Sonstiges
Der Königssohn

Der Königssohn Prinz Willibald war nicht, besonders schön anzusehen die Nase, sie war viel zu lang sein Gang nicht elegant. Sein Haar, es war wie Stroh, und seine Arme, wie die eines Affen das machte ihm schon schwer zu schaffen, denn eine Braut sollt er sich suchen. Sein Vater, der König hatte sich dies, dringend ausbedungen drum sprach er zu seiner Frau, warum ist uns der Willibald so schlecht

gelungen? Er hat keinen Chic, er hat beim Spiele Nicht einmal Glück, und wie oft lassen Wir die Spiele beginnen, nur er fällt Immer vom Pferd, da stimmt was nicht, da ist etwas total verkehrt. Und manchmal sieht er mich so seltsam an, kann es wohl sein, dass er nicht richtig gucken kann? Ich glaube fast dass er auch schielt, so geht es nicht weiter, er bekommt nie eine Frau. Was sagst du dazu, meine liebe

Frau? Du schweigst, und äußerst dich nicht, siehst du ihn etwa in anderem Licht? Endlich spricht auch die Königin, geh hin, und schau ihn dir genauer an ich war es, die ihn gebar, ich sehe unseren Sohn mit dem Herzen, wenn du so über ihn Sprichst – spürst du denn nicht, dass du mir Das Herz damit brichst?