Geliebte Fremde.
Rückreise von diesem einen, ganz besonderen Stern.
Ich wär geblieben, liebendgern.
Du, deine freunde, und alles drumherum,
fehlt mir jetzt schon arg,
ich will wieder zurück; und alles um mich herum
vergessen, drum hör mir zu was ich sag:
Dir gewidmet, dir; du guter Mensch,
hör zu wie ich mit den Tränen kämpf.
Ich lege Leidenschaft in diese Worte,
denn es gibt ganz wenige von deiner Sorte.
Obwohl wir uns fremd sind, waren wir doch so verbunden.
Verbrachten gemeinsam wunderschöne Stunden.
Stunden, die ich niemals vergessen werde.
All das wird mir klar auf dem beschwerlichen Weg, zurück zur Erde.
Ich denke daran dir in die Augen zu sehn und dein Haar zu streicheln.
Der Abschied schmerzt und in mir schreit jedes kleine Teilchen.
Menschen treffen sich , verlieren sich;
Menschen fassens nicht, verlieben sich.
Du bist das, wonach ich solange gesucht habe,
nun hab ich dich gefunden, und es tut weh,
weil ich diesen Schmerz nun in meinem Herzen trage.
Du hast mir gut getan, das solltest du wissen.
Hier ist Liebe, dort ist Trauer und mein Herz fühlt irgendwo dazwischen.
Leb dein Leben weiter, und genieße jeden Tag.
Irgendwann steh ich vor deiner Tür und frag:
"Soll ich für immer hier bleiben?" Lächelnd sagst du: "Liebendgern."
Und falls das niemals passiert, schau in den Himmel und betrachte unseren Stern.
In Gedanken schau ich dir noch ein letztes Mal ins Gesicht.
Letzer Aufruf! Das wars. Das Ende vom Gedicht.
Björn