pekaberlin Sei mir nicht böse, Bärbel, aber ich finde das zynisch und menschenverachtend! Es stigmatisiert! Und es ist faschistoid, da es von vornherein ausgrenzt, jegliche Diskussion für unnötig erklärt. "Die Würde des Menschen ist unantastbar!" ... gilt sogar für einen Trump. Liebe Grüße Peter |
baesta Hallo Peter, nun könnte ich mich schmollend in eine Ecke zurückziehen. Das tue ich natürlich nicht, sondern werde versuchen, eine Anzwort darauf zu geben. Es ist weder eine Stgmatisierung, noch faschistoid, was ich hier geschrieben habe, denn sind nicht eher jene Leute menschenverachtend, die mit Krieg ein Land überziehen und alles in Schutt und Asche legen`Wo bleibt die Logik dieser Leute, wenn sie zerstören, statt Felder zu bestellen und Nahrung anzubauen. Geld kann man nun mal leider nicht essen, dass sollte so langsam ins Bewußtsein dieser Leute dringen. Oder jene, denen Geld mehr bedeutet, als der Schutz des Lebens und der Umwelt? Daraum frage ich mich, was geht nur vor in diesen Hirnen und wo bleibt die Würde des Menschen, wenn der Mammon als oberste Gottheit anerkannt wird. Achtet ein Trump die Würde des Menschen? Meine Worte sind eher satirisch gemeint und deshalb schrieb ich ja auch "Mnache Menschen". Wenn ich geschrieben hätte "alle Menschen", dann würde ich Deinen Vorwurf verstehen. Liebe Grüße Bärbel |
pekaberlin Willst Du "manche Menschen" erschießen? Sicher nicht. Also musst Du auch diese gewinnen, oder entlarven, um ihnen die Anhängerschaft zu nehmen. Dazu musst Du sie aber als gleichwertig und nicht etwa als "behindert" betrachten. Und verzeih, aber von Krieg, Geld oder Trump hast Du nicht geschrieben (Trump nur im Kommi erwähnt). Wenn Du es direkt einer Person oder einer Handlung dieser, als Frage angehängt hättest, wäre es Sarkasmus. So aber, ist es Stigma. Liebe Grüße Peter |
baesta Ich würde niemanden erschießen, auch nicht meinen ärgsten Feind, ganz einfach, weil ich Gewalt verpöne. Aber soll ich Menschen, die Gewalt anwenden, akzeptieren? DAS verstößt meiner Meinung nach gegen die unantastbare Würde des Menschen. Menschen, die polarisiert sind, kann man nur schwerlich von ihren Irrwegen abzubringen, da sie sich der Logik verschließen. Ja es war auch Sarkasmus dabei, aber als Stigma kann ich es nicht sehen, denn ich will eines nicht - verallgemeinern. Ich akzeptiere zwar andere Meinungen, bleibe allerdings auch bei der meinen. LG Bärbel |
MerleSchreiber Wenn ich mich bei dieser Diskussion kurz einklinken darf: BEHINDERT = GLEICHWERTIG, nur anders als die Norm. Nicht schlechter, nicht besser, anders eben. Ein behinderter Mensch kann ebenso ein A............. sein wie ein nicht behinderter Mensch. Ich würde es gut finden, die Diskussion dahin zu lenken, dass man von dem Behindertenbegriff weg kommt und stattdessen von Charakter, Haltung und Taten spricht. Liebe Grüße, Merle |
pekaberlin Auf Dich hatte ich gehofft Merle, als ich dieses BEHINDERT in Anführungszeichen schrieb! Genau das meinte ich! So, wie eine genetische Abweichung, oder ein tragischer Unfall aus einem Menschen noch lange kein minderwertiges Wesen macht, ist eine abweichende Lebenssituation, eine andere Umwelt, die einen Menschen formte, noch lange kein Grund, ihn aus der Menschheit auszuschließen. Das sollten gerade wir Deutsche verstehen, deren Großeltern auch zwölf Jahre oder mehr, um in Bärbels Bild zu bleiben, "mit dem Darm gedacht" haben müssen. Liebe Grüße, an Dich großartigen Menschen, Peter |
baesta So ist es ja auch gemeint, ich glaube Peter hat was in den falschen Hals bekommen. Abgeziehlt habe ich aber nicht auf Behinderte, sondern auf Menschen, die nicht nachdenken, sich polarisieren und beeinflussen lassen und gedankenlos Leben und Umwelt zerstören. Danke Dir und liebe Grüße Bärbel |
MerleSchreiber Jetzt hast du mich aber auch falsch verstanden, Bärbel. Ich finde Deinen Satz eben auch missverständlich, so als sprächest du von einem Gendefekt. Kein Mensch kommt als böser, kriegstreibender Mensch auf die Welt. Und ich denke, darauf wollte Peter hinweisen. Liebe Grüße, Merle |
pekaberlin Ist Recht so, Bärbel. Nur, es ist eben kein Sarkasmus, weil es die Menschenwürde verletzt! Sarkasmus ist "beißender Spott", der auf Aussagen oder Taten von Menschen angebracht und sogar erfrischend und erhellend sein kann. Dem Menschen selbst gegenüber, ist er ehrabschneidend und erniedrigend und somit Zynismus. Und noch Eines: Wenn es um Krieg oder Frieden geht, hat wohl die Gegenkandidatin Trumps, die größeren Defizite und jetzt schon blutige Hände bis zur Stirn. Trump dagegen behauptet ja, sich um innere Verwerfungen kümmern, die Weltpolizeirolle der USA aufgeben, und ferne Militärstützpunkte der Army schließen zu wollen. Liebe Grüße Peter |
baesta Da haben wir uns eben alle falsch verstanden. Aber ich glaube, ich habe in meinen Antworten schon darauf hingewiesen, was ich eigentlich meine. Dann lies Dir mal meine erste Antwort auf Peters Vorwurf durch. Es ist wirklich ein Thema, zu welchem man ganze Bände schreiben könnte. Und Nein, kein Mensch kommt böse zur Welt. Erst die Erziehung und sein Umfeld beeinflussen ihn dahingehend. Der "Einbaufehler" war wirklich nur satirisch gemeint und sollte also nicht auf die Goldwaage gelegt werden. Liebe Grüße Bärbel |