuber in mir übersieht mancher gerne...
fürs richtige Geld stoß ich jeden über die Brüstung,
Blicke in den Himmel hinauf und sehe Leichen in aller Ferne...
Geflügelte Zombies mit heiligen Flüchen im
Mund...
ihre Köpfe stehen in Flammen vor lauter Frommigkeit...
die Menschen schürfen vor Ihnen ihre Knie Wund...
mein Erbrochenes ist die Antwort auf Eure Heiligkeit!
Verdammt bin ich, weil ich ehrlich bin...
verflucht weil ich nicht sterben will...
dabei vergesse ich gern des Atems Sinn...
meine Zunge ruht auf des Höllengrill...
Verbrannt bin ich geworden, bei lebendigem Leibe...
verwundert betrachte ich meine tote Haut...
Frage mich, wieso ich diese Narben
erleide?
Gegen diese Qual hilft kein exotisches Kraut...
So ist es geschehen, ich bin verdammt zu leben...
Hoffnung und Glück kann man mir nicht mehr geben...
denn meine Augen können diese nicht mehr sehen...
denn schon lange herrscht der Wunsch fortzugehen...