Gedichte
Vater, Mutter, Kind und Tod

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"Vater, Mutter, Kind und Tod"
Veröffentlicht am 01. Dezember 2016, 4 Seiten
Kategorie Gedichte
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Über den Autor:

Nach längerer Zeit bin ich wieder hier. Das Leben ist ein Arschloch? Keine Ahnung, ich schreibe Lyrik für Menschen, die sich etwas mehr über den Tellerrand hinaus wagen. Nicht jedermanns Sache, aber immer ehrlich und nah den Hinterhöfen und Seitengassen der Gesellschaft.
Vater, Mutter, Kind und Tod

Vater, Mutter, Kind und Tod

Vater, Mutter, Kind und Tod

Ein schwarzes Tuch bedeckt das Kind,

ein Feuer brennt im Nebenraum.

Wo dunkle Augen heimisch sind,

wird helles Leben trister Traum.


Ob Schicksal oder Sünde,

gar niemand wagt ein Urteil heute.

Ob Gott, ob tiefe böse Gründe,

weiß Mutter nicht, weiß nicht die Meute.


Oh Gott, bring wieder mir mein Kind,

ich gebe dir mein eignes Leben.

Oh Gott, oh Sonne, seliger Wind.

Ich würd dir alles dafür geben.


Kein Wunder zieht ins Zimmer ein,

kein Gott erlöst das grame Herz.

Der Tod soll heut Gevatter sein,

gespeist mit süßem, kaltem Schmerz.


Der Vater weint in stiller Ecke,

er betet um des Kindes Glück.

Ob einer noch die Seele wecke,

doch nirgendsführtein Weg zurück.


Der Tod verlässt die stille Runde,

geht seinen Weg nun mit dem Kind.

Tut allen schmerzhaft kunde,

dass sie schon bald beim Kinde sind.






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Über den Autor

Lyders
Nach längerer Zeit bin ich wieder hier.
Das Leben ist ein Arschloch?
Keine Ahnung, ich schreibe Lyrik für
Menschen, die sich etwas mehr über den Tellerrand hinaus wagen.
Nicht jedermanns Sache, aber immer ehrlich und nah
den Hinterhöfen und Seitengassen der Gesellschaft.

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Pfauenfeder Ich denke schon, dass es eine Ursache geben muss - so schmerzlich die Dinge sind. Ohne Ursache - keinen Halt. Sieht man nicht hin, ist es doch nicht weniger schlimm-
Lieben Gruß von mir
Vor langer Zeit - Antworten
Rajymbek 
Es gibt nichts Schlimmeres als der Tod des eigenen Kindes. Trffend formuliert, mein Bester. Ich hoffe nichts Autobiografisches.

VLG Roland
Vor langer Zeit - Antworten
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