Humor & Satire
Ich bin das Volk
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Über den Autor
Getauft, Geschieden, Geimpft: 3G also, tretet näher, Herrschaften! Was ich so schreibe, ist natürlich erlebt, erlauscht, erlesen und erlogen; von alberich bis böse oder dunkeltrüb, und mit Vorliebe gereimt. Erfreue mich an Musik verschiedener Richtungen, an Literatur und natürlich an Menschlichem wie Situationskomik und liebevolle Reaktionen abseits des jeweiligen Business'. Solange ich die komische Seite der Dinge erkenne, geht's mir gut -- und das ist allermeistens.
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| pekaberlin Jetzt erst merke ich, wie sehr ich Dich hier wirklich vermisste, Gerd! Dieses Werk ist schon vom Inhalt her großartig! Aber dass Du es auch noch in Gedichtform gebracht hast ... Chapeau! Das fehlt hier ganz extrem, dass Haltung gezeigt wird, unbeeindruckt vom Mainstream und eigenen "Vorlieben"! Natürlich ist es "schöner", wenn die eigenen Überzeugungen der Wahrheit am nächsten kommen. Doch wenn man erkennt, erkennen soll und muss, dass es nicht so ist, wird es schwer, wird man trotzig, aber auch hilflos. Wir kennen das ... ist zwar schon ein viertel Jahrhundert her ... aber immer noch heilsam. Nun sind die "Sieger" von damals dran, erkennen zu sollen ... und sieh, wie sie sich winden ... auch hier ... Also, wirklich gut und wirklich wichtig! Liebe Grüße Peter |
Vor langer Zeit - Antworten
| Brubeckfan auch hier, ja... sogar sehr Intelligente und eigentlich Bewundernswerte... Da kann ich Dir gleichfalls Blumen senden, für Deine endlose Ausdauer und Großmut. Mir fehlen dazu bißchen das Kämpferhormon und das Detailwissen. Das Erleben zweier Systeme ist in der Tat lehrreich. In Buch und Film könnte man es aber auch oft nachfühlen; guck Dir Mühes "Redl" an, wie ihm 1918 die Welt zerbricht, oder das Lehrstück "Das Ballhaus", diesen frz. Pantomimefilm quer durch die politischen Zeiten. Vielen Dank für alles, und vieleviele Grüße. Gerd |
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| FLEURdelaCOEUR Du sprichst mir aus dem Herzen, so ist es leider ... LG fleur |
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| hingekritzelt Einer der ersten Sprüche, die wir im Latein-Unterricht um die Ohren geschlagen bekommen haben, war: Man sieht den Splitter im Auge des anderen - den Balken im eigenen Auge sieht man nicht. Klar muss man bei sich selber anfangen. Zumindest wählen gehen (obwohl..... da ist im Moment keine Partei,die bei mir unkontrollierten Harndrang auslöst - also vor Freude - umgekehrt schon, lach) Aber das setzt Engagement voraus - und die Kraft, mit dem unausbleiblichen Frust fertig zu werden. Frust, dass man kaum etwas bis gar nichts bewegen kann - wenn man nicht gerade sein ganzes Leben dafür in die Waagschale wirft Die eigene Meinungsbildung wird ja auch unglaublich erschwert, weil alle aktuellen sozial- und wirtschaftspolitischen Themen wahnsinnig komplex sind - mit der Tendenz der Potenzierung. (Bin gespannt, wie ein Mann wie Trump, der diese Erkenntnis noch vor sich hat - damit fertig wird :-) Ach, so viel wollte ich gar nicht schreiben - und das VOR dem Frühstück :-) Also: Ziel erreicht und nachdenklich gemacht und Daumen hoch! Dir einen schönen warmen Tag :-) LG Uli |
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| Brubeckfan So gesprächig bist Du schon vor dem Frühstück... Wer mal aus einem anderen Land in dieses kam, dem fallen manchmal verblüffende -- nee eigentlich allgemein menschliche -- Gemeinsamkeiten ins Auge. Dieses Delegieren von Verantwortung nach oben und diese Frömmelei, das nannte sich mal Klassenstandpunkt. Klar möchte man gern einfache Erklärungen, aber daß es die nicht gibt sollte man sich ehrlich eingestehen. (Die gibts ja nicht mal im kleinsten Kreis, glaub mir altem Ex-Ehekrüppel ...) Und wenn Du bißchen was tust (für Dein Land, wer so großartig formulieren möchte), dann tust Du nebenbei was gegen Fremdheit und Haß, in Dir und in den anderen. Wer sich mal angesehn hat, kann sich schwer hassen (gut, wenige Ausnahmen mal ausgeblendet lach). Viele Grüße, und gemütliches Wochenende. Gerd |
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