Beschreibung
Labile Menschen sollten dieses Gedicht bitte nicht lesen! Ich übernehme keine Verantwortung für die Folgen! Gleichzeitig hat dieses Gedicht nichts mit mir selbst zu tun!
Schmerzen
Es tut so weh.
Das Gefühl, als würde die Seele
in tausend Stücke zerspringen.
Der Schmerz, den man mir zugefügt hat,
er will einfach nicht gehen.
Aber er muss.
Er hindert mich,
hindert mich an so vielen Dingen,
die ich tun will, tun soll.
Heute, morgen, diese Woche noch.
Ich muss ihn entfernen.
Wie? Mit Alkohol?
Mit dem Vergessen?
Oder mit dem anderen Schmerz?
Den ich mir selbst geben kann?
Aber ist es nicht der falsche Weg?
Den einen Schmerz durch den andren
zu ersetzen?
Soll ich, statt Narben auf der Seele,
Narben am Körper tragen?
Nein.
Ich muss aufstehen.
Kämpfen.
Mich wehren, den Schmerz bekämpfen.
Ohne Alkohl, ohne andere Schmerzen.
Mit meinem Geist, mit meinem Willen.
Ich bin stärker als der Schmerz.