Kurzgeschichte
Die tobende 13

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"Piraten trinkt aus - joho!"
Veröffentlicht am 05. Oktober 2016, 26 Seiten
Kategorie Kurzgeschichte
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Über den Autor:

Ich bin Hobbyautor aus Leidenschaft, das Schreiben kam mal wie ein Löwenzahnschirmchen zu mir ins Zimmer und in meine Welt geflogen, Ich hab es aufgefangen und seitdem lässt es mich nicht mehr los. :-) Eigentlich war und bin ich gar kein so großer Leser aber am Schreiben bin ich irgendwie hängen geblieben. Macht mir einfach Spaß; besonders wenn die Geschichte Erfolg hat und anderen Freude bereitet und somit gefällt. :-) Ansonsten gibt`s noch ...
Piraten trinkt aus - joho!

Die tobende 13


Simon Käßheimer




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Piratenschiffe gab es viele aber habt ihr schon mal von der tobenden Dreizehn gehört? Nein? Dann lasst euch von mir von ihm und ihnen erzählen.


Wo soll ich beginnen zu erzählen? Vielleicht bei der Frage die ihr euch am schnellsten stellt - woher der Name Die tobende 13 stammt. Das war zur Zeit des Schiffes so. Die Mannschaft, allesamt Piraten - aber Seemänner bester Sorte, bestand aus dreizehn Leuten. Der Kapitän - mit Namens Gnu; und

seine zwölf Piraten. Zusammen tobten und schwammen sie mit ihrem Schiff durch die Weltmeere und aus diesem tun begab sich letzendes ihr Name. Man könnte sagen: ,,Dreizehn Mann auf der Totenmann`skiste joho joho - und `ne Buddel voll Rumˮ. Es war nicht ihr Lied aber es passte auf die Mannschaft samt Kahn der die tobende Dreizehn war. Unglück? Nun das brachten sie vielen wohl auch und so stimmte auch das mit der Zahl, die groß und breitgedruckt auf dem grauweißen Segel stand. Dessen Ränder waren Blutrot gesäumt und das gab dem ganzen den letzen

Schrecken. Nun aber genug, ich will zu einem ihrer Abenteuer kommen. Sie begingen viele aber ihr größtes will ich nun hier besingen und davon erzählen. Es war ein lauer Meerabend und die See glitt ruhig vor dem Bug des Piratenschiffes dahin. Wind ging, jedoch kein Sturm, und so machte es einfach Spaß zu segeln und die Meerjungfrauen im vorbeiziehenden Wasser zu suchen. Ab und an verloren sich sogar einige größere Fische unter Bord und ein Delphin suchte die Herausforderung mit dem Piratenschiff um die Wette zu

schwimmen. Alles war ruhig und schön bis am Horizont die schwarze Flagge und der Bug eines anderen Schiffes, auf dem zweifelsfrei auch Piraten waren, sich am Horizont anzeigte und deutlicher wurde. Es war das Schiff von Käpt`n Nelli, das ihnen wohl bekannt war und seine Seeräuber waren keinen deut besser als die auf dem eigenen Schiff, von welchem sie auf`s Meer und die herannahenden starrten, nachdem der kleine Piraten der Dreizehn in der Tagelage sie ausgerufen und ausgemacht hatte. ,,Seeräuber vorausˮ, hatte er gerufen und ja da kamen sie. Ein graues altes Schiff mit schwarzen Segeln

kreuzte vor ihnen und empfahl sich damit Seitwärts zu kommen. Gnu ahnte nicht`s gutes und so empfahl er gegen zu kreuzen. Nelli musste das vorausgeahnt haben den schon war er Seitwärts gezogen mit seinem Schiff und nun sah man im vorbeiziehen die anderen Piraten auf dem Schiff. Ein Einäugiger war dabei mit einem blinden Auge, kalte und verwegene Gesichter und dazwischen mit einem dunklen Hut - Nelli. Er stand auf Deck und grüßte mit seinem Hut die vorbeisegelnden lachend. Es war kein echtes Lachen aber für die Seeräuber deutlich zu ernst. Sie zogen vorbei, kein Gruß - kein Wort - dann waren sie auch schon wieder

vorbei. ,,N`seltsamer Kerl dieser Nelliˮ, dachte sich Gnu und doch es war ihm lieber so, als wenn es vielleicht zu Ärger gekommen wäre. Gnu`s Schiff wich ebenfalls in seine Richtung und so war es ein kurzes Zusammentreffen der beiden Schiffe die wieder ihres Weges zogen. Gnu allerdings war misstrauisch, er fragte sich warum Nelli ihn nicht näher begrüßt hatte oder gar verachtend. Hier stimmte etwas nicht. Gnu schaute gen Horizont und konnte aber nichts verdächtiges entdecken - alles ruhig. ,,Vielleicht habe ich mich geirrtˮ, dachte

Gnu. Doch Nelli`s Tücke wurde ihm fast ein wenig zu spät bewusst. Oder, wie ich leider zugeben muss - garnicht. Nelli war nicht vorbei gesegelt - er war davon gesegelt - und was noch schlimmer war er hatte sie bewusst nicht gewarnt. Ein Teufelsgeselle möchte man sagen, oder eben, ein Pirat. Alles schien wieder ruhig wie zuvor aber die Ruhe täuschte nur eine kurze Weile dann tauchte an Steuerbord der Kopf eines Riesen aus dem Wasser. Ein Riese wirst du dich nun Fragen? Ja so ist es, ungewöhnlich und doch wahr. Ein Wasserriese. Diese laufen durch die Meere als wäre es Land und schwimmen

von Zeit zu Zeit in ihnen ohne dass man sie von weitem sieht. Sie könnten auch auf Inseln und Kontinentalplatten ihr Unwesen treiben aber das ist ja eben das ungewöhnliche an ihnen das ihnen auch den Namen Meerriese eingebracht hat. Wasserriesen oder Meerriesen sind sehr gefährlich. Für kleine wie auch große Schiffe. Unnötig wohl zu sagen warum. Man entdeckt sie kaum und wenn dann doch und sie plötzlich auftauchen ist es zu spät. In diesem Fall fast schon zu spät. Der Kapitän der tobenden Dreizehn drehte einem Reflex folgend noch etwas bei noch ehe der Kopf aus dem Wasser tauchte und der Riese in seiner vollen Gestalt vor ihnen stand. Das Schiff

hüpfte noch etwas über die Schulter des Riesen und glitt dann an einem seiner Arme hinab zur See. Mit Platsch landete es dort im weiter sonst ruhigen und ruhiggebliebenen Wasser. Der Riese merkte wohl das etwas seinen Arm entlang glitt aber er reagierte nicht direkt darauf. Erst als es wieder auf See war fiel ihm das Schiff der Piraten auf. Diese, überrascht noch am Leben zu sein, ahnten nichts Gutes. Es war nun brenzlig in jeder Beziehung. Hier halfen Kanonen wenig, doch kam plötzlich wie ein Wunder ein zweiter Riese aus dem Meer getaucht. Auf der anderen Seite des Schiffes erhob er seinen Kopf aus dem

Wasser. Nun galt es, das erkannte Gnu zuerst. Segel setzen und fliehen. Die Riesen unterhielten sich zornig miteinander und letztlich bot das die Gelegenheit. Ein leichter Wind kam auf. ,,Seeräuber, segelt was das Schiff rettetˮ, befahl Gnu uns seine Kameraden folgten nicht uneinsichtig gerne. Sie bekamen Ostwind und dieser trieb sie aus dem Kreis der Meeriesen heraus. Langsam doch unmerklich glitten sie davon. Bis einer der Riesen im Zorn seinen Arm ins Wasser planschte und das Wasser damit zu Wellengang trieb. Sie glitten schneller. Die Meerriesen schienen sich zu kennen

und so unglaublich dieser Zufall war, war ihr Streit - der sich wohl um die Stärke und Vorherrschaft auf Meeren drehte, der Seeräuber letzte und einzige Rettung. Diese hätten in die Segel mit dem Mund gepustet wenn es ihnen was gebracht hätte. Aber langsam entkamen sie den beiden unmerklich. Der Wind wurde ein stürmischer und aus dem stürmischen bald ein Sturm; wie es oft auf See ist. Er trieb das Schiff ab und bald waren sie gerettet. Die tobende Dreizehn samt Besatzung war gerettet. Ihr Abenteuer mit den Meerriesen glücklich überstanden.

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Copyright

Text und Cover:


2016 © Simon Käßheimer



To be continued ...



( vielleicht ;-) )

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Hörbuch

Über den Autor

Buhuuuh
Ich bin Hobbyautor aus Leidenschaft, das Schreiben kam mal wie ein Löwenzahnschirmchen zu mir ins Zimmer und in meine Welt geflogen, Ich hab es aufgefangen und seitdem lässt es mich nicht mehr los. :-)
Eigentlich war und bin ich gar kein so großer Leser aber am Schreiben bin ich irgendwie hängen geblieben. Macht mir einfach Spaß; besonders wenn die Geschichte Erfolg hat und anderen Freude bereitet und somit gefällt. :-)

Ansonsten gibt`s noch zu sagen über mich das ich einfach gerne kreativ bin und was versuch aus der mir gegebenen Lebenszeit zu machen. Sei es nun Kunst, Musik, Schreiben ( in vielfältiger Weise ) o.w.a.i.. Ich schau aber auch gern einfach mal `nen Film an oder hör bis zum abwinken Musik wenn ich nicht grad mit Freunden und Bekannten was mach oder unternehm.

Mehr noch über mich und meine Person - siehe: http://www.simonkaessheimer.de

Achso: ,,Meine Texte hier sind größtenteils unlektortiert eingestellt ( nicht quergelesen ) also bitte habt Nachsicht mit mir diesbezüglich!" Rechtschreibtips und konstruktive wohlwollende Kritik dieser Art aber immer erwünscht bis gewollt.

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