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Manchmal erschrecke ich mich

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"Manchmal erschrecke ich mich"
Veröffentlicht am 13. November 2016, 4 Seiten
Kategorie Sonstiges
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Es gibt nichts, was mich betrifft. Viel zu sagen habe ich nicht. Ich lebe das heute, verbunden mit gestern, und freu mich auf morgen, vielleicht wird es besser.
Manchmal erschrecke ich mich

Manchmal erschrecke ich mich

Manchmal erschrecke ich mich vor meinem Ich. Vor meiner Gedankenwelt, die weder hell noch dunkel ist, wo Du, auch wenn Du nicht da bist, immer mit mir sprichst. Du hast mich verlassen, bist gegangen ohne ein Wort, bist nicht mal in meinen Armen gestorben, und plötzlich warst Du fort. Ich hasse Dich, ich liebe Dich, warum bist Du gestorben ohne mich. Wir, wollten doch alles gemeinsam unternehm. Und Du lässt mich meinen Weg jetzt

alleine gehen. Und manchmal erschrecke ich mich, wenn ich Dich besuche, auf dem Platz des Friedens unter der  großen Buche. Ich frage Dich,wie ist es dort, wo Du  jetzt bist, bist Du glücklich, froh ohne mich da zu sein, hast Du denn kein Schlechtes gewissen, warum ließest Du mich allein. Und wieder erlebe ich den Augenblick, der weder hell noch dunkel ist. Ich liebe Dich, ich hasse Dich, entweder komme ich jetzt

zu Dir, oder Du kommst zurück.

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Über den Autor

derrainer
Es gibt nichts, was mich betrifft.
Viel zu sagen habe ich nicht.
Ich lebe das heute, verbunden mit gestern,
und freu mich auf morgen,
vielleicht wird es besser.



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Himbeere Das Gefühl der Wut und Forderung kenne ich aus eigener Erfahrung im Bezug auf "Verlassen werden durch Tod" nicht, aber dennoch finde ich ein vertraut eng gewobenes Bild der Emotionen und Gedanken in Bezug zum Tod eines Mitmenschen. Man steht doch auch sehr vor sich selbst gerade in diesen Situationen... LG Himbeere :)
Vor langer Zeit - Antworten
derrainer hallo himbeere, ich kenne das gefühl auch nicht ,
ob auf die eine oder andere art ,
ich denke, dass auch du dieses gefühl aber überwunden hast ,

danke dir , lieben gruß rainer
Vor langer Zeit - Antworten
luanna 
salü rainer..

das leben endet, die liebe bleibt..

trauer ist ein langer fluß, der aufwärts fließt.. seine fluten reißen uns mit und ziehen uns auf den abgrund.. immer und immer wieder sind wir im schmerz gefangen..

keine zeit heilt je diese wunde/-n, aber die zeit hilft, den schmerz anzunehmen und in NEUE LIEBE umzuwandeln.. dies erfordert geduld, sehr viel geduld.. das ist meine persönliche erfahrung..

mittagsgruß

nelly
Vor langer Zeit - Antworten
derrainer liebe nelly ,
es stimmt die zeit mildert , bis man sich au ch wieder gefangen hat , und licht am ende des tunnels sieht ,

danke dir . lieben gruß rainer
Vor langer Zeit - Antworten
Apollinaris Schönes Coverbild! :-)
Vor langer Zeit - Antworten
derrainer danke dir
gruß rainer
Vor langer Zeit - Antworten
SternVonUsedom 

Der Stern
Vor langer Zeit - Antworten
derrainer danke stern
liebn gruß rainer
Vor langer Zeit - Antworten
KaraList Ratlosigkeit, Nichtverstehen, Trauer, Verzweiflung sind wohl die dominierenden Gefühle beim Verlust eines geliebten Menschen. Eine Vorwurfshaltung gehört nicht dazu ... doch wenn sie auftritt, dient sie wohl eher dem eigenen Schutz um sich nicht vollends in schmerzlichen Gefühlen zu verlieren.
Berührende Zeilen, lieber Rainer.
LG
Kara
Vor langer Zeit - Antworten
derrainer liebe kara,
was geht in einem menschen vor , wenn er so verlassen wird , nur trauer , oder schmerzliche wut ,
wobei , dieses wie vieles ein fantasieprodukt ist . schön, dass es auch dir gefallen hat ,
mein dank auch dir , lieben gruß rainer
Vor langer Zeit - Antworten
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