Brubeckfan Herzlichen Dank! Verbeugung, Gerd |
Enya2853 Auch ich ziehe hier den Hut, lieber Gerd. Und ich habe während meiner Lehrtätigkeit und Sozialarbeit öfter erlebt, was du hier schilderst. Die Mädchen in dem Alter haben Rollen übernommen, die eigentlich den Erwachsenen zugedacht sind. Haushalt, das Kümmern um die jüngeren Geschwister, zum Teil noch das Kommunizieren mit Behörden, und das eigene Lernen haben sie auch meist noch sehr gut bewältigt. Während der Pandemie konnte man dies sicher vermehrt beobachten, besonders in Familien mit Migrationshintergrund. Aber ich habe es auch in deutschen Familien erlebt. Trotz allen Respektes: Ich würde mir natürlich für diese Kinder mehr Kindsein wünschen. Du hast diese Problematik und dieses bewundernswerte Portrait sehr gut dargestellt - und das auch noch in Versform. Chapeau auch für dich. Liebe Grüße Enya |
Brubeckfan Herzlichen Dank, liebe Enya. Ein Jugendklubleiter war von diesem kleinen Gedicht sogar so beeindruckt, daß er es jahrelang an der Wandzeitung hängen ließ -- also auch mal 'ne Publikation ;-) Viele Grüße! Gerd |
Brubeckfan Ja, Du hast recht, bei der angedeuteten Tageslast. Ach kleine Mädchen können überhaupt schon sehr empathisch sein, während Jungs bis ins höhere Alter Toben und "Hahnenkämpfe" bevorzugen. Vielen Dank Dir, und viele Grüße! Gerd |
HarryAltona Wer, oder was, versagt da im System? Kinder sollten Kinder bleiben, keine Intensiv - Pfegerinnen, Putzkräfte oder Wirtschafterinnen. lg... harryaltona |
Brubeckfan Da wäre einiges zu korrigieren. Die Mieten erlauben keine passende Wohnungsgröße. Frauen und Mädchen haben ihre tradierte Rolle zu erfüllen, zumal wenn Muttern mit den Kleineren zu tun hat. Ja mach einer was. Die eine, Umwerfende, die in meinem Text hier steckt, macht inzwischen Abitur und wird hoffentlich ihren Weg finden. (Ihrem Vater ist übrigens der Haushalt nicht fremd, so isses ja nicht.) Vielen Dank, und viele Grüße gen Norden! Gerd |