Fantasy & Horror
Lilly und das Geisterschloss

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"Lillys Freund ist in Gefahr..."
Veröffentlicht am 23. Oktober 2016, 12 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
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Liebe Leser Ich freue mich so, wieder wurden Geschichten von mir in einer Anthologie veröffentlicht. Die Regenbogentreppe Herbst 2012 bei Sarturia Verliebte Bären Herbst 2015 bei Sarturia Joulupukki November 2016 bei Karina Verlag Wien Dorf der Grauen Eminenzen 2017 bei Karina Verlag Wien Ich freue mich sehr weil weiter Geschichten geplant sind ... für mich immer noch unvorstellbar. Tja über mich gibt es nicht viel zu sagen. Ich ...
Lillys Freund ist in Gefahr...

Lilly und das Geisterschloss

Lilly und das Geisterschloss

Laut und deutlich hörte die Migo'te, ihren Freund Tjorgen in der Kontaktperle.

"Ich brauche deine Hilfe Lilly. Ich stecke im Geisterschloss fest...", immer leiser wurde der Ton und es gab viele Atmosphärische Störungen. "... Zi... knister, knaster ... mmer 201... knister, knaster... hörst du mi..." In diesen Augenblick brach die Verbindung ganz ab. Da Lilly nicht weit vom Schloss entfernt auf Jagd war, rannte sie sofort los, um Hilfe zu leisten.

Atemlos kam sie am Herrenhaus an. Tief

holte sie erst einmal Luft und sah sich argwöhnisch um. So leise es ging öffnete sie die Eingangstür und schlüpfte ins Haus. Ehrfürchtig schaute sie sich in der Eingangshalle um. "Ist schon gruselig, hier. Was will das Greenhorn nur alleine hier?" Langsam ging sie auf die Treppe zu, die in den ersten Stock hinauf führte. Als die Eingangstür hinter ihr knarrend ins Schloss fiel, drehte sie sich ruckartig um. Verdammt! Ihr Herz pocht bis zum Hals hinauf. Sie war ja mutig, als Abenteuerin war sie einiges gewohnt, und hat schon manches Schrecken überlebt. Aber hier fühlte sie sich alles andere, aber nicht wohl.

"Was um der zwölf Götter willen machst du hier mein Freund. Warum nur bringst du dich immer selber in Gefahr", fluchte sie leise vor sich hin. Wütend sah sie sich nach Spuren von Tjorgen um. "Wo im Namen unserer Götter, steckst du?" Leicht nickte sie vor sich hin. Er hatte etwas von Zimmer 201 gesagt, also würde sie erst einmal dort suchen. Vielleicht gab es da Spuren. Lilly musste sie nach oben ins erste Obergeschoss.


Sie hatte das Herrenhaus noch in guter oder sagen wir besser, in mehr als schlechter Erinnerung. Als sie das letzte Mal hier war, wimmelte es nur so von

Monstern und eins war schlimmer als das andere. Deshalb stürmte die Migo'te, eine Katzenelbin, nicht einfach die Treppe hinauf, sondern schlich mit aller Vorsicht nach oben. Kaum hatte sie die ersten fünf, der insgesamt 12 Stufen hinter sich gebracht, sah sie schon die erste Schreckensgestalt. Ahriman nannte man diese Wesen. Sie waren grauenvolle Gestalten und Lilly hatte vor ihnen höllischen Respekt. Sie kniete sich kurz hin. Lautlos richtete sie ein Stoßgebet an die zwölf Götter und Beschützer dieser Welt und bat sich deren Segen ein.

Die Ahrimanen sahen eigenartig aus, wie ein schwebender Ball mit Flügeln. Der

Armen und Beinen hatte und ein riesiges Auge, mit dem er zaubern konnten. Ständig tropfte Schleim aus seinem riesigen Mund, der von einer Seite des Gesichtes, bis zur anderen Seite reichte. Mit den spitzen gelben Zähne hatte die Migo'te vor einem Jahr schon einmal unliebsame Bekanntschaft gemacht. Sie flössten ihr immer noch große Angst ein. Lilly trug in jener Zeit schwere Verletzungen davon und brauchte lange Zeit, bis sie sich davon erholt hatte. Deshalb achtete sie dieses Mal um so mehr auf diese Monster.

So vorsichtig wie möglich schlich Lilly weiter. Sie wartete bis sich der Ahriman, auf der anderen Seite, der geteilten

Treppe, von ihr wegbewegte. Dann stieg sie schnell und so leise wie möglich die Treppe hinauf und huschte in den Gang, der zum Zimmer 201 führte, in dem sie Tjorgen vermutete.

Kaum dass Lilly den Gang betreten hatte, schwebte wie aus dem Nichts, eine kleine und nicht weniger gefährliche Leuchtkugel vor ihrer Nase und verwandelte sie in einen Kürbis. Das ging alles so schnell, dass sie nicht einmal den Versuch unternehmen konnte, sich zu verstecken. "Ach Schreck. Ich hätte mich nicht so sicher fühlen dürfen. Jetzt habe ich den Salat. Was soll ich nur machen?", ging

es Lilly durch den Kopf. Verdammt, dabei waren es nur noch wenige Schritte bis zum Zimmer 201 gewesen. Was nun? Tief atmete die Migo'te ein und aus, um sich zu beruhigen. Denn wenn sie so durch den Wind war, konnte sie nicht klar denken. Aber gerade darauf kam es jetzt an. Sie musste unbedingt eine Lösung finden. Plötzlich und für Lilly völlig unerwartet, machte es noch einmal blubb und sie verwandelte sich wieder zurück, in eine Migo'te. Erleichtert atmete Lilly auf. "Da hab ich aber Glück gehabt", stellte sie im Selbstgespräch fest. Währenddessen huschte sie, die wenigen

Schritte weiter, in das Zimmer 201, in dem sie Tjorgen vermutete.


Von ihrem großen, unerfahrenen, aber starken Freund, war weit und breit nichts zu sehen. War er weiter gezogen? hier standen überall nur große hässliche Kürbisse herum. Was sollte sie jetzt nur tun? Warten? Sollte sie Tjorgen suchen gehen?. Oder sich so schnell wie möglich, aus diesem Geisterschloss, mit all seinen hässlichen und gefährlichen Kreaturen, entfernen? Einen Freund im Stich zu lassen, kam für sie nicht in Frage. Grübelnd setze sich Lilly auf einen der umstehenden Stühle und stützte den Kopf mit den

Händen. Sie musste erst einmal in Ruhe nachdenken, wie sie am besten weiter vorgehen sollte.

RUMS ... KNALL ... AUTSCH ...Verdammt, was war das?

Lilly stöhnte vor Schmerz auf, sie war aus dem Bett gefallen. "Wieso lag sie neben ihrem Bett und vor allem, wie kam sie hier in ihr Haus? Sie war doch gerade im Geisterschloss und wollte Tjorgen helfen", verwirrt rieb sie sich die Beule am Kopf und rappelte sich auf.

Erst einmal schüttelte sie ihren Kopf, um munter zu werden, dann rieb sie sich die Augen. Dort lag Tjorgen in seinem

Bett und schlief friedlich vor sich hin. Lilly brauchte eine Weile um zu begreifen, was los war. Erleichtert atmet die Migo'te auf. Das war also alles nur ein Traum. Ihr Freund Tjorgen war überhaupt nicht in Gefahr. Erleichterung machte sich in ihm breit. Sie konnte sich also noch ein wenig Ruhe gönnen und weiterschlafen. Das alles war nur ein schlimmer Traum. Es hatte alles so echt gewirkt. Kopfschüttelnd kletterte Lilly zurück in ihr Bett, kuschelte sich in ihre Kissen und schlief einfach weiter.

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Über den Autor

Misspelled
Liebe Leser


Ich freue mich so, wieder wurden Geschichten von mir in einer Anthologie veröffentlicht.

Die Regenbogentreppe Herbst 2012 bei Sarturia
Verliebte Bären Herbst 2015 bei Sarturia
Joulupukki November 2016 bei Karina Verlag Wien
Dorf der Grauen Eminenzen 2017 bei Karina Verlag Wien

Ich freue mich sehr weil weiter Geschichten geplant sind ... für mich immer noch unvorstellbar.

Tja über mich gibt es nicht viel zu sagen. Ich bin 57 Jahre und habe nie in meinem Leben die deutsche Sprache in Wort und Schrift gelernt, sondern mir das meiste alleine beigebracht. Deshalb verzeiht mir, dass ich in puncto Rechtschreibung und Grammatik immer noch Fehler mache. Ich bemühe mich dies alles richtig zu erlernen.

Trotzdem habe ich sehr viel Spaß am Schreiben und ich kann das glaube ich auch ganz gut. Ich freue mich sehr, wenn man mir Fehler mitteilt, damit ich diese korrigieren kann, damit meine Texte endlich Fehlerfrei sind.

Ich schreibe von Kinderbüchern bis hin zur Fantasie alles quer Feld, je nach Stimmung und Laune.

Eine Figur, so ist meine Meinung, muss leben. Dies kann sie allerdings nur, wenn der Autor sie lebt *guckt verlegen* oder sich in diese hinein träumt, so wie ich es oft mache. Nur dann nimmt sie auf eine Art Leben an, sie bewegt sich wie eine normale Person und handelt in sich schlüssig. Schließlich putze ich mir ja auch nicht die Nase und niese dann *lacht*.

Ich hoffe ihr habt beim lesen meiner Bücher genauso viel Spaß, wie ich beim Schreiben.

Lg Miss Pelled

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Buhuuuh *huch* hab das einloggen vergessen - kein Gast. :)
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Buhuuuh *huch* hab das einloggen vergessen - kein Gast. :)
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Gast Nicht so meine Art von Geschichte aber das Cover ist echt gelungen. :)
Vor langer Zeit - Antworten
KaraList Na, das ist ja noch einmal gut gegangen ... mehr verrate ich auch nicht. :-)
LG
Kara
Vor langer Zeit - Antworten
Misspelled danke fürs lesen liebe Kara ... lg Missy
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schnief Wunderschöne Geschichte, ohne das ich jetzt etwas berate.
Liebe Grüße Manuela
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Misspelled Danke fürs lesen ... ich hoffe sie hat dir gefallen ... Lg Missy
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welpenweste Gewissermaßen Rettung in letzter Sekunde.
Günter
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