Kurzgeschichte
Das Geschenk

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"Phantasie ist unser guter Genius oder unser Dämon (Immanuel Kant, dt. Philosoph)"
Veröffentlicht am 14. Januar 2017, 26 Seiten
Kategorie Kurzgeschichte
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Über den Autor:

In meinem Garten steht kein Birnbaum - trotzdem unschwer zu erkennen wo mein Zuhause ist. Der Dichter, der dieses Land mit Leidenschaft beschrieb, muss damals schon gewusst haben, dass ich mich dort niederlassen würde. Das Schreiben habe ich - wie fast alle - mit dem ABC erlernt. Eigene Gedanken zu Papier zu bringen ... viel, viel später. Mich hat weder die Muse geküsst, noch fühle ich mich berufen meine Mitmenschen mit meinen literarischen ...
Phantasie ist unser guter Genius oder unser Dämon (Immanuel Kant, dt. Philosoph)

Das Geschenk

Das Geschenk

Nora räumte gerade die letzten Teller vom Frühstücksabwasch in den Schrank als ihr sechsjähriger Sohn Gregor die Küchentür aufriss und aufgeregt eine Puppe hin und her schwenkte.

"Den hat mir Herr Gitelli geschenkt."

Spontan presste er einen Clown freudestrahlend an seine Brust.

Schmunzelnd und ein wenig erstaunt blickte Nora auf ihren Sohn.

"Du spielst doch sonst nicht mit Puppen. Das tun nur Mädchen hast du mir erklärt."

"Das ist keine Puppe. Das ist Pennywise!"

Bei der Nennung dieses Namens beschlich Nora ein eigenartiges Gefühl. Sie hatte den

Film, in dem ein Clown dieses Namens eine unheimliche Rolle spielte, vor vielen Jahren gesehen. Und diese Puppe ähnelte tatsächlich der Filmfigur.

"Wer sagt, dass sein Name Pennywise ist?"

"Herr Gitelli ... er kam an den Gartenzaun und hat ihn mir gegeben ...und ich soll gut auf ihn achtgeben."

Die Worte sprudelten aus seinem Mund. Dann drehte er sich um, lief durch den Flur, riss die Haustür auf und war wenige Minuten später hinter dem Jasminstrauch im Garten verschwunden.Nora blickte ihm kopfschüttelnd nach. In vier Wochen wird er eingeschult, dachte sie ... dann wird er kein Interesse mehr an dem Clown haben.

Natürlich war es eine nette Geste von Herrn Gitelli, Gregor den Clown zu schenken. Doch wie kam er dazu? Die beiden hatten nie ein Wort miteinander gewechselt. Einige Male hatte sie Gregor am Zaun stehen sehen, wenn Herr Gitelli im Garten war. Auf ihre Frage, ob er sich mit dem Nachbarn unterhalten hätte, hatte er verneinend den Kopf geschüttelt. Er wohnte seit einem Jahr im Nachbarhaus, das sich zwischen dicht belaubten Bäumen und Sträuchern versteckte. Nur in den Herbst- und Wintermonaten wenn kahle Äste in den Himmel ragten, hatte man einen Blick auf die oberen Fenster, die immer blitzblank waren. Schneeweiße Gardinen schmückten diese. Er musste eine Haushaltshilfe haben.

Sein hohes Alter gestattete ihm sicher nicht, die Pflege des großen Hauses zu übernehmen. Wenn sie ihn im Garten sah, winkte sie ihm in der Regel zu. Ihr freundlicher Gruß wurde mit einem Lächeln und höflichem Kopfnicken beantwortet. Sein Einzug in dieses Haus erfolgte unauffällig. Niemand von den Nachbarn hatte einen Umzugswagen oder gar Handwerker gesehen, die eventuell notwendige Reparaturen durchführten. Das Haus war einige Jahre unbewohnt gewesen. Im Garten wucherten Bäume und Sträucher ungebremst. Doch jetzt sah alles sehr gepflegt aus. Vielleicht half ihm auch jemand bei der Gartenarbeit. Nun ja, die meisten Nachbarn gingen, wie sie selbst,

einer Arbeit nach. Während ihrer Abwesenheit passierte eben so manches. Erst als eines Tages der alte Herr im Nachbargarten stand, bekam Nora mit, dass das Haus wieder einen Bewohner hatte. Kein einziges Mal hatte sie bemerkt, dass Besucher das Grundstück betraten. Robert, ihr Mann, hatte schon in Erwägung gezogen, einfach hinüberzugehen um zu fragen, ob vielleicht Hilfe benötigt würde. Doch Nora hatte aus von ihr selbst nicht nachvollziehbaren Gründen abgeblockt.

"Er scheint ja zurechtzukommen", war ihre etwas abweisende Reaktion auf seinen Vorschlag gewesen.

In Gedanken versunken hatte sie nicht bemerkt, dass Max, Gregors sechs Jahre

älterer Bruder, die Küche betreten hatte.

"Was ist denn mit Gregor?", rief er lachend.

"Er sitzt hinter dem Jasminstrauch und unterhält sich mit einer Puppe."


Nora räumte den Kofferraum ihes Autos leer und bereute in diesem Augenblick, dass sie nicht in die Garage gefahren war. Da sie Robert von der Firma abholen wollte - sein Auto war in der Werkstatt - hatte sie auf der Straße geparkt. Frustiert schaute sie auf die Beutel und Tüten, die jetzt auf dem Gehweg standen. Max und Gregor waren ein paar Tage bei ihrer Schwester an der Ostsee. Ferienzeit! Es war keine Hilfe zu erwarten. Den Ball, den sie für Gregor

gekauft hatte, klemmte sie sich unter den Arm und griff dann nach den Einkaufstüten. Es waren zu viele ... und sie waren unhandlich. Der unter dem Arm geklemmte Ball ließ sich nicht mehr halten. Er rollte und rollte. Die Straße war etwas abschüssig. Genervt ließ sie die Tüten los und rannte dem Ball hinterher. Vor dem Gartentor des Nachbargrundstückes hatte sie ihn eingeholt. Als sie ihn aufhob, fiel ihr Blick auf die Klingel. Wo war das Namensschild mit den verschnörkelten Schriftzügen? Nora starrte auf den schwarzen Klingelknopf und hatte das Gefühl, als würde ein Auge sie höhnisch angrinsen. Sie bückte sich tief und sah durch das dichte Laub auf ein Fenster in der

unteren Etage. Es war schmutzig. Keine Gardine schmückte es. Verwirrt ging sie zum Auto zurück und brachte ihre Tüten ins Haus. Etappenweise! Noch während sie diese auspackte, entschloss sie sich, bei den Bewohnern des gegenüber liegenden Grundstückes nachzufragen, ob sie über den Verbleib von Herrn Gitelli etwas wüssten. Es konnte doch nicht sein, dass er ausgezogen war, ohne dass es bemerkt worden wäre.

"Doch warum eigentlich nicht - seinen Einzug hat auch niemand bemerkt", murmelte sie vor sich hin.

Endlich hatte sie alles verstaut. Ihre Einkäufe dienten hauptsächlich der in zwei Wochen stattfindenden Einschulungsfeier.

Ihre Mutter würde in einer Woche kommen und bis nach der Feier bleiben. Roberts Eltern und ihre Schwester mit Familie würden am Einschulungstag anreisen. Robert und Max hatten sich Gedanken gemacht, wie sie den Garten ausschmücken konnten. Es sollte ein schönes Fest für Gregor werden. Er sollte sich gerne an seinen Schulbeginn erinnern. Dabei war seine Vorfreude auf diesen Tag merklich geschrumpft. Sein Interesse galt nur noch Pennywise. Natürlich hatte er ihn auch an die Ostsee mitgenommen.

Ging Nora abends an seiner Zimmertür vorbei, die sonst immer einen Spalt offen stand, jetzt aber von ihm geschlossen wurde, glaubte sie manchmal ein Flüstern zu

hören. Wenn sie die Tür öffnete um nachzuschauen, schlief Gregor jedoch. Nur Pennywise blickte sie - so schien es ihr - spöttisch an. Er saß auf dem Wandbord, auf dem auch die von Gregor heiß geliebten Feuerwehrautos ihren Platz hatten. Das kleine Nachtlicht genügte um seine roten Haare in einen unwirklichen Schein zu hüllen. Sie mochte diesen Clown nicht!


Noras Nachfragen zum Verbleib des alten Herrn Gitelli ergaben nichts. Niemand hatte seinen Auszug bemerkt. Nur die alte und schon etwas verwirrte Frau Schmidt, die mit ihrer Tochter fast am Ende der Straße wohnte, meinte, dass ein großes schwarzes Auto vor dem Grundstück

gestanden hätte. Herr Gitelli wäre gestorben war ihre unumstößliche Meinung. Aber sie glaubte auch ihre Katze auf der Straße gesehen zu haben - mit einer roten Schleife am Hals. Dass sie dieses pelzige Wesen besaß als sie noch Zöpfe trug war ihr entfallen.

Zwei Monate nach Verschwinden des alten Herrn zog ein älteres Ehepaar ins Nachbarhaus. Auch das geschah fast unbemerkt. Doch Handwerker nahmen Ausbesserungen am Dach vor und der üppige Baumbestand auf dem Grundstück wurde reduziert. Nachbarschaftliche Kontakte bestanden aus freundlich gewechselten Worten am Zaun. Nach zwei Jahren zogen sie aus. Das Haus sei zu groß

resümierten sie. Sie hätten eine falsche Entscheidung getroffen. Ein kinderloses Paar in mittleren Jahren, das ein halbes Jahr später einzog, packte schon nach einem Jahr die Umzugskartons. Sie würden sich in dem Haus nicht wohlfühlen erklärten sie. Nora, die den Wechsel der Mieter mit Erstaunen beobachtete, konnte ihn nicht verstehen. Man hatte nach dem Fällen einiger Bäume einen freien Blick auf das Haus. Ein schönes Haus, auch wenn noch einiges restaurierungsbedürftig war. Es wurde von einer Immobilienfirma verwaltet. Wer der tatsächliche Besitzer war wusste niemand.

Doch dann zog eine junge Familie mit zwei Kindern ein. Zwei Mädchen - vier und fünf

Jahre alt. Ein Jahr später vergrößerte sich die Familie. Ein Junge, der sich zu einem lebhaften Kind entwickelte, hatte den Garten zu seinem bevorzugten Spielplatz erkoren. Die ruhige Nachbarschaft war vorbei. Doch das störte Nora nicht. War es in ihrem Hause doch recht still geworden.

Max hatte sein Studium begonnen und lebte in einer Studenten-WG. Und Gregor wurde immer verschlossener. Nach den gemeinsamen Mahlzeiten zog er sich in sein Zimmer zurück, setzte seine Kopfhörer auf und war nicht mehr ansprechbar. Auf dem Bord, ehemals bevorzugter Platz für seine Feuerwehrautos, stapelten sich jetzt CD´s, die er sich von seinem Taschengeld oder dem Verdienst in Ferienjobs kaufte.

Nora schauderte vor dieser Musik. Und Pennywise saß nach wie vor auf dem Platz, den er vor nunmehr neun Jahren für sich beansprucht hatte. Als Nora Gregor fragte, ob sie den Clown nicht zu den anderen Spielsachen auf den Speicher bringen sollte, hatte er sie merkwürdig angesehen.

"Alles zu seiner Zeit. Pennywise bleibt hier", war seine kategorische Antwort gewesen. Grinste der Clown sie schadenfroh an? Nora hatte sich schnell abgewandt. Freundschaften mit Gleichaltrigen schloss er nicht, weil sie nicht seine Interessen teilten, erklärte er. Und doch war er ab und an für zwei oder drei Stunden plötzlich weg. Er wäre spazieren gegangen, erklärte er wenn er

zurückkam. Nora glaubte ihm nicht. Traf er sich mit jemandem? Nächstes Jahr beendete er die Schule - mit mittleren Ergebnissen. Das war abzusehen. Eine Lehrstelle musste gesucht werden. Wenn Nora und Robert über mögliche Berufswünsche mit ihm sprechen wollten, wich er aus.

"Ich weiß, was ich tun werde", hatte er als sie das letzte Mal das Thema ansprachen geantwortet. Weitere Äußerungen kamen nicht von ihm.

"Alles zu seiner Zeit", setzte er noch hinzu und verließ die Küche.

Nora hatte alle Mühe, Robert davon abzuhalten, dass er Gregor in die Küche zurückholte.

"In zwei Wochen wird eine Entscheidung getroffen", rief er ihm hinterher.


Nora blickte aus dem Küchenfenster. Sie hatte es einen Spalt geöffnet. Auf dem Nachbargrundstück sprang der inzwischen fünfjährige Johannes auf dem Trampolin. Das Quietschen des von ihm häufig benutzten Gerätes drang bis zu ihr. Es war ein sonniger Oktobertag. Um genau zu sein, der fünfte Oktober. Dass ihr dieser Tag im Gedächtnis bleiben würde, wusste sie zu diesem Zeitpunkt nicht. Das Laub begann sich schon zu färben, doch die Dahlien standen noch in voller Blüte. Sie war in Verzug mit ihren Vorbereitungen für den letzten Grillabend in diesem Jahr. Sie hatten

ihre besten Freunde eingeladen, vielleicht würde sogar Max kommen. Er hatte noch nicht hundertprozentig zugesagt. Robert hatte den Grill schon vorbereitet und zusätzlich die Feuerschale aufgestellt. Es könnte am Abend kühl werden. Jetzt war er noch schnell zur Tankstelle gefahren um Holzkohle zu holen. Er befürchtete, dass sein Vorrat nicht reichen würde. Gregor war in seinem Zimmer und hörte wie immer diese verstörende Musik. Nora seufzte. Morgen musste eine Entscheidung getroffen werden, in welche Richtung seine berufliche Entwicklung gehen sollte. Die vergangenen zwei Wochen waren furchtbar gewesen. Gregor sprach kaum mit ihnen, kapselte sich noch mehr als gewöhnlich ab. Wenn er

sich unbeobachtet glaubte, erschien ein merkwürdiger Ausdruck in seinen Augen. Was sah er? Woran dachte er?

Nora schob die Gedanken beiseite. Sie musste sich beeilen. In einer Stunde kamen die Gäste. Die Appetitspießchen mussten noch fertig gemacht und die Paprikaschoten in Streifen geschnitten werden. Eigentlich war ihr heute nicht nach Geselligkeit. Sie war von einer Unruhe erfüllt, die sie sich nicht erklären konnte.

Mit letzten Handgriffen hatte sie Ordnung in der Küche geschaffen, als auch schon die ersten Gäste eintrafen. Robert kümmerte sich um sie, während sie sich schnell frisch machte und einen anderen Pullover anzog. Dann klopfte sie an Gregors Tür und rief:

"Komm´ bitte runter! Martina und Peter sind schon da."

Kaum war Nora im Garten, kamen auch Conny und Ralf. Nora hoffte, dass Max sein Kommen ebenfalls möglich machen würde.

"Wo ist Gregor?", fragte Martina.

"Er kommt sicher gleich. Ich habe ihm Bescheid gesagt,"

Robert hatte die ersten Würste und Steaks auf den Grill gelegt und ein appetitlicher Duft zog durch den Garten. Auf dem Nachbargrundstück war es ruhig. Johannes hatte wohl keinen Spaß mehr am Trampolinspringen.

Nora bemerkte, dass Robert öfter zu Gregors Fenster hochschaute. Seine Mundwinkel zuckten. Er war ärgerlich.

Sie flüsterte ihm zu:

"Ich gehe schnell hoch. Vielleicht hat er mich nicht gehört. Du weißt doch ... wenn er seine Kopfhörer aufgesetzt hat ... "

Nora klopfte an die Tür, lauter als notwendig gewesen wäre ... und öffnete sie gleichzeitig.

Gregor war nicht da. Und dann erstarrte sie.

Ungläubig blickte sie auf das Bord. Pennywise war weg.

"Gregor ist weg", murmelte sie, ohne sich der Bedeutung der Worte bewusst zu sein.

Aufgeregt lief sie in den Garten.

"Gregor ist weg", rief sie jetzt laut.

"Wieso?", fragte Robert verständnislos.

"Das hätten wir doch merken müssen. Ich war im Garten. Du warst in der Küche. Er hätte an der Küchentür vorbeigehen müssen.

Vielleicht ist er im Bad."

Nora ging zurück ins Haus und kontrollierte alle Zimmer. Eine schematische Handlung.

Sie wusste, dass sie ihn nicht finden würde.

"So geht das nicht weiter", sagte Robert als sie zurückkam.

"Morgen rede ich ein ernsthaftes Wort mit ihm. Einen Vorgeschmack bekommt er heute schon, wenn er zurückkommt."

Doch Gregor kam nicht. Rechte Stimmung wollte auch nicht mehr aufkommen. Nach drei Stunden brachen die Gäste auf, nachdem sie ihre Hilfe bei der Suche nach Gregor angeboten hatten. Wo sollten sie suchen? Freunde hatte er nicht.

Eine Stunde nach Mitternacht verständigten sie die Polizei. Doch für eine

Vermisstenmeldung war es noch zu früh, zumal keine Gefährdung für den Minderjährigen erkennbar war, wurde ihnen gesagt. Jugendliche in dem Alter schlagen manchmal über die Stränge und sind am nächsten Tag wieder zuhause.

Vorsichtig deutete ein Polizist an, dass Gregor vielleicht ´abgehauen` sei. Möglicherweise bei einer Clique Unterschlupf gefunden hätte. Bis zum Morgen sollte abgewartet werden,dann würde man weitersehen. Trotzdem würde die Polizei jetzt schon die Augen offenhalten. Und dann wurde nach Gregor gesucht. In der Stadt, im ganzen Land. Er blieb verschwunden. Zuhause hofften verzweifelte Eltern und ein Bruder auf ein

Wunder. Es blieb aus.



Im Nachbargarten drückte ein überglücklicher Johannes einen Clown an seine Brust. Sein Name war Pennywise.

Er hatte ihn geschenkt bekommen.












© KaraList 01/2017

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Hörbuch

Über den Autor

KaraList
In meinem Garten steht kein Birnbaum - trotzdem unschwer zu erkennen wo mein Zuhause ist. Der Dichter, der dieses Land mit Leidenschaft beschrieb, muss damals schon gewusst haben, dass ich mich dort niederlassen würde.
Das Schreiben habe ich - wie fast alle - mit dem ABC erlernt. Eigene Gedanken zu Papier zu bringen ... viel, viel später. Mich hat weder die Muse geküsst, noch fühle ich mich berufen meine Mitmenschen mit meinen literarischen Ergüssen zu überschütten.
Nach gefühlten 20 000 gelesenen Büchern, habe ich mir gesagt, eine Geschichte oder ein Gedicht schreiben, das kannst du vielleicht auch. Und wenn der geneigte Leser nach der letzten Zeile das Buch mit dem Gedanken zuschlägt ´schade, dass es zu Ende ist` - dann war die Mühe nicht umsonst. Denn, Schreiben ist Arbeit.

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welpenweste Fein entwickelt.
Hat mich angesprochen. Der Kick am Schluss, auf den hatte ich gewartet und Du hast mich nicht enttäuscht!
Günter
Vor langer Zeit - Antworten
KaraList Bist wohl ein Gruselfan? :-)
Vielen herzlichen Dank für´s Lesen!
LG
Kara
Vor langer Zeit - Antworten
trixi1303 Heftig. Mehr kann ich gar nicht sagen
Vor langer Zeit - Antworten
KaraList ´Heftig` genügt! :-))
Ich danke Dir herzlich für Deine Lesezeit und den Favo, liebe Trixi.
LG
Kara
Vor langer Zeit - Antworten
Herbsttag Eine verstörende Geschichte, die du ganz wunderbar erzählt hast. Ich bin beeindruckt. Ira
Vor langer Zeit - Antworten
KaraList Ich freue mich, dass Du Dich auf diese Geschichte eingelassen hast. ... und Dein Lob und der Favo freuen mich auch ... Vielen herzlichen Dank, liebe Ira!
LG
Kara
Vor langer Zeit - Antworten
MerleSchreiber Himmel, Kara, den Clown kenn ich doch. Den hatte mein damals Pubertierender Mitte der 90er Jahre auf seinem T-Shirt vornedrauf und die kleineren Geschwister, die hatten Angst davor und ich auch. Das T-Shirt hat dann einen Wasch-/Bügelvorgang nicht "überlebt".
Deine Geschichte ist klasse!
Liebe Grüße, Merle
Vor langer Zeit - Antworten
KaraList Na, das T-Shirt-Problem hat sich doch wunderbar gelöst ...
Hätte ich ´meinen` Clown Gustav genannt ... wie wäre wohl die Geschichte bewertet worden ... ? :-))
Ich danke Dir herzlich für Dein Lob und den Favo, liebe Merle.
LG
Kara
Vor langer Zeit - Antworten
GertraudW 
Ich hebe zuerst einmal die Kommentare gelesen und dann
die Geschichte - weil ich ja neugierig bin.
Also ich muss schon sagen, spannend ist sie ja geschrieben,
aber mir haben sich dann doch die Haare aufgestellt ...
Liebe Grüße
Gertraud
Vor langer Zeit - Antworten
KaraList Liebe Gertraud,
ich musste schmunzeln als ich Deinen Kommentar las. Warum stellten sich Deine Haare auf? Dabei warst Du doch gerade erst beim Friseur, habe ich gelesen. :-)
Hinterfragst Du die Dinge, die Dir unheimlich erscheinen, gibt es eine rationale Erklärung. Wer hat hier also die Phantasie, dass sich die Zehennägel kräuseln? :-)
Ich freue mich, dass Du Dich an diese längere Geschichte gewagt hast, weiß ich doch, wie schwer Dir das Lesen fällt. Ganz lieben Dank dafür, liebe Gertraud.
LG
Kara
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