Grüss Gott - Teil 2
Der erste Teil beschreibt, wie ich durch die Analogie der beiden Grüße, der rechtsextremen Szene zugeordnet wurde.
Der Zweite Teil beschreibt, wie das noch gtoppt werden konnte, welches zur Sperre bzw. zum Ausschluß aus der Skatstube führte und wie man die Polizei bemühte.
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Grüss Gott, Teil 1
http://www.mystorys.de/b140204-Journalismus-und-Glosse-Grruess-Gott.htm
"Die „Braunmacher“
Tief sitzt der Stachel der vergangenen nationalsozialistischen Zeit - in dessen Verlauf die Nationalsozialisten und ihre Helfer zahlreiche Kriegsverbrechen und Massenmorde, darunter den Holocaust an etwa sechs Millionen europäischen Juden (1941–1945) verübten. Vielen Deutschen ist es bis zur heutigen Zeit noch nicht gelungen, die richtige Einstellung dazu zu finden. Hier sind vor allem jene gemeint, die es nicht gewohnt sind sich eine eigene Meinung zu bilden und mit Vorliebe auf das hören, was andere sagen und nicht merken, dass sie manipuliert werden. Wie die Vergangenheit gezeigt hat, handelt es sich dabei stets um die
Mehrheit. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass man es einfach hinnahm, dass der BP J. Gauck - anlässlich des Gedenktages der Befreiung der Opfer von Auschwitz - vor 70 Jahren behauptete: „Es gibt keine deutsche Identität ohne Auschwitz“. Scheinbar ist ihm entgangen, dass wir uns im Jahr 2016 befinden.
Aber damit nicht genug, stellvertretend für alle Deutschen bekennt er sich schuldig für das, was die Nationalsozialisten angerichtet haben und möchte den Opfern ein Gesicht geben. (Das ist natürlich eine Phrase, die Humanität suggerieren soll und alle auffordert, schuldbewusst die Köpfe zu senken.) Ein bewährtes Mittel um ein Volk klein zu halten, denn nichts ist den Politikern ungelegener, als
eine selbstbewusste Bevölkerung.
Dieses Einreden von Schuld spaltet ebenfalls die Gesellschaft. Selbstbewusste Menschen, zu denen ich mich auch bekennen, identifizieren sich nicht mit dem Geschehen der Nazizeit. Ganz im Gegenteil, im Mutterleib habe ich schon geschrien: „Hört endlich auf mit dem Scheiß“. Als ich im Juni 1945 das Licht der Welt erblickte, hatte die Wehrmacht schon kapituliert und der Führer war von der Bildfläche verschwunden.
Eindeutig ist hingegen das Verhalten von Neonazis und Rechtsextremen, die die nationalsozialistische Ziele und Ideen weiter vertreten wollen. Doch die Mehrheit befindet sich in einer Grauzone. Sie wagen es nicht, sich eindeutig gegen die Schuld
auszusprechen, denn damit könnten sie in die Nähe von Rechtsextremen gerückt werden. Man könnte sie auch als „Gutmenschen“ bezeichnen, denn akribisch verfolgen sie alles, was auch nur ansatzweise auf Neonazismus oder Rechtsextremismus hindeutet und reichen die Anzeichen nicht aus, dann wird nachgeholfen und das ist die Geburtsstunde der „Braunmacher“ - leider wird die schöne Farbe braun, stellvertretend für den Nationalsozialismus missbraucht bzw. damit in Verbindung gebracht.
Menschen die das Bedürfnis haben, darauf aufmerksam machen zu müssen, dass sie mit der rechtsextremen Szene nichts am Hut haben, behaupten Großspurig, dass man sich von braunem oder rechtsextremem Geistesgut
distanzieren möchte d.h. es muss welches vorhanden sein, denn sonst brauchte man sich nicht davon zu distanzieren. Allein das ist schon ein Beweis für unüberlegtes Nachplappern und erst recht, wenn der hochtrabende Begriff: Geistesgut im Widerspruch zum allgemeinen Intellekt steht.
Wem das aber nicht genügt um seinen Minderwertigkeitskomplex zu kompensieren, profiliert sich als „Braunmacher“ auf Kosten anderer. Auffaltend ist, dass selbst geistig unter bemittelte erfolgreich sein können oder zumindest für reichliche Unannehmlichkeiten sorgen können, wie das folgende Beispiel beweist.
Ein Spieler, sein Pseudonym „der 52er“ erstattete anzeige bei der Polizei bzgl. des
Heil Hitler und ich bekam eine Vorladung zur Anhörung. Da mir der Weg zum Polizeipräsidium zu beschwerlich war, einigten wir uns auf eine Schriftliche Anhörung. Da ich nichts zu verbergen habe, kann jeder die Anhörung lesen und sich selbst ein Urteil bilden.
Betr.: Vorladung v. 14.11.2016 - Az: 601000-296497-165
hier, wie telefonisch besprochen, meine Stellungnahme zu der Anzeige: Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen am 19.01.2016 im Internet.
Zur Sache, wobei mir nur bekannt ist, dass es
um einen Hitlergruß geht.
Um gelegentlich Skat spielen zu können, habe ich mich in der Skatstube.de angemeldet und mich dem Verein der Nachtaktiven Skatspielern angeschlossen.
Dort gab es einen Spieler, der die Angewohnheit hatte die Mitspieler mit „Grüß Gott“ zu begrüßen. Da ich nicht an Gott glaube, konnte ich mit dem Gruß überhaupt nichts anfangen und fragte ihn, ob es möglich wäre, auch normal zu grüßen z.B. guten Tag, guten Abend, etc. Scheinbar wollte er das nicht und bei der nächsten Gelegenheit grüßte er wieder mit; Grüß Gott. Darauf antwortete ich, was ironisch gemeint war; und ein pfundiges Heil Hitler. (da die Art des Grußes gleich ist)
Das spielte sich im Vereins - Skatchat ab und konnte nur von den Spielern gesehen werden, die zu der Zeit ebenfalls spielen wollten (max. 30 Spieler) und nach ein paar Minuten war von der Begrüßung nichts mehr zu sehen – veröffentlicht wurde das nachfolgend.
Ich ahnte allerdings nicht, dass sich unter den Spielern einige befanden, die nur darauf aus wahren, bei jeder sich bietenden Gelegenheit kund zu tun, dass sie gegen Rechtsextremismus sind. Um das wirkungsvoll zu demonstrieren, ist ihnen der kleinste Anlass und scheinbar auch jedes Mittel recht, um sich zu profilieren. Selbst ein Braunbär könnte in ihren Augen ein Nazi sein, nur weil er ein braunes Fell trägt. Dabei
handelt es sich um folgende Spieler, deren Pseudonym mir nur bekannt ist: Vereinsleiter, Nachtmensch auch Renee genannt. Ferner: GGS, Natural, Gast01 und MiJager40)
Es waren diese Spieler, die sich über das „Heil Hitler“ dermaßen empört gaben, das sie im Vereinsforum eine Diskussion lostraten indem sie mir Hitlerverherrlichung und Rechtsextremismus unterstellten bzw. vorwarfen. Ich sah mich genötigt mich zu rechtfertigen und zu verteidigen.
Es gelang mir nicht, sie von der Harmlosigkeit des Grußes zu überzeugen und die Diskussion spitzte sich immer mehr zu. Sie drehte mir das Wort im Munde herum, nur damit ich als rechtsextrem erschien. Da diese
„Gutmenschen“ sich ständig auf die Hitlerverherrlichung beriefen, ließ ich ich mich zu folgender Analogie hinreißen: Wenn „Heil Hitler“ so gewertet wird, dann muss „Grüß Gott“ als Gottesverherrlichung gewertet werden und bei allem Unrecht und Übel, was Gott auf der Erde zugelassen hat, inkl. dem, was in der Nazizeit und danach geschah, dagegen ist Hitler ein Waisenknabe.
Diese Äußerung hat aber nichts mit rechtsextrem zu tun, sondern ist einer der Gründe, warum Atheisten nicht an Gott glauben. Aber für oberflächlich und einfach denkende Menschen, war das schwer zu verdauen - extreme Äußerungen oder Parolen etc. hat es von mir zu keiner Zeit gegeben.
Wahrscheinlich war diese Äußerung der Anlass, dass mich, der diesbezüglich besonders Engagierte Spieler GGS, als Nazi beim Skatstubenteam angeschwärzt hatte und die mich daraufhin sperrten.
Allerdings konnte ich das Team davon überzeugen, dass ich weder Hitler verherrliche, noch eine rechtsextremer Gesinnung vertrete und sie haben die Sperre nach zwei Tagen wieder aufgehoben.
Das wiederum hat dem Spieler MiJager40 nicht gefallen, der inzwischen zum Moderator avanciert war und er hat mich eigenmächtig aus dem Verein entlassen – wozu der Vereinsleiter im Nachhinein sein Einverständnis gab - selbst dieser „gute
Mensch“ wurde inzwischen gesperrt. Natürlich nicht wegen Rechtsextremismus, sonder weil er einige Mitglieder finanziell betrogen hat.
Soweit die Hintergrundinformation, um das Nachfolgende besser einordnen zu können.
Nachdem ich aus dem Verein der Nachtaktiven entlassen wurde, gründete ich selbst einen Verein den ich Skat-Nachtschicht nannte – mein Spielername war alpeko. Ich habe nur Mitglieder aufgenommen, von denen ich wusste, dass sie umgänglich waren und mit denen man friedlich und vernünftig Skat spielen konnte. Sollte sich das Gegenteil
erweisen, was gelegentlich vor kam, dann führte das zur Entlassung.
„Der 52er“ auch Josef genannt (er hat mich vermutlich angezeigt) kam auf die Empfehlung einer Moderatorin in den Verein. Nach kurzer Zeit begann er zu nörgeln. Zynisch, sarkastisch und hämisch kritisierte er meinen Führungsstil und meinte mich charakterisieren zu müssen. Als die Auseinandersetzung nicht nach seiner Vorstellung verlief, weil ich zurück konterte und ihm möglicherweise die Argumente ausgingen, verließ er den Verein. Scheinbar hatte er es als Niederlage empfunden und er sann auf Rache.
Ihm waren die Spieler u.a. Gast01 und MiJager40 bekannt, die sich die
Unverschämtheit erlaubten, mich und meine Freunde, auch noch nach dem Rausschmiss, in aller Öffentlichkeit als Nazis oder Nazischweine zu bezeichnen. Vermutlich hat er von ihnen die Information, womit er mich belastet, denn er selbst war an der Diskussion im Verein der Nachtaktiven nicht beteiligt.
Nach neun Monaten sah er den Zeitpunkt für seine Rache gekommen. Scheinbar konnte er es nicht ertragen, dass es in meinem Verein gut lief und wir unseren Spaß am Skat hatten Er begann mich zu mobben und zeigte mich an - das nicht nur beim Skatstubenteam sondern auch bei Ihnen.
Folgendes teilte er allen Mitgliedern meines
Vereins mit: (Kopie vom Original)
Hallo
ANZEIGE gegen"alpeko"- Gründer und Moderator von "SKAT-Nachtschicht" !
Es kann nicht angehen, dass dieses Forum dazu verwendet wird, braunes Gedankengut zu verbreiten !
Den Hitler-Gruß anzuwenden, dies auch noch zu rechtfertigen und diverses nationalsozialistisches Gedankengut zu verbreiten kann nicht hingenommen werde.
Ich habe
- Anzeige erstattet
- "alpeko" für dieses Forum sperren lassen.
.
Details kann ich Euch gerne zukommen
lassen
"alpeko" wortwörtlich in diesem Forum :
(...... ein pfundiges "Heil Hitler"..... )
Es geht hier nicht um den Verein "SKAT_Nachtschicht", ich mochte ihn damals wie heute und mag die Mitglieder, welche ich fast alle aus anderen Vereinen und Spielen kenne.
Es geht mir einzig und alleine um Alfred. Seine willkürlichen Machenschaften, Manipulationen und staatsfeindlichen Äußerungen kann und darf man nicht so hinnehmen. Es ist egal, ob die zur Rede stehenden Aussagen in diesem oder in einem anderen Verein, im Januar oder im März oder im Oktober gemacht wurden. Man kann sich
nicht aus der Verantwortung ziehen und sagen: ja, mir geht es nur ums Skat-Spiel. Wegschauen, das machen doch genügend andere.
LG Josef
(Ende der Kopie)
Obwohl die Sache eigentlich im Januar schon erledigt schien, wurde ich gesperrt, angeblich wegen neuer Screenshots, die der 52er der internen Diskussion entnommen hat bzw. die ihm zugespielt wurden und die vollkommen aus dem Zusammenhang gerissen und einseitig dargestellt wurden. Zudem suggeriert er, dass es sich dabei um Veröffentlichungen handelt. Er hat nur das als
Beweis genommen, was mich belasten sollte und das ist ihm, zumindest beim Skatstubenteam gelungen, die es nicht einmal für nötig fanden, Rücksprache zu nehmen.
Den Verein konnte „der 52er „ nicht zerstören, weil sich die Spieler auch nach meiner Abwesenheit loyal verhielten. Aber immerhin hat er erreicht, dass ich den Verein nicht mehr leite, weil mein Account inzwischen von dem Skatstubenteam gelöscht wurde. Das geschah auf eigenen Wunsch, weil sie mit der Sperre die Vorgehensweise des Kontrahenten unterstützten und vor allem sie mir zu verstehen gaben, dass ich mir die Mühe einer Rechtfertigungen ersparen kann.
Was er Ihnen als Beweis zukommen ließ, das weiß ich nicht, aber aus meiner Sicht kann es sich dabei nicht um rechtsextreme Äußerungen handeln. In meinem Verein ist nie über Politik gesprochen worden und erst recht kein rechtsextremes Gedankengut ausgetauscht oder verbreitet worden, das können alle Mitglieder bezeugen.
Da ich den Hitler-Gruß nicht aus rechtsextremer Gesinnung geschrieben habe, sondern nur um den Spieler darauf aufmerksam zu machen, dass ich Grüße, die einem Personenkult dienen, nicht mag und auch zu keiner Zeit rechtsextremes Geistesgut verbreitet habe, sondern nur meine Meinung vertrat, halte ich die Anzeige
für nicht gerechtfertigt und erstatte hiermit Anzeige gegen die Person, die mich angezeigt hat, wegen Rufmord, Verleumdung, übler Nachrede und Mobbing.
Ich bin mir nicht sicher wer der Gesellschaft mehr schadet. Sind es die Rechtsextremisten oder sind es die Zeitgenossen, die aus Gier nach Anerkennung oder Geltungsbedürfnis friedliche Mitmenschen zu Rechtsextremisten machen oder abstempeln wollen?
Sollten noch Fragen zu der Anhörung bestehen, dann stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Auf den Ausgang dieses Verfahrens bin ich sehr gespannt, denn es wird sich zeigen, welchen Stellenwert die Braunmacher in unserer Gesellschaft haben. Ob ich nun ein Rechtsextremist bin, das bestimme nicht ich, sondernn andere, dann mal sehen was ich bin.