Kurzgeschichte
Die Geister, die ich nicht rief - Beitrag zur 13. Autorenchallenge

0
"Die Geister, die ich nicht rief - Beitrag zur 13. Autorenchallenge"
Veröffentlicht am 03. November 2016, 14 Seiten
Kategorie Kurzgeschichte
© Umschlag Bildmaterial: diavolessa - Fotolia.com
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Hauptberuf: Mama. Hobbies: Schriftstellerei, Rendering, Rollenspiele, Lesen, Rätseln, Brettspiele... viel zu viel für nur 24 Stunden, besonders, wenn noch ein kleines Wunder im Haus ist.
Die Geister, die ich nicht rief - Beitrag zur 13. Autorenchallenge

Die Geister, die ich nicht rief - Beitrag zur 13. Autorenchallenge

Die Geister, die ich nicht rief

Ich liege im Bett. Eigentlich sollte ich schlafen, Buch ist sogar schon weggelegt, ganz im Sinne meiner Mutter. Aber mein Kopf kommt noch nicht zur Ruhe, denkt weiter, denkt sich Geschichten aus. Hoffnungslos romantisch und teils sehr erotisch. Mädchenträume eben. Doch ab und an kommt er vom Pfad ab, während ich immer weiter in den Schlaf gleite. Verarbeitung des Tagesgeschehens, Pläne, wirres Zeug. Noch immer verfolgt mich der Schnak. Meine kleine Schwester hatte duschen wollen, und in der Badewanne hatte ein riesiger Schnak

gesessen. Meine Mutter, normalerweise unsere Heldin und Retterin aus Not und Elend, war aber nicht da – einkaufen, noch eben schnell die vergessenen Eier holen, damit sie für morgen vorkochen kann. Also nächste Anlaufstelle: große Schwester. Die hat ja keine Angst vor Spinnen, also kann sie hoffentlich auch bei dem Schnak helfen. Selbst der war allerdings bei dem gigantischen Mistvieh mulmig geworden. Es hatte sich schön ausgebreitet am Kopfende der Badewanne hingesetzt, leicht fünfzehn Zentimeter Spannweite mit den eklig langen Beinen. Das mache selbst ich nicht mehr einfach platt. Raussetzen erst recht nicht, das passt ja nicht mal in ein Glas. Pfui Teufel! Aber ich kann doch auch nicht meine kleine

Schwester in ihrer Angst allein lassen. Also Dusche auf heißes Wasser, stärkster Strahl aufgedreht. Hoffen wir nur, dass mich das Biest nicht mehr anfliegen kann, sonst lasse ich noch die Brause fallen. Uuuund – draufhalten! Gut, es fliegt nicht mehr. Es wird auch die Wanne entlang gespült. Und dann – bleibt es im Abfluss hängen! Verdammt! Das zuckt ja noch! Oder ist das nur das Wasser? Mich graust es. Schnell, Stopfen drauf. Ein Schauder überläuft mich. Die Beine sind noch immer so lang, dass sie aus dem Stopfen herausragen. Ich bringe es nicht über mich, das Tier anzufassen. Also Mamas scharfes Messerchen geholt, Beine am Stopfen lang absäbeln. Das bringt den Schnak aber noch immer nicht durch die

Löcher des Abflusses. Also mit dem Messer hinterherstochern. Ich fühle mich wie ein Senator an den Iden des März. Auch ungefähr so verräterisch. Das Tier hatte mir immerhin nichts getan. Fast habe ich unhörbare Schreie in den Ohren.


Eine Bewegung im Augenwinkel holt mich wieder in mein Bett zurück. War das ein langes Bein? Höre ich etwa ein Surren und Schaben am Fenster? Nein, nur eine Haarsträhne. Aber ich bin wieder wach. Verdammt noch mal. Entschlossen richte ich meinen Geist wieder auf die Geschichte. Der halbmenschliche Bewerber muss durch eine harte Prüfung, um die Alien-Prinzessin zu bekommen.

Interspezies-Liebe, inklusive Tentakel. Dabei schau ich gar kein Anime, geschweige denn Hentai. Du sollst nicht töten! – Ich schrecke hoch. Himmeldonnerwetternochmal! Wieder hat es mich auf der Schwelle des Schlafs erwischt. Dieser Schatten da hinten neben der Tür… ach, nein, es ist nur der Schatten einer Bastelarbeit aus der 7. Klasse. Warum hebe ich das Teil eigentlich auf, ich konnte die Arbeit nie leiden? Ich schnappe mir doch wieder das Buch. Glücklicherweise muss ich eh mit Licht schlafen; da fällt meiner Ma nicht unbedingt auf, wenn ich doch bis in die Puppen lese. Vielleicht schlafe ich ja mit dem Gesicht im Buch ein. Hoffentlich ohne Sabberflecken. Auf

vierhundert Seiten sollte die Chance gegeben sein, einfach übermüdet einzuschlafen.


Na toll. Buch aus. Dummerweise eins aus einer Serie, die dort steht, wo meine Mutter schläft. Keine gute Idee, jetzt das nächste zu holen, nicht um zwei Uhr nachts. Und zwischenschieben möchte ich eigentlich auch nichts, dafür mag ich die Serie zu gern – will wissen, wie es weitergeht, auch wenn ich sie schon drei Mal komplett gelesen habe. Zum Henker! Also wieder rein in meinen Kopf. Denn um aufzustehen und mich an den Schreibtisch zu setzen, ist mir zu kalt. Frostbeule, Frostbeule! Am Schreibtisch könnte ich wenigstens zeichnen. Das macht

keinen Lärm und lenkt schön ab. Ich strecke einen Zeh unter der Bettdecke raus. Nein. Eindeutig zu kalt. Manchmal frage ich mich, warum ich mich eigentlich im Bad und nicht in meinem Zimmer ausziehe. Hier hab ich nicht mal meinen Bademantel. Und die Decke festklammern ist beim Zeichnen schwer zu machen. Doch wieder zur Prinzessin zurück. Eigentlich mag sie den Prinzen ja, auch wenn sie laut Gesetz niemanden bevorzugen darf. Ein Rascheln macht mir Gänsehaut. Ich sehe auf, doch es ist nur ein Stück Papier in der Heizungsluft vom Fensterbrett gesegelt. Ich sollte aufräumen. Würde Mama sehr freuen. Hoffentlich habe ich das Messer nicht beschädigt. Das arme Tier. Ich knirsche gedanklich mit den Zähnen und

beginne doch ein anderes Buch. Irgendwann muss mich meine Müdigkeit doch einholen.


____________ Ich sitze am Schreibtisch. Mein Freund hat Nachtbereitschaft, übermorgen ist eine Hausarbeit fällig. Ich muss zwar noch fünf Seiten schreiben, aber das sollte kein Problem sein. Ist sogar noch was Zeit für ein bisschen WOW zwischendurch. Ich bin produktiver, wenn ich mehr Pausen mache, so bizarr das klingt. Meine Hoch-Zeiten sind zwar vorbei, zu denen ich 28 Stunden am Stück wach war, davon elf an meinen Hausarbeiten rumgedoktort und die restlichen verzockt habe und dann, nach vier

Stunden Schlaf, das Ganze wieder losging – aber es funktioniert noch immer auf die gleiche Art und Weise. In der Stunde, die ich am Stück arbeite, schaffe ich mindestens eine halbe Seite wissenschaftlichen Text, inklusive korrekter Fußnoten und Zitate. Dann eine Stunde, vielleicht anderthalb, zocken, Kopf frei machen, noch mal drüberlesen, was ich eben verbrochen habe, und weitermachen. Läuft. Ein Geräusch wirft mich mit einem Schlag aus meiner Routine. Ich kenne es, es terrorisiert mich seit fast fünfzehn Jahren. Auch wenn ich dafür gesorgt habe, dass ich es selten hören muss, braucht es nur die eine Sekunde, um mich in Panik zu versetzen. Der Schnak ist nicht mal groß, vielleicht

Handtellergröße. Dennoch ruhen meine Augen auf ihm, wie er an der Terrassentür hoch und runter trudelt. Kalter Schweiß bricht mir aus, mein Herz rast. Es ist drei Uhr nachts, ich kann jetzt keinen Staubsauger anschmeißen. Nicht in einem Mietshaus. Gut, wir sind auf der Ecke, dennoch hätten zwei Nachbarn allen Grund, sich zu beschweren. Und im Schlafzimmer sitzt noch immer diese fette Spinne mit den langen Beinen, direkt in der Ecke über dem Bett, die ich heute Abend entdeckt habe. Auch ein Grund, schön lange an der Hausarbeit zu schreiben und dann auf dem Sofa zu schlummern, bis mein Freund heimkommt. Aber nicht mit einem Schnak im Zimmer. Das ist schlimmer als eine Spinne. Meine Augen bleiben auf dem Insekt fixiert.

Verflixt, jetzt fliegt es an dem Fenster lang, an dem mein Schreibtisch steht! Ich springe auf und stürze in die Küche. Möglichst weit weg. Dummerweise gibt es hier nicht mal eine Tür, die ich zu machen kann. Meine Augen verfolgen weiter den Schnak.


Ich fresse mich durch den halben Kühlschrank, denn ans Bücherregal traue ich mich auch nicht mehr. Zu nah. Außerdem braucht man die Augen zum Lesen, und das hieße, den Schnak aus dem Blick zu verlieren. Schon der Gedanke vertieft meine Panik. Ich habe noch viel mehr Angst, wenn er mich jederzeit aus unbekannter Richtung anfliegen könnte, als wenn ich ihn ständig anschauen muss. Auch wenn mich der

Anblick entsetzt und ekelt, besser, ich weiß, wo er ist. Die Zeit dehnt sich. Minuten werden zu Stunden, die Stunden wollen nicht vergehen. Mehr als einmal schlafe ich fast im Stehen ein, bis ich mir einen Stuhl vom Esstisch rüberziehe. Dann falle ich mehr als einmal fast vom Stuhl. Um zwei Minuten nach sechs stürze ich zur Abstellkammer, rupfe den Staubsauger heraus und erledige den Feind. Deutlich weniger heldenhaft als für meine Schwester, aber wenigstens habe ich keine Angst mehr. Die zwei Stunden, bis mein Freund aus der Bereitschaft kommt, hätte ich nicht durchgehalten.

0

Hörbuch

Über den Autor

Lessa
Hauptberuf: Mama. Hobbies: Schriftstellerei, Rendering, Rollenspiele, Lesen, Rätseln, Brettspiele... viel zu viel für nur 24 Stunden, besonders, wenn noch ein kleines Wunder im Haus ist.

Leser-Statistik
22

Leser
Quelle
Veröffentlicht am

Kommentare
Kommentar schreiben

Senden
abschuetze So ... das ganze noch ein Mal. Falsche Taste und alles weg.
Zuerst musste ich nachschlagen, was ein Schnak ist. So groß können die sein oder war es nur die Vorstellung eines Kindes :) Aber ich hätte auch die Dusche genommen und so lange draufgehalten, bis das Vieh durch den Abfluss entschwunden wäre. Deine Story finde ich klasse. Leider nur den ersten Teil. Es war sehr überzeugend erzählt, was das Unterbewusstsein so kurz vor dem Tiefschlaf alles ans Tageslicht befördert. Da erschreckt einem dann schon das kleinste Geräusch, der kleimste Schatten. Fand ich sehr eindrucksvoll erzählt.
Den zweiten Teil hätte ich vielleicht weggelassen. Deine Angst begründet sich in der tat auf das Kindheitserlebnis? Ich kenne das soweit nicht bei mir, aber das Viehzeug muss schleunigst entsorgt werden, wenn es auftaucht. Also Fenster auf ... Vieh raus ... fertig. Andererseits, es wäre mir auch die Rücksicht auf meine Nachbarn in deisem Fall egal gewesen. Die Spinne hätte ich abends noch abgesaugt, wobei ich immer befürchte, sie krabbeln wieder raus. Mehr Angst hätte mir die Spinne gemacht, die sich ja nun unbeaufsichtigt sonst wo verkriechen konnte.
Doch das kann man alles so schön sagen, wenn man selbst keine Angst sonern nur Ekel empfindet.

LG von Antje
Vor langer Zeit - Antworten
Lessa Danke für den laangen Kommi und die Talerchen!
Ja, das Kindheitserlebnis ist schuld, deswegen hab ich auch den zweiten Teil angefügt, damit man das Ganze in Relation sieht.

Spinnen haben den Vorteil, dass sie meistens sitzen bleiben, wenn man sie nicht stört. Außerdem hatte ich sie ebenfalls erst nach zehn gefunden, und da hätte ich den Staubsauger auch nicht mehr benutzen können (bin eine Nachteule). Meine Angst vor Spinnen ist auch (aus welchen irrationalen Gründen auch immer) längst nicht so schlimm wie die vor Schnaken, aber wenn sie lange Beine haben und die dann auch noch bewegen, bin ich weg. Das Einzige andere Viehzeug, was mich ähnlich panisch werden lässt, sind Wespen, seit im frühen Kindheitsalter mal eine versucht hat, in meinen Mund zu krabbeln und mich stach, als ich zu machte.
Vor langer Zeit - Antworten
Wolkenstill Ich glaube, Du hast das noch sehr "gedämpft" erzählt liebe Lessa! Aber sehr gekonnt, wie man es bei Dir ja nicht anders kennt.

Die Schnaken rasseln aber auch sehr gemein! Den Staubsauger :-)
ich erinnere mich, wie oft meine kleine Schwester Angst hatte, die aufgesaugten Tierchen finden einen Ausweg.
Und als wir Kinder waren, hatten die Eltern eine riesige Badewanne aus Marmor. Wir drei Lütten hatten alle drei darin Platz .... und ich als Große den Nachteil. Ich musste am "Loch" sitzen, der Überlauf hatte noch keinen Schutz davor und so gab es die gruseligsten Gedanken meiner kleinen Geschwister als kleine Beigabe. SIE wollten nie dort sitzen.
Spinnen, Schlangen und was weiß ich alles kamen in ihrem kleinen Kinderköpfchen dort aus dem Überlauf gekrochen ...
Mich hast Du, trotz des Ernstes auch einen kleinen Hauch zum Schmunzeln gebracht. Erinnerungsschmunzeln!
Respekt!
Liebe Grüße in den Abend
Vor langer Zeit - Antworten
Lessa Danke, liebe Wolkenstill, für das große Lob (und natürlich Herz und Taler)!
Jaaa, "lass lieber 'ne Minute laufen, sonst kommt sie noch wieder rausgekrochen" - obwohl ich bereits über Trachäen (oder wie heißen die Atemlöcher bei Insekten und Spinnen?) und die Funktionsweise eines Stausaugers halbwegs bescheid wusste. Ich kenne es zu gut. Auch die Vorstellungen - "Schaaatz, packst du die Umzugskiste aus, da könnte ich irgendwo in eine Spinne greifen" - "Weißt du eigentlich, wie viele Spinnen und Schnaken in Büschen und Efeu wohnen? Die Beeren erntet ihr!"... Anders als halb-humoristisch hätte ich das nicht schreiben können. Schon die Erinnerung lässt mich ja gruseln.
Vor langer Zeit - Antworten
MerleSchreiber Ich frage mich jetzt die ganze Zeit, was du mit einem Schnak meinen könntest. Doch wohl keine Staunze? Handtellergroß... Einen Weberknecht? Ach, ist ja egal. auf alle Fälle ein Tier, das dir Angst macht. Ich fand - wie Louis - das mörderische Geschehen am Duschablauf richtig gut erzählt. Das war "mein" Höhepunkt der Story!! Vielleicht wäre es besser gewesen, du hättest dich auf eine Geschichte und einen Schnak beschränkt. Aber das ist nur mein ganz persönlicher Eindruck.
Insgesamt die Aufgabenstellung sehr gut getroffen, finde ich!
Liebe Grüße, Merle
Vor langer Zeit - Antworten
Lessa Danke Merle ^^ Was ich meine, ist ein Insekt, zwischen 5 und 20 cm Durchmesser (wenn die Beine einigermaßen gestreckt sind). Es kann fliegen, und macht Geräusche wie ein Hubschrauber, der sich in einer Kordel verheddert hat, wenn es am Fenster entlangschwebt. Der Körper ist sehr dünn, die Beine ebenfalls, und dazu sehr lang. Die Hinterbeine sind meistens noch mal deutlich länger als die 4 anderen. Man nennt sie auch Schneider. Ich werde jetzt NICHT den Fehler machen, die Wikipedia-Seite dazu aufzurufen, denn dann schlafe ich heute Nacht wieder nicht. Ein Bild reicht aus.
Vor Weberknechten (also langbeinigen Spinnen) habe ich auch Angst. Insgesamt vor allen Spinnen, auch wenn die Angst mit zunehmender Dicke abnimmt - je leichter zu bemerken, desto weniger Angst. Auch habe ich vor Spinnen irgendwie weniger Angst als vor Schnaken, außer, sie bewegen sich. Solange sie in ihrer Ecke sitzen bleiben, kann ich einen Bogen um sie machen und meinen Mann bitten, sie rauszusetzen, wenn er heimkommt.

Ich habe beide Geschichten hinzugefügt, um klarzumachen, dass hier der Beginn bzw. Auslöser einer Phobie vorliegt. Sonst hätte das ja auch eine einmalige Begebenheit sein können, die mich nur als Reue, ein Lebewesen so grausam getötet zu haben, verfolgt. Dem ist nicht so - der Schnak hat meine Angst vor allem Langbeinigen ausgelöst. Denn mit einer Stabheuschrecke hatte ich sicher nie eine Begegnung, bevor ich sie in den Schaukästen in der Schule gesehen habe, und da habe ich schon sehr schnell Abstand gewonnen.
Vor langer Zeit - Antworten
Andyhank Jajaja, die Schatten an den Wänden und die Geräusche, die nicht ins heimelige Bedürfnis passen, können einem schon zusetzen. Ich hatte ja auch früher solche Ängste. Oma erzählte mir immer was vom schwarzen Mann, der in der Nacht und unterm Bett lauert. So schlief ich oftmals unter der Decke (oh, kindliche Einfalt) und hatte Angst, das Licht auszumachen. :D
Vor langer Zeit - Antworten
Lessa An Monsterängste kann ich mich Gottseidank nur wenig erinnern - nach der ersten Folge von Raumpatrouille Orion (im zarten Alter von 9) hatte ich Angst, in dem Spalt zwischen Kleiderschrank und Wand könnten sich die Frogs verstecken, aber das wars auch so ziemlich. Licht hatte ich immer an, weil ich sonst in meinen Alpträumen gefangen blieb.
Vor langer Zeit - Antworten
Shehera Oje, was so ein Kindheitstrauma ausmacht :-) Zum Glück bin ich phobienfrei, obwohl ich mich um die "Entsorgung" von Spinne und Co. auch nicht reiße. Aber wenn niemand da ist und Töchterlein droht:"Wehe, du machst die tot, Mama!" muss ich wohl tierfreundlich da durch :-))
Top geschrieben, ich konnte diese Phobie sehr gut nachempfinden!

LG Shehera
Vor langer Zeit - Antworten
Lessa Danke Shehera. Bin mal gespannt, wie ich reagiere, wenn meine Kinder vor etwas Angst haben, das auch mir Angst macht. Glücklicherweise scheint das Zweite auch ein Junge zu werden, die sind bei Langbeinern oft etwas weniger sensibel als Mädels, hab ich zumindest bislang den Eindruck.
Vor langer Zeit - Antworten
Zeige mehr Kommentare
10
18
0
Senden

148547
Impressum / Nutzungsbedingungen / Datenschutzerklärung