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Der Traum-Mein Alptraum

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"Der Traum-Mein Alptraum"
Veröffentlicht am 03. Januar 2009, 6 Seiten
Kategorie Sonstiges
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Über den Autor:

Irgendwie immer ein Häufchen Elend Mit einer Löwenzahnpflanze....
Der Traum-Mein Alptraum

Der Traum-Mein Alptraum

Der Traum- Der Weg zur Wahrheit

Ich erzähle euch nun von einem Gespräch zwischen Lea und ihrer Mutter.
Es hatte kurz nachdem Erwachen von Lea begonnen.

Lea erwachte schweißgebadet und stand förmlich in ihrem Bett.
Um Atem ringend sagte sie, fast flüsternd:,, Nicht schon wieder!"
Seit einiger Zeit träumte sie immer wieder den selben unheimlichen Traum.

Sie fand sich selbst in einer Waldlichtung an einen Baum gefesselt wieder.
Vor Ihr ihre Mutter, die ihr, während sie sich in Luft auflöste, schreckliche Worte entgegenspuckte.
Jedes Mal schrie Lea:,, Nein, nein Mama! Bitte bleib, verlasse mich nicht!"
Doch auch wenn sie noch so laut flehte, es geschah immer wieder.
Ihre Mutter war jedes mal fort,
und Lea wachte jedes mal schweißgebadet, unter Tränen und verlassen auf.
Jedenfalls fühlte sie sich verlassen.
Meist reichte ein lächeln ihrer Mutter, damit Lea ihren Traum, diesen Alptraum vergaß.
Bis zum Nächsten mal.
Als Lea klein gewesen war, hatte sie sich oft in die warmen Blicke ihrer Mutter einbetten lassen, genoss die Liebe und fühlte sich sicher. In den Augen ihrer Mutter, so meinte sie, konnte sie schwimmen.
Camilla, so hieß Leas Mutter, war gerade 32 jahre alt geworden, als ihre Tochter an dem Morgen zu ihr in die Küche kam.
"Guten Morgen, meine süße", sang Camilla ihrer Tochter fast entgegen.
Leas Antwort glich jedoch eher einem Trauergesang.
" Hallo Mama, ... kann ich dich mal sprechen?"
Camilla, die sofort gemerkt hatte, dass es ihrer Tochter nciht gut ging, bedeutete dieser sich neben sie zu setzten. Besorgt sah Camilla das Mädchen, von gerade mal 16 jahren an.
,, Klar, Süße, das weißt du doch."

Lea zögerte, begann dann aber doch zu erzählen.
" Weißt du...Ich habe in letzter Zeit immer wieder dasselbe geträumt."
Camilla verstand nicht ganz, was daran so schlimm war und fragte vorsichtig nach:
,, Was denn?"
lea fuhr fort zu erzählen:,, Dass du....dass du mich verlässt.
Du bist einfach verschwunden, hast dich vor mir in Luft aufgelöst und dabei geschriehen, Ich sei nicht aus deinem Fleisch, Ich trüge kein Blut von dir in meinem Körper, ich gehöre nicht zu dir." 

Camila erschrak und nahm ihre Tochter sofort in den Arm, küsste sie mehrfach und streichelte ihr Haar.
Erst wenige Sekunden später bemerkte Lea, dass ihre Mutter weinte und fragte sie warum.
"Weil ich, weil ich dir auch etwas zu sagen habe.", war Camillas Antwort.

Lea war gespannt, was würde ihre Mutter ihr zu sagen haben, dass sie so weinen musste?

" Du bist schon immer etwas anders gewesen. Dein Temperament, Deine blonden, fast goldenen Haare, deine Blauen Augen. All das hast du nicht von mir, wie du dir sicherlich denken kannst. Du lebtest damals nicht bei mir hier in der Schweiz. Du lebtest in einem fernen Land. Dort, wo es die Sonne nicht gab, und der Mond den Tag beherrschte.
Als ich einmal dort gewesen bin, vor 14 Jahren, habe ich ein kleines Wesen eingehüllt in eine Decke und fast erfroren, gefunden.
Ich nahm es an mich. Ein Engel schien es zu sein. das kleine blonde Haar, die Blauen Augen. Ich nahm dich mit. Hierher. Zur mir. Ich liebte dich, wie meine eigene Tochter,
du warst und bist es. irgendjemand musste dich damals ausgesetzt haben. Seit dem ziehe ich dich als meine Tochter auf. Aber bitte vergiss nie: Du bist meine Tochter, ich liebe dich und ich würde dich niemals verlassen, um nichts in der Welt!" Camilla liefen die Tränen ins Gesicht.

Lea starrte ihre Mutter an, dann fing sie an zu weinen, wie ein kleines Kind und  fiel ihrer Mutter, Camilla, wer auch immer Lea geboren hatte, in die Arme.

"Ich liebe dich auch,.....Mama!"

Weindend lagen die beiden sich in den Armen.
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PurzelBaum
Irgendwie immer ein Häufchen Elend
Mit einer Löwenzahnpflanze....

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aerztefan1412 schöne geschichte - am anfang klingt die geschichte ja eher so, als gäb eskein happy end
aber zum glück, war das ja nur der anfang der story
finds net schlimm, wenn ein kind sozusagen adoptiert is
solang es geliebt wird und so
hdl
marina
Vor langer Zeit - Antworten
PurzelBaum Re: Rührende Geschichte - Zitat: (Original von Mondsucht am 03.01.2009 - 21:38 Uhr) Ich hab es mir durch gelesen und es auch Conny vorgelesen. Wo wir vermuten das es da Parallele gibt ? :) Jedenfalls schön geschrieben.
A Muntschi von deiner "Mama" !!

Haben Dich lieb. Conny & Kim

Lach,
Ja es gibt einige paralellen.
Aber vieles ist auch nur Fantasie=)
Oder Wunschdenken=)
Wie ihr es sehen wollt.
Ä Muntschi zrügg an meine "Mama" und an dich Kim=)
Vor langer Zeit - Antworten
Mondsucht Rührende Geschichte - Ich hab es mir durch gelesen und es auch Conny vorgelesen. Wo wir vermuten das es da Parallele gibt ? :) Jedenfalls schön geschrieben.
A Muntschi von deiner "Mama" !!

Haben Dich lieb. Conny & Kim
Vor langer Zeit - Antworten
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