Ich starre mir in die Hände...
möchte meine Zukunft darin lesen...
Um mich herum sehe ich Wände...
finde keine Schattenwesen...
Nichts mehr in mir, das zu mir spricht.
Keine Stimme, der ich nicht misstraue,
bin mir bewusst, was für ein Wicht...
in mir Groll und Pein braue...
Was in mir ist real, was Illusion?
Was in mir ist gut, was böse?
Schande über meine Frustration!
Welch Waffe hier mich erlöse?
Von einer Welt... ohne Freuden...
die in mir ruht, mich
hinabzieht.
Soviele Mörder, doch keinerlei Zeugen...
soviele Dolche, in denen mein Herz flieht.