Gedichte
Von Ahnungen und so

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"Von Ahnungen und so"
Veröffentlicht am 13. Oktober 2016, 4 Seiten
Kategorie Gedichte
© Umschlag Bildmaterial: incomible - Fotolia.com
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Von Ahnungen und so

Von Ahnungen und so

Von Ahnungen und so

Schon in meinen Kindesträumen, da herrschte ständig Krieg. „Soldaten kommen! Aufzuräumen!“ Ich verstecke mich und lieg unter Stühlen, unter Tischen. Von den Anderen getrennt. Ein stiller Moment! Ich kann entwischen, der kleine Pimpf, er rennt und rennt, begleitet von des Windes Pfiffen bergauf, durch einen Wald. Ohne Ahnung, wer da angegriffen. Ich weiß nur: Mir ist kalt.







Plötzlich freie Sicht. Am Gipfel. Ein Helm, der huscht. Ein Ast, der kracht. Was kommt nah. Es rascheln Wipfel. Dann bin ich ängstlich aufgewacht. Was das wohl zu bedeuten hatte, verstehe ich erst jetzt; Wahrheit stand schon auf der Matte lang, bevor sie mich verletzt. Beweisen tut dies wohl das Eine: Wieviel Ahnung in uns steckt. Problem auf dieser Welt alleine? Dass man sie schminkend überdeckt.

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Makaveli

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